Bayern - Thüringen
6. Mai bis 20. Mai 2015 Reiseroute: Hohenberg/Eger - Bischofsgrün - Kulmbach - Sanspareil - Bayreuth - Kulmbach - Pottenstein - Tüchersfeld - Gößweinstein - Streitberg - Aufseß - Basilika Vierzehnheiligen - Kronach - Saalfeld/Saale - Neustadt a.d. Orla - Jena - Erfurt - Halberstadt- Braunschweig gefahrene Strecke: 805 km |
6. Mai 2015
Bei der Fahrt durchs Fichtelgebirge haben wir in dem Bergdorf Bischofsgrün Halt gemacht. Mit der Seilbahn fuhren wir auf den 1024 m hohen Ochsenkopf, dem zweithöchsten Berg des Fichtelgebirges.
Oben angekommen, kam auch die Sonne durch. Über „Stock und Stein“ erreichten wir nach 2 Stunden unser Wohnmobil.
Bei der Fahrt durchs Fichtelgebirge haben wir in dem Bergdorf Bischofsgrün Halt gemacht. Mit der Seilbahn fuhren wir auf den 1024 m hohen Ochsenkopf, dem zweithöchsten Berg des Fichtelgebirges.
Oben angekommen, kam auch die Sonne durch. Über „Stock und Stein“ erreichten wir nach 2 Stunden unser Wohnmobil.

7. Mai 2015
Bei mal Sonne und mal Wolken sind wir durch die naheliegende Innenstadt und Einkaufscenter gebummelt, waren beim Friseur, haben die neuen Preisrätselzeitschriften gekauft, Schnäppchen entdeckt und zu Mittag natürlich die Kulmbacher Bratwürste probiert.
Der Stellplatz füllte sich heute mit über 10 FRANKIA-Wohnmobilen, weil ab morgen das 20. FRANKIA-Wohnmobiltreffen in Marktschorgast stattfindet, das Werk liegt ca. 20 km von hier.
Bei mal Sonne und mal Wolken sind wir durch die naheliegende Innenstadt und Einkaufscenter gebummelt, waren beim Friseur, haben die neuen Preisrätselzeitschriften gekauft, Schnäppchen entdeckt und zu Mittag natürlich die Kulmbacher Bratwürste probiert.
Der Stellplatz füllte sich heute mit über 10 FRANKIA-Wohnmobilen, weil ab morgen das 20. FRANKIA-Wohnmobiltreffen in Marktschorgast stattfindet, das Werk liegt ca. 20 km von hier.

8. Mai 2015
Vor 2 Jahren bei unserem Besuch in Bayreuth haben zwei Sehenswürdigkeiten in der Nähe ausgelassen, die nun heute auf dem Programm standen:
Felsengarten Sanspareil:
Die bizarre Felsformationen im Buchenhain, ein Gartenkonzept erbaut nach Ideen der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, der Schwester von Friedrich dem Großen.
Vor 2 Jahren bei unserem Besuch in Bayreuth haben zwei Sehenswürdigkeiten in der Nähe ausgelassen, die nun heute auf dem Programm standen:
Felsengarten Sanspareil:
Die bizarre Felsformationen im Buchenhain, ein Gartenkonzept erbaut nach Ideen der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, der Schwester von Friedrich dem Großen.
Link zu: Morgenländischer Bau und Burg Zwernitz
Schloss und Park Fantaisie:
_Erbaut wurde es als weitere Sommerresidenz für das Markgrafenpaar Friedrich und Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth.
_Erbaut wurde es als weitere Sommerresidenz für das Markgrafenpaar Friedrich und Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth.
Link zu: Schloss Fantaisie und Park Fantaisie
Zum Übernachten sind wir auf den Stellplatz der Lohengrin-Therme bei Bayreuth gefahren.
Zum Übernachten sind wir auf den Stellplatz der Lohengrin-Therme bei Bayreuth gefahren.
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9. Mai 2015
Vorgestern hatten wir bei ALDI Sitzauflagen für unsere neuen Stühle gesehen, waren aber noch unschlüssig ob sie passen. Nun haben wir nachgemessen und uns entschieden sie zu kaufen. Statt weiter nach Pottenstein zu fahren, sind wir zurück nach Kulmbach und wir hatten Glück, die Sitzauflagen waren noch vorrätig. Da am Nachmittag Flohmarkt auf dem benachbarten Parkplatz war, blieben wir auf diesen schönen Platz. |
11. Mai 2015
Wegen einer Straßensperrung fuhren wir heute die längere Route über die Autobahn zur Teufelshöhle bei Pottenstein. Sie ist die größte der etwa 1000 Höhlen in der Fränkischen Schweiz und gilt als eine der schönsten Schauhöhlen in Deutschland. Die eindrucksvolle Führung ging über 400 Stufen und dauerte ca. 45 Minuten. |
Danach parkten wir in Pottenstein und bummelten durch den Ort. |
Wir durchfuhren das Felsendorf Tüchersfeld, wo die Fachwerkhäuser scheinbar an den Felstürmen klammern.
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Zum Bearbeiten hier klicken. In Gößweinstein besichtigten wir die Wallfahrtskirche zur Heiligen Dreifaltigkeit. Sie wurde 1730–1739 nach Plänen von Balthasar Neumann, der auch selbst den Bau überwachte, erbaut. Die Kirche wurde 1948 durch Papst Pius XII. zur päpstlichen Basilica minor erhoben. Seitdem trägt sie das aktuelle Papstwappen als Auszeichnung.
Die weißgetünchte Burg Gößweinstein mit Turm und Zinnen soll Richard Wagner als Vorbild für seine Parsifal-Gralsburg