Kleine Andalusien-Rundfahrt
während unser Wohnmobil auf dem Campingplatz in Isla Plana stand,
machten wir mit unseren Freunden eine Rundfahrt mit dem Leihwagen
während unser Wohnmobil auf dem Campingplatz in Isla Plana stand,
machten wir mit unseren Freunden eine Rundfahrt mit dem Leihwagen
4.2.2014
Auf einer sehr gut ausgebauten 4-spurigen Schnellstraße erreichten wir das 290 km entfernte Granada nach 4 Stunden Fahrzeit. Wir kamen vorbei an Lorca, wo vor drei Jahren ein schweres Erdbeben die Stadt stark zerstört hat, mit mindestens neun Todesopfer und rund 300 Verletzten, fuhren durch weite Kirschplantagen, sahen die schneebedeckten Berge der Sierra Nevada (ca. 3.400 m) und sahen bei Guadix die Wohnhöhlen (mehr Info darüber bei Google). Unser gebuchtes Hotel liegt mitten im Zentrum von Granada. In wenigen Minuten waren bei der Tourist-Info und erhielten Stadtplan und einen deutschsprachige Broschüre der Sehenswürdigkeiten. Mit dem Granada-Hybrid-Bummelzug fuhren wir für 4 € (Senioren-Preis) ca 1½ Std. mit deutscher Erklärung durch die Innenstadt. |
5.2.2014
Für heute hatten wir den Besuch der Alhambra geplant, obwohl es am Morgen anfing zu regnen sind wir trotzdem gegangen. Auch die Afrikaner hatten sich auf das Wetter schon eingestellt, gestern hatten sie noch Taschen und Sonnenbrillen, heute verkauften sie Regenschirme. Hinter der Kathedrale fahren der Alhambra-Busse ab. |
Die Busfahrt hinauf auf den Berg betrug 1,20 € p.P. und der Eintritt 14 €, bzw. 9 € (ab 65 Jahre), dazu kamen noch 2 Audioguide für 15 €.
Damit wurden wir durch die den Gesamtkomplex der Alhambra geführt, der aus verschieden Teilen besteht:
Damit wurden wir durch die den Gesamtkomplex der Alhambra geführt, der aus verschieden Teilen besteht:
die ALKAZABA;
der militärische und damit einer der ältesten Teile der Anlage, mit hohen Türmen und Mauern |
die NASRIDEN-PALÄSTE,
aus verschieden Epochen Mexuar Palast Comares Palast Lions-Palast, |
der Palast Karls V.
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der Generalife,
ein Sommerpalast |
die Palaststadt,
mit Gärten und Fundamente der ursprünglichen Bebauung sowie diverse Gebäude |
Die Bildunterschriften folgen noch, sobald ich etwas mehr Zeit habe
Durch das schlechte Wetter sind die Bilder leider nicht optimal. Am gestrigen Tag war Andre-Oliver Bonsch, bekannt auch als AMUMOT auch auf der Alhambra. Er hat auch einen netten Bericht geschrieben mit schöneren Bildern, Hier der Link
Am Nachmittag habe ich mit Jürgen
noch die Kathedrale besichtigt, sie zählt zu den ältesten Renaissance Kathedralen in Andalusien
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6.2.2014
Nach 1½ Tage Granada, sind wir weiter nach Cordoba (ca. 205 km). Auf der Autovia de Sierra Nevada kamen wir bei Jaén in das Zentrum der Ölproduktion Spaniens. Neben der Autobahn, soweit das Auge reichte nur Olivenbäume, hier sind 80% der Fläche mit Olivenhainen bedeckt, 60 Millionen Bäume sorgen für 20 der Weltproduktion an Olivenöl. |
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In
Cordoba hatten wir Zimmer in einem Hotel mitten in der Altstadt gebucht,
entsprechend war auch die
Anfahrt dorthin.
Durch das Tor Puerte del Puenta kamen wir zur Rückseite der Kathedrale, daneben sahen wir das erste Haus im maurischen Stil. Neben der Kathedrale holten wir uns in einem romantischen Innenhof bei der Tourist-Info den deutschsprachigen Stadtführer.
Zum Kennlernen der Stadt kauften wir uns ein 2-Tages-Ticket für die Hop ON – Hop Off Sightseeing-Touren. Mit dem Doppeldecker-Panoramabus fuhren wir 1½ Std. erst außen entlang der Innenstadt, bevor es durch die engen Straßen der Altstadt zurück zum Ausgangspunkt ging. |
Dann gingen wir zur Mezquita-Catedrál. Den Besuch haben wir auf morgen verschoben und sind lieber Essen gegangen. Nach einer kurzen Ruhepause haben wir den Plaza de la Corredera gesucht. Der geschlossene, vollkommen von Arkaden umringte Platz stammt aus dem 17. Jh., ein typisch spanischer Platz, dessen Bars und Restaurants beliebte abendliche Treffpunkte sein sollen.
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Um 19 Uhr wollten wir den Rundgang durch das Juderiá, ein verwinkeltes Gassenlabyrinth
und ehemaliges Wohnviertel der jüdischen Bewohner machen. Leider hatte es kurz
vorher angefangen zu regnen und so warteten wir alleine vergebens am
Treffpunkt. Da auch am Plaza de la Corrdera vermutlich durch Wetter und
Jahreszeit bedingt nichts los war, gingen wir ins Zentrum in der Nähe vom Temlo
Romano in eine Tapas-Bar.
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7.2.2014
Heute fuhren wir 1 Stundemit dem Mini-Bus durch die Innenstadt. |
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Anschließend machten wir den gestern ausgefallenen Gang durch die Juderiá, die Altstadt, in der früher Juden und Araber lebten. auf eigene Faust mit dem Stadtplan.
danach bummelten wir quer durch die Stadt zur Markthalle Mercado Victoria.
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8.2.2014
Ungefähr 8 km westlich von Cordoba liegt die ehemalige Palaststadt Madinat al-Zahra oder Medina Azahara aus dem 10. Jh. Die Stadt, die eine rechteckige Form und eine Fläche von 112 Hektar (1500 m Länge und 750 m Breite) hat, ist terrassenförmige angelegt. 10% der Gesamtfläche ist gegenwärtig freigelegt. Leider hat es stark geregnet, so haben wir auf eine Besichtigung leider verzichten müssen und sind weiter nach Ronda ( ca. 220 km) gefahren. |
Die Stadt ist vor allem für seine Lage bekannt: die Altstadt liegt auf einem rundum steil abfallenden Felsplateau und vom jüngeren Stadtteil durch eine über 80 m tiefe Schlucht getrennt. Überspannt wird der Abgrund von drei Brücken: die „Arabische Brücke“, die „Alte Brücke“ und die bekannteste, die 1751 bis 1793 erbaute „Neue Brücke“.
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Vom selben Architekten wurde in den Jahren 1779–1785 die Stierkampfarena errichtet. Sie ist eine der ältesten und größten Spaniens und gilt als Geburtsstätte des spanischen des spanischen Stierkampfes in seiner heute üblichen Form. |
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9.2.2014
Bei mehr oder weniger Regen haben wir die Berge verlassen und sind Richtung Meer gefahren. Eigentlich wollten wir über Marbella um unterwegs die hübschen Häuser der Reichen anzusehen, aber unser Navi schickte uns direkt nach Malaga, wo wir nur vorbei fuhren. Die Mittagspause machten wir in Torre del Mar. Dort gab es auch endlich reichlich deutsche Zeitungen und Zeitschriften, denn in den bisherigen Hotels hatten wir nur spanisches Fernsehen. |
Auch in Nerja regnete es.
So gingen wir mit Schirmen durch die Gassen der Altstadt zu dem berühmten "Balcón de Europa", bei dem schlechten Wetter leider ohne Fernsicht |
10.2.2014
Nach dem Regenwetter der vergangenen Tage hatte wir heute Morgen bereits unsere Koffer gepackt. Als beim Frühstück um 9 Uhr aber die Sonne schien, haben wir unsere Zimmer verlängert und sind in die Umgebung gefahren.
Zuerst fuhren wir auf Empfehlung zum malerisches Bergdorf Cómpeta, eines der berühmtesten und charmantesten weißen Dörfer maurischen Ursprungs im malerischen Hinterland Andalusiens. Von Torrox ging es 14 km kurvenreich in die Sierra Tejada bis auf ca. 630 m Höhe. Das Auto ließen wir am Stadtrand stehen um zu Fuß durch die verwinkelten, steilen Gassen zu spazieren und den Ort zu erkunden.
Nach dem Regenwetter der vergangenen Tage hatte wir heute Morgen bereits unsere Koffer gepackt. Als beim Frühstück um 9 Uhr aber die Sonne schien, haben wir unsere Zimmer verlängert und sind in die Umgebung gefahren.
Zuerst fuhren wir auf Empfehlung zum malerisches Bergdorf Cómpeta, eines der berühmtesten und charmantesten weißen Dörfer maurischen Ursprungs im malerischen Hinterland Andalusiens. Von Torrox ging es 14 km kurvenreich in die Sierra Tejada bis auf ca. 630 m Höhe. Das Auto ließen wir am Stadtrand stehen um zu Fuß durch die verwinkelten, steilen Gassen zu spazieren und den Ort zu erkunden.
Danach fuhren wir nach Frigiliana. Das Dorf erhielt mehrfach die Auszeichnung „Schönstes Dorf von Andalusien. Hier findet man noch die typischen engen und mit Blumen und Verzierungen geschmückten Gassen und weißen Häuser, für welche die Region bekannt ist. Per Gemeindegesetz sind die Bewohner verpflichtet, ihre Häuser regelmäßig zu kalken.
Anschließend fuhren wir zu den Höhlen
von Nerja und erreichten diese gegen 13 Uhr. Wegen der in Spanien üblichen
Siesta war eine Besichtigung erst ab 16 Uhr möglich. So fuhren wir vorbei an
einem Aquädukt zurück zum Hotel und
gingen bei schönen aber windigen Wetter nochmals durch die Altstadt zum Aussichtspunkt
El Bendito und zum Balcón de Europa, am
Ende der breiten, mit Palmen gesäumten Allee, hatten wir heute einen schönen
Ausblick.
11.2.2014
Obwohl heute wieder die Sonne schien, haben wir uns nach den vielen Eindrücken der vergangenen 7 Tage entschlossen auf dem direkten Wege zurück zu unserem Campingplatz zu fahren.
Unterwegs hatten wir viele "glänzende" Eindrücke: beiderseits der Schnellstraße endlos nur die hellen Folien der überdachten Gewächshäuser.
Obwohl heute wieder die Sonne schien, haben wir uns nach den vielen Eindrücken der vergangenen 7 Tage entschlossen auf dem direkten Wege zurück zu unserem Campingplatz zu fahren.
Unterwegs hatten wir viele "glänzende" Eindrücke: beiderseits der Schnellstraße endlos nur die hellen Folien der überdachten Gewächshäuser.