20. Januar 2015 Nachdem unsere Freunde Elke und Jürgen uns das Paket gebracht hatten, sind wir nach Caravan Sanger (schon mehrfach gelobt) gefahren um den inzwischen eingetroffen Entnahme-Adapter für die spanische Gasflasche zu kaufen. Weiter ging es nach El Algar zur Bodega, leider von 14-17h geschlossen. Kein Problem, denn wir waren ja hier mit Maria und Ernst vom Campingplatz La Manga verabredet. Die sind aber nicht gekommen und waren auch telefonisch nicht erreichbar (Anm. sie waren an der falschen Bodega). So haben wir bis 17h gewartet und Wein, Sherry und den bekannten spanischen Likör „43“ gekauft., und dann kamen Maria und Ernst doch noch vorbei. Zum Übernachten fuhren wir nach Los Alcázares. Am südlichen Ende des Flugplatzes Murcia/San Javier gibt es einen großen „wilden“ Stellplatz. |
21.
Januar 2015
Auf dem mit über 100 Wohnmobilen belegten Platz kam am Morgen der Bäcker und anschließend starteten wieder die Düsenjäger. Bisher sind wir bisher immer an der Küste entlang gefahren, aber heute wollten wir möglichst schnell an unser Ziel ankommen und so sind wir über die teilweise mautpflichtige Autobahn AP 7 und A 70 vorbei an Elche und Alicante zur Küstenstraße N 332 gefahren. Vorbei an Benidorm und Calp kamen wir nach Els Poblets. Hier am „deutschen Eck“ bei Carlo’s Delicatessen kaufte wir einige lang ersehnte deutschen Produkte und gleich nebenan gab es Petras begehrte Preisrätsel-Zeitschriften. Weiter in Denia wurden wir in dem Zeitschriftenladen neben ALDI nochmals fündig. Zusammen mit den gestern gesandten Heften hat Petra jetzt 12 Preisrätsel-Zeitschriften, also genug für die kommenden 3½ Wochen bis wir zuhause sind. Leider haben wir durch diese Umwege sehr viel Zeit verloren und so mussten wir den geplanten Besuch bei Bekannten auf dem Campingplatz Olé bei Oliva canceln. Auf dem Stellplatz km zero bei Gandia gab es nur noch einen stromlosen Platz in der hinteren, schattigen Ecke. So fuhren wir noch 24 km weiter nach Platja Tavernes de la Valldigna. Der Camper Park La Finca liegt nur 40 Meter vom Strand entfernt und kostet 6 € incl Dusche, V+E und Wifi, Strom kostet 3 € extra. 22. Januar 2015 Nach València haben wir diesmal die Straße am Wasser entlang genommen. Auf einer kleinen Straße fuhren wir durch Mandarinen- und Apfelsinenplantagen nach Cullera. Der kleine Ort hatte ein großes Einkaufszentrum mit allen namhafte Discountern. Nach dem Tanken für 0.975 €/l fuhren wir durch den La Abufera-Nationalpark mit vielen Reisfeldern. Diese gelten als Indiz für die Erfindung der Paella in Curella. Die Albufera ist ein Durchgang für viele Arten von Zugvögeln. Problemlos durchquerten wir València und fuhren bei Puig an den Strand und machten 2 Stunden Siesta in der Sonne. Weiter ging es über die mautfreien A 7 nach Benicassim. Hier gibt einen kleinen Stellplatz mit V+E Möglichkeit, der uns auch vor einem Jahr nicht gefiel, deshalb übernachteten wir ca 100 weiter mit 10 Wohnmobilen neben einer Grünanlage. Sehr sehenswert ist die Standpromenade mit den traumhaften Sommervillen der Jahrhundertwende (Route der Villen). 23. Januar 2015 Heute hatten wir mit 290 km die längste Etappe geplant. Mit einem Tankstopp und einer Mittagspause erreichten wir gegen 16 Uhr wie geplant das Kloster Montserrat. Im Netz hatte ich gelesen, dass man tagsüber für die Besichtigung bis zu drei Stunden, deshalb sind wir der Empfehlung gefolgt und habe den späten Nachmittag gewählt. Die imposant geschmückte Kathedrale war leer und zur Besichtigung der schwarzen Madonna hatten wir nur eine japanische Reisegruppe vor uns. |
Obwohl man angeblich für die Parkgebühr hier auch übernachten kann, stand kein Wohnmobil auf dem Parkplatz.
Also sind wir noch weiter zum Stellpatz nach Vic gefahren.
Also sind wir noch weiter zum Stellpatz nach Vic gefahren.
