Teil: 3 Danzig und Leba
1. August 2009
Wir sind auf der Westerplatte wo vor fast 70 Jahren (genau 69 Jahre und 11 Monate) am 1. September 1939 der zweite Weltkrieg durch den Beschuß der hiesigen Munitionsdepots durch den Panzerkreuzer Schleswig-Holstein begann.
Leider wurde das monumentale Denkmal wegen der bevostehenden 70-Jahr-Gedenkfeier gerade restauriert.
Wir sind auf der Westerplatte wo vor fast 70 Jahren (genau 69 Jahre und 11 Monate) am 1. September 1939 der zweite Weltkrieg durch den Beschuß der hiesigen Munitionsdepots durch den Panzerkreuzer Schleswig-Holstein begann.
Leider wurde das monumentale Denkmal wegen der bevostehenden 70-Jahr-Gedenkfeier gerade restauriert.
Unser Navi führte uns zurück über die Hängebrücke durch Danzig hindurch nach Sopot (Zoppot) zum Campingplatz Nr. 19 (Kamienny Potok). Der CP liegt sehr verkehrsgünstig, nur 200 m zum Bahnhof (nur über die breite Straß, 400 m zum Strand und 4 km zur Mole (Zentrum von Sopot). Der CP war sehr einfach, nachts hörte man leise die benachbarte Hauptstraße.
Wir hatten noch eine Empfehlung zum Campingplatz Nr. 67 ((Przy Plazy), sollte leiser sein, nur 100 m zum Strand, ca. 3 km zu Mole aber etwas weiter zum Bahnhof. Später trafen wir Womofahrer von diesem CP: Der Platz ist ordentlicher und sauberer und näher zum Strand, nur 10 min bis zur Straßenbahn-Endhaltestelle, günstigere Fahrkarten (2,50zl) aber wesentlich längere Fahrzeit, aber viele Jugendliche mit viel Radau bis spät abends. |
2. August 2009
Mit der Bahn ging es nach Danzig (4 zl). Der Bahnhof wurdeim Stil der Neurenainaissance erbaut, 1945 jedoch in Brand gesetzt und zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er im ursprünglichen Stil wiederaufgebaut.
Mit der Bahn ging es nach Danzig (4 zl). Der Bahnhof wurdeim Stil der Neurenainaissance erbaut, 1945 jedoch in Brand gesetzt und zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er im ursprünglichen Stil wiederaufgebaut.
Ende März 1945 wurde Danzig von der Roten Armee eingeschlossen und erobert. Durch die Kampfhandlungen sind große Teile der Innenstadt (bestehend aus Rechtstadt, Altstadt, Vorstadt und Niederstadt) zerstört worden. Während und nach dem Einmarsch wurden die noch erhaltenen Häuser der Innenstadt von den sowjetischen Soldaten geplündert und in Brand gesteckt. Insgesamt wurde ein sehr hoher Anteil der Bebauung zerstört.
Danzig – Auferstanden aus Ruinen . heute, strahlend schön, die pure Ästhetik, ein Kleinod, über 90% zerstörte Stadt wurden nach dem Krieg wieder aufgebaut.
Nachdem wir uns Info und Prospekte geholt hatten machten wir einen Rundgang.
Sehr viele Sehenswürdigkeiten = viele Bilder . Bildunterschriften sind aus dem Stadtführer "Danziger Hits"
Danzig – Auferstanden aus Ruinen . heute, strahlend schön, die pure Ästhetik, ein Kleinod, über 90% zerstörte Stadt wurden nach dem Krieg wieder aufgebaut.
Nachdem wir uns Info und Prospekte geholt hatten machten wir einen Rundgang.
Sehr viele Sehenswürdigkeiten = viele Bilder . Bildunterschriften sind aus dem Stadtführer "Danziger Hits"
Am späten Nachmittag sind wir noch zur Mole von Sopot (Zoppot) gebummelt. Mitte des 19. Jh. als nobles Seebad gegründet galt ers wegen seines Spielkasinos als Monte Carlo des Nordens.
Die größte Sehenswürdigkeit ist die Seebrücket, 511,5 m lang, Großer Seesteg genannt, heutiger polnischer Name Molo, die längste hölzerne Seebrücke in Europa..
Der Anblick des Grand Hotels, die Nobeladresse, ist in den Zwanzigerjahren im Wilhelminischen Barock entstanden war beindruckend.
Die größte Sehenswürdigkeit ist die Seebrücket, 511,5 m lang, Großer Seesteg genannt, heutiger polnischer Name Molo, die längste hölzerne Seebrücke in Europa..
Der Anblick des Grand Hotels, die Nobeladresse, ist in den Zwanzigerjahren im Wilhelminischen Barock entstanden war beindruckend.
3. August 2009
Wir hatten geplant weiter zur 34 km langen Halbinsel Hela zu fahren, Aber fast alle haben uns abgeraten, währender Haupsommerzeit zu besuchen, da sie "überfüllt" ist.
So sind wir über die DK 6 zum 100 km erntfernten Leba, einer der populärsten Badeorte der polnischen Ostseeküste.
Auf Empfehlung eines Leipzigers in Elblag liegen die CP 41 und 48 am nächsten zum Strand. Beide CP liegen nebeneinander, wir haben gleich den ersten Nr. 41 (AMBRE) genommen.
