28. Juli 2009
Bei herrlichem Sonnenschein geing es auf guten und schlechten Starßen nach Malbork (Marienburg), mehrmals wollte uns das Navi auf Nebenstraßen schicken. Diese waren für uns fast unbefahrbar und wir haben mehrmals umgedreht. Malbrok liegt an der Nogat, einem Mündungsarm der Weichsel. Wir fanden einen Parkplatz auf der Westseite und brauchten nur über die Brücke zur Marienburg gehen. Die Marienburg ist sowohl die größte Burganlage Polens als auch der größte Backsteinbau in Europa. Von 1309 bis 1457 war es der Hauptsitz des Deutschen Ordens. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Anlage stark zerstört. Nach grundlegender Restaurierung wurde sie 1997 UNESCO-Weltkulturerbe. Für nur 26 PLN ca. 6,50 € hatte wir eine fast dreistündige deutschsprachige Führung. Hier einige Bilder der Marienburg, die damals bis 80% schon renoviert war. |
Am später Nachmittag fuhren wir noch die 30 km bis Elblag (Elbing) zum Campingplatz Nr. 61, ein Tipp aus dem Womo-Buch. Der CP liegt direkt am Fluß Elblag wo die Schiffen für die Kanalfahrt vorbeifuhren. Beim Campingplatzwart haben wir am Abend nioch Karten für die Flußfahrt bestellt. Leider bekamen wir nur eine Reservierug für den übernächsten Tag um 12 Uhr.
29. Juli 2009
Heute gab es mal wieder frische Brötchen zum Frühstück ( Stück 0,45 zl = 11ct.)
Bei sonnigen Wetter haben wir einen Stadtbummel gemacht. Die Altstadt und rekonstruierte Straßenzüge den Dom St. Nicolai (13. Jh.) mit dem 95m hohen Turm und dem Dreikönigen-Altar (1510) , das Markttor und das danebenstehende Denkmal des Bäckergesellen, der mit seinem Spaten die Spannleine des Eingangsgitter des Tores durchschnitt als die Polen gegen die Kreuzritter kämpften.
Die Karten für die Kanalfahrt konnten wir tauschen auf bereit 8 Uhr Abfahrt.
Heute gab es mal wieder frische Brötchen zum Frühstück ( Stück 0,45 zl = 11ct.)
Bei sonnigen Wetter haben wir einen Stadtbummel gemacht. Die Altstadt und rekonstruierte Straßenzüge den Dom St. Nicolai (13. Jh.) mit dem 95m hohen Turm und dem Dreikönigen-Altar (1510) , das Markttor und das danebenstehende Denkmal des Bäckergesellen, der mit seinem Spaten die Spannleine des Eingangsgitter des Tores durchschnitt als die Polen gegen die Kreuzritter kämpften.
Die Karten für die Kanalfahrt konnten wir tauschen auf bereit 8 Uhr Abfahrt.
30. Juli 2009
Bereits um 6 Uhr mußten wir aufstehen, denn vor der Abfahrt der Ausflugsschiffe mußten wir noch unsere Fahrscheine im Büro der Rederei abholen.
Um 8 Uhr war Abfahrt, gegen 10 Uhr erreichte wir die erste von fünf Schiefe Ebenen.
Um 12.50 waren wir in Buczyniec ( Buchwalde) wo man mit Bussen zurückfahren konnte. Wir sind aber weitergefahren bis nach Maldyty (Maldeuten) wie es im Womo-Buch steht. Leider fuhr der dort angegebene Zug nicht im Juli und August.
Durch Zufall wurden wir von einem PKW bis zum CP zurückgebracht.
Der Kanal Elblaksi (Oberländer Kanal) verläuft von Ostroda(Osterode) nach Elblag(Elbing). Zwischen Caluny Nowe(Neu Kußfled) und Buczyniec(Buchwalde) wird dabei auf einer Strecke von 9,23 km ein Höhenunterschied von 99,5 m überwunden. Dies erfolgt, indem über 5 sogenannte geneigte Ebenen die Schiffe auf Gleitkarren fahren und mit diesen Karren an Seilen über Rollen über die Ebenen gezogen werden.
Das Kanalsystem gilt als technisches Denkmal und steht unter Denkmalschutz.
Bereits um 6 Uhr mußten wir aufstehen, denn vor der Abfahrt der Ausflugsschiffe mußten wir noch unsere Fahrscheine im Büro der Rederei abholen.
Um 8 Uhr war Abfahrt, gegen 10 Uhr erreichte wir die erste von fünf Schiefe Ebenen.
Um 12.50 waren wir in Buczyniec ( Buchwalde) wo man mit Bussen zurückfahren konnte. Wir sind aber weitergefahren bis nach Maldyty (Maldeuten) wie es im Womo-Buch steht. Leider fuhr der dort angegebene Zug nicht im Juli und August.
Durch Zufall wurden wir von einem PKW bis zum CP zurückgebracht.
Der Kanal Elblaksi (Oberländer Kanal) verläuft von Ostroda(Osterode) nach Elblag(Elbing). Zwischen Caluny Nowe(Neu Kußfled) und Buczyniec(Buchwalde) wird dabei auf einer Strecke von 9,23 km ein Höhenunterschied von 99,5 m überwunden. Dies erfolgt, indem über 5 sogenannte geneigte Ebenen die Schiffe auf Gleitkarren fahren und mit diesen Karren an Seilen über Rollen über die Ebenen gezogen werden.
Das Kanalsystem gilt als technisches Denkmal und steht unter Denkmalschutz.
31. Juli 2009
Auf der Weiterfahrt nach Danzig machten wir noch eine Abstecher auf die Frische Nehrung. Die N7 war wegen Bauarbeiten gesperrt und so sind wir über Nebenstraßen nach Krynica Morska (Kahlberg). Als wir dem Ostseebad ankamen findg es so stark an zu regnen, dass an ein Aussteigen nicht zu denken war. So sind wir zurück nach Stegna (Steegen) als plötzlich die Sonnen herauskam. Also nichts wie die 20 km wieder zurück Krynica Morska. Auf einen Parkplatz bei der Mole geparkt.
Nach dem Mittagessen mit Fisch und Pommes fuhren wir mit dem Fahrrädern die Straße weiter 13 km bergauf und bergab nach Piaski (Neukrug). Vom Strand konnte man die Russische Grenze in nur 4km sehen.
Auf der Weiterfahrt nach Danzig machten wir noch eine Abstecher auf die Frische Nehrung. Die N7 war wegen Bauarbeiten gesperrt und so sind wir über Nebenstraßen nach Krynica Morska (Kahlberg). Als wir dem Ostseebad ankamen findg es so stark an zu regnen, dass an ein Aussteigen nicht zu denken war. So sind wir zurück nach Stegna (Steegen) als plötzlich die Sonnen herauskam. Also nichts wie die 20 km wieder zurück Krynica Morska. Auf einen Parkplatz bei der Mole geparkt.
Nach dem Mittagessen mit Fisch und Pommes fuhren wir mit dem Fahrrädern die Straße weiter 13 km bergauf und bergab nach Piaski (Neukrug). Vom Strand konnte man die Russische Grenze in nur 4km sehen.
Die Rückfahrt ging durch den Kiefernwald zum Leuchturm von Krynica Morska. Am Hafen hatte man eine gute Sicht über das Frische Haff nach Tolmicko (Tolkemit), von hier fahren die Fährschiffe nach Frombork (Frauenburg) und Elblag. Nach dem Strandbummel und den verführerischen Restaurants (Preise der Speisekarte durch 4 teilen, 4zl = 1 €) gönnten wir uns ein Schaschlik imGroßformar (Preis nach Gewicht). |
1. August 2009
Heute war Badewetter und so wollten wir hinter Stegna (Steegen) in Jantar (Pasewark) an den Strand, fanden aber keinen Parkplatz. Aber im nächsten Ort sind wir Richtung „Plaza“ gefahren, haben einen Parkplatz im Wald gefunden und waren einige Stunden am Strand und haben mehrmals in der Ostsee gebadet.
Heute war Badewetter und so wollten wir hinter Stegna (Steegen) in Jantar (Pasewark) an den Strand, fanden aber keinen Parkplatz. Aber im nächsten Ort sind wir Richtung „Plaza“ gefahren, haben einen Parkplatz im Wald gefunden und waren einige Stunden am Strand und haben mehrmals in der Ostsee gebadet.
Am Nachmittag fuhren wir weiter und kamen nach einige Kilometern an die Weichsel. Über den hier sehr breiten Fluß (Przekop Wisły / Weichseldurchstich) führt keine Brücke nur eine kleine Fähre pendelt hin und her.
7 km weiter bei Sobieszewo (Bohnsack) kamen wir zu einer 350 m langen holzbeplankten Ponton-Schwimmbrücke die uns über einen Nebenarm der Weichsel, Martwa Wisła (Tote Weichsel) führte.
Wir ereichen die Stadtgrenze von Gedansk (Danzig), überqueren nochmals eine Weichselarm über eine moderne Hängebrücke mit roten Trossen.
Wir ereichen die Stadtgrenze von Gedansk (Danzig), überqueren nochmals eine Weichselarm über eine moderne Hängebrücke mit roten Trossen.