24. Januar 2015
Am Morgen hatten wir – 4°, aber später in Girona waren es schon wieder + 12°. Leider haben wir im Ort keinen Parkplatz gefunden, vielleicht auch wegen dem großen Wochenmarkt. So haben wir die Stadtbesichtigung mit der Kathedrale und dem Schöpfungsteppich auf nächstes Jahr verschoben und sind weiter über die Grenze nach Le Boulou gefahren, um uns den dortigen Stellplatz anzusehen. Er liegt sehr ruhig neben dem Friedhof. Nach der üblichen Siesta fuhren wir nach St.-Cyprien. Der Stellplatz liegt direkt am Yachthafen, ist eingezäunt und kostet im Winter 6,20 € incl. V+E und Strom (16A). Zahlung nur mit Karte möglich!. LIDL ist in Sichtweite. |
25. Januar 2015
Die ganze Nacht war es sehr stürmisch und so blieb es auch den ganzen Tag. Auf der Strasse nah am Wasserentlang nach Leucate und weiter nach Narbonne hatten wir starken Seitenwind. In Gruissan auf dem Stellplatz „Aire des 4 Vents“ (im Winter kostenlos), am Ende des Yachthafens war es so windig, dass wir zurück auf einen Parkplatz in den Ort fuhren. Beim Bummel am Hafenbecken entlang waren alle Restaurants und Geschäfte geschlossen. Da man auf den Parkplatz nachts nicht stehen darf, fuhren wir zum Übernachten zurück zum Stellplatz am Stadtrand von Narbonne. 9 € incl. Entsorgung und Strom, zahlbar wieder nur mit Karte. Mehrfach hatte man uns gesagt, dass die Stadt Narbonne sehr sehenswert ist, aber es war schon zu spät um mit dem kostenlosen Bus in die Innenstadt zu fahren. Das werden wir bei besserem Wetter später mal nachholen. |
26. Januar 2015
Wir haben es uns überlegt und bleiben noch einen Tag in Narbonne um uns die Stadt anzusehen. Die Bushaltestelle ist direkt am Stellplatz, der Bus kostet jetzt 1 € und 6 Haltestellen bis zur Innenstadt.
Nach einem ausgiebigen Bummel durch das Historische Zentrum (siehe Fotos) fuhren wir zurück zum Einkaufen, „Carrefour“ liegt gegenüber dem Stellplatz.
Am Abend fing es an zu regnen, hoffentlich haben wir morgen schönes Wetter wenn es wieder ans Meer geht.
Wir haben es uns überlegt und bleiben noch einen Tag in Narbonne um uns die Stadt anzusehen. Die Bushaltestelle ist direkt am Stellplatz, der Bus kostet jetzt 1 € und 6 Haltestellen bis zur Innenstadt.
Nach einem ausgiebigen Bummel durch das Historische Zentrum (siehe Fotos) fuhren wir zurück zum Einkaufen, „Carrefour“ liegt gegenüber dem Stellplatz.
Am Abend fing es an zu regnen, hoffentlich haben wir morgen schönes Wetter wenn es wieder ans Meer geht.
27. Januar 2015
Bei Sonnenschein fuhren wir an die Küste. Auf dem schmalen Damm zwischen Agde und Sète, links der Binnensee (Bassin de Thau), rechts das Mittelmeer machten wir auf einem Parkplatz für Wohnmobile unsere Mittagspause. Nur eine Stunde später erreichten wir unser Ziel, den Stellplatz in Palavas-les-Flots an einem Sportboothafen. Zum Zentrum war es nicht weit, ein ein Kanal trennt den Badeort vom Fischerdorf. 28. Januar 2015 Und weiter geht es entlang der Küste nach La Grand-Motte. In den sechziger Jahren entstand der Touristenort. Wahrzeichen der Stadt sind die „Pyramiden“, terrassenförmig angelegte Hochhäuser. Am Port kann man im Winterhalbjahr kostenlos parken. |
Der nächste Ort Aigues-Mortes
war im Mittelalter als Hafenstadt konzipiert, heute liegt der Ort nach der
Verlandung der Flachwasserzone rund sechs Kilometer vom Meer entfernt. Die mächtige
1634 m lange Stadtmauer um die Altstadt strotzt von Türmen und zählt viele
Tore.
Die Gassen waren relativ leer, bei unserem letzten Besuch im Sommer vor 13 Jahren herrschte hier mehr Trubel. |
Durch die „Petite Camargue“
mir vielen Flamingos fuhren wir nach Saintes-Maries-de-la-Mer (Details siehe
Link).
Bevor wir dem Mittemeer den Rücken kehrten gab es noch „Moules et Frites“. |
Leider mussten wir unsere
morgigen Besichtigung von Avignon, der einstigen Papststadt aufgeben. Der bisherige
Parkplatz für Wohnmobile ist umgestaltet worden, hat Höhenbeschänkungen und
jetzt nur noch für PKWs.
Der auf der anderen Straßenseite liegende Campinglatz gefiel uns nicht, er war sehr eng, dunkel und erschien uns sehr schmutzig. Ein weiterer Campingplatz hat Winterpause. So haben wir entschlossen die Stadt mit dem Pabstpalast später mal zu besuchen und fuhren weiter nach Chusclan. Neben einem Weinkeller ist ein schöner, kostenloser Stellplatz mit V+E. 29. Januar 2015 4° bis 5° , leichter Regen. Bei dem Wetter sind wir nicht traurig, dass wir den Besuch von Avignon verschieben mussten und für Besichtigungen haben wir jetzt auch keine Lust mehr. So geht es ab Richtung Deutschland, am Wochenende wollen wir in Freiburg sein. Auf der teils mehrspurigen N 7 fuhren wir größtenteils entlang der Rhone vorbei an Montélimar und Valence bis Lyon. Ca. 50 km weiter in Bourg-en-Bresse standen wir mit mehreren Wohnmobilen über Nacht neben einer Kirche auf einem großen Parkplatz. 30. Januar 2015 Der nächtliche starke Regen hatte am Morgen aufgehört und so kamen wir gut voran. Bereits am frühen Nachmittag hatten wir unser Etappenziel, den Stellplatz in Beaume-les-Dames, erreicht. Der Platz ist sehr schön angelegt, war aber leer und da wir noch Zeit hatten, sind wir weiter nach Montbéliard. Hier übernachteten wir bereits mal im März 2014. Ein Ort der von den Herzöge von Württemberg geprägt ist. Kaum angekommen fing es leicht an zu schneien. 31. Januar 2015 Über die Autobahn erreichten wir schnell Deutschland. Nach einem Abstecher nach Freiburg zum Einkaufen fuhren wir zum Stellplatz Kirschenhof in Königschaffhausen am Kaiserstuhl. 1. Februar 2015 Sonntag = Ruhetag 2. Februar 2015 Unser Wohnmobil ist jetzt 3 Jahre alt und somit war TÜV fällig. Wie letztes Jahr zur Inspektion sind wir wieder zu unserem Clubkameraden Oliver Kammerer gefahren, der in Schramberg/Schwarzwald eine FIAT-Werkstatt hat. Wegen angekündigtem Schneefall im Schwarzwald haben wir nicht den direkten, sondern den weiteren Weg über Offenburg genommen, sind das Kinzigtal entlang gefahren und erreichten gegen Mittag die Werkstatt im Schnee. In kurzer Zeit schaffte Oliver die Gasprüfung die AU und eine Motorleistungsüberprüfung. Auch der TÜV-Prüfer der für morgen geplant war, kam noch vorbei. Telefonisch konnten wir dann noch die Dichtigkeitsprüfung bei der Dethleffs-Vertretung in Mannheim auf morgen vorziehen und sind am späten Nachmittag die 200 km bis zum Stellplatz neben dem Firmengelände gefahren. |
Für die Heimfahrt haben
wir die Route über Marburg, z.T. über die B 3, nach Kassel gewählt. So konnten
wir die bergige Strecke mit dem LKW-Überholverbot zwischen Kirchheim und Kassel
umfahren.3. Februar 2015
Die Firma GÜMA hat die Dichtigkeitsprüfung recht zügig durchgeführt. Währenddessen haben wir uns mit unserem ALPA-Club-Kameraden Bernhard, der auch einen Termin hatte, etwas verquasselt und so blieben wir länger als notwendig.
Über die Autobahn waren es nur 100 km bis nach Bad Vilbel bei Frankfurt. Aber bevor wir zu Petras Eltern fuhren haben wir den Schmutz der 2.500 km Fahrt in einer SB-Waschbox vom Wohnmobil entfernt.
Bis zur Weiterfahrt am Sonnabend machen wir jetzt 3 Tage in Famile
7. Februar 2015
Für die Heimfahrt haben wir die Route über Marburg, z.T. über die B 3, nach Kassel gewählt. So konnten wir die bergige Strecke mit dem LKW-Überholverbot zwischen Kirchheim und Kassel umfahren.
Nun werden wir leider bis Ostern zuhause bleiben.
Wir haben Termine, Arztbesuche und weitere Verbindlichkeiten
Die Firma GÜMA hat die Dichtigkeitsprüfung recht zügig durchgeführt. Währenddessen haben wir uns mit unserem ALPA-Club-Kameraden Bernhard, der auch einen Termin hatte, etwas verquasselt und so blieben wir länger als notwendig.
Über die Autobahn waren es nur 100 km bis nach Bad Vilbel bei Frankfurt. Aber bevor wir zu Petras Eltern fuhren haben wir den Schmutz der 2.500 km Fahrt in einer SB-Waschbox vom Wohnmobil entfernt.
Bis zur Weiterfahrt am Sonnabend machen wir jetzt 3 Tage in Famile
7. Februar 2015
Für die Heimfahrt haben wir die Route über Marburg, z.T. über die B 3, nach Kassel gewählt. So konnten wir die bergige Strecke mit dem LKW-Überholverbot zwischen Kirchheim und Kassel umfahren.
Nun werden wir leider bis Ostern zuhause bleiben.
Wir haben Termine, Arztbesuche und weitere Verbindlichkeiten