Der CP hat uns gut gefallen, neben dem Eingang war ein Geschäft von 7 bis 23 Uhr geöffnet, eine Snackbar/Imbiss und eine sehr gute Pizzeria.
Mit dem Fahrrad sind wir Richtung Ort gefahren und haben einen stabilen Windschutz mit Holzstangen gekauft. Als wir vor 3 Tagen am Strand waren, war der Wind zu stark für unseren Windschutz.
Mit dem Laptop hatte ich vor dem Womo WLAN-Empfang vom benachbarten CP Nr. 48, aber mit fehlte der Schlüssel. Bei unserem CP gab es Internet nur im Aufenthaltsraum, bei der Rezeptiond bekam ich gegen Kaution ein Anschlußkabel und ich konnte kostenlos surfen. Ich habe meine E-Mails empfangen und Urlaubsgrüße versandt.
Wir hatten geplant weiter zur 34 km langen Halbinsel Hela zu fahren, Aber fast alle haben uns abgeraten, währender Haupsommerzeit zu besuchen, da sie "überfüllt" ist.
So sind wir über die DK 6 zum 100 km erntfernten Leba, einer der populärsten Badeorte der polnischen Ostseeküste.
Auf Empfehlung eines Leipzigers in Elblag liegen die CP 41 und 48 am nächsten zum Strand. Beide CP liegen nebeneinander, wir haben gleich den ersten Nr. 41 (AMBRE) genommen.
Der CP hat uns gut gefallen, neben dem Eingang war ein Geschäft von 7 bis 23 Uhr geöffnet, eine Snackbar/Imbiss und eine sehr gute Pizzeria.
Mit dem Fahrrad sind wir Richtung Ort gefahren und haben einen stabilen Windschutz mit Holzstangen gekauft. Als wir vor 3 Tagen am Strand waren, war der Wind zu stark für unseren Windschutz.
Mit dem Laptop hatte ich vor dem Womo WLAN-Empfang vom benachbarten CP Nr. 48, aber mit fehlte der Schlüssel. Bei unserem CP gab es Internet nur im Aufenthaltsraum, bei der Rezeptiond bekam ich gegen Kaution ein Anschlußkabel und ich konnte kostenlos surfen. Ich habe meine E-Mails empfangen und Urlaubsgrüße versandt.
4. bis 9. August 2009
Am nächsten Morgen sind gleich morgenswir die 200 m durch den Wald zum Strang gegangen. Anfangs war der Strand noch recht leer, aber gegen Mittag wurde es so voll, dass man kaum zum Wasser duch die vielen Wundschutzzäune kam.
Am nächsten Morgen sind gleich morgenswir die 200 m durch den Wald zum Strang gegangen. Anfangs war der Strand noch recht leer, aber gegen Mittag wurde es so voll, dass man kaum zum Wasser duch die vielen Wundschutzzäune kam.
Den nächsten Tag sind wir auf Empfehlung Anderer mit dem Fahrrad bis hinters Ortsende und dann in den Wald und nach ca. 2,5 km kamen wir zu einem leeren Strand. Hierher sind wir dann jeden Tag, meistens von 10 bis 15 Uhr. Das wetter war die Woche sonnig bis leicht bewölkt, das Wasser hatte schönen Wellen. Gegen Nachmittag kamen immer Wolken und es wurde bei dem immer leichten Wind schnell kühl.Abend sind wir ins Zentrum und zum Hafen gebummelt.
Wir sind leidenschaftliche Fischesser und hier ist Fisch so frisch wie selten irgendwo. Er ist die Spezialität der vielen kleinen Restaurants im Ort und auch die kleinste Fischbratbude war ständig belagert. Unser lieblingsrestaurant: “EL PUEBLO“ l. Kosciuszki 29 ( hinter der Post), gegenüber geht es zur Information rein |
Am 6. Juni 2009 sind wir mit dem Fahrrad durch einen langgestreckten Kiefernwald zum Slowinzer Nationalpark (Słowiński Park Narodowy). Die weitläufigen Sanddünen erinnern an eine Wüste. Sie sind in ständiger Bewegung. Pro Jahr verlagern sie sich um neun bis zehn Meter. Hier und da ragen noch traurig anmutende Baumstümpfe abgestorbener Wälder hervor.
Die ausgedehnte Wanderdünen (Góry Białe) erreichen eine Höhe von 42 m.
Die ausgedehnte Wanderdünen (Góry Białe) erreichen eine Höhe von 42 m.
10.August 2009
Über Wicko (Vietzig), Slupsk (Stolp)), Koszalin (Köslin) fuhren wir nach Szczecin (Stettin). Bei REAL und LIDL haben wir noch die letzten Zloty in Zigarette, Wasser, Limo, Cola, Bier (alles ohne Pfand!.) umgesetzt. Über Berlin ging es das Richtung Heimat mit einer Zwischenübernachtung auf einem Parkplatz am Schlosspark Sacrow bei Potsdam. |
Polen hat uns sehr gut gefallen und wir werden sicher wieder hinfahren wenn wir mehr Zeit haben
und dann weiter bis zu den Masuren.
nach oben
und dann weiter bis zu den Masuren.
nach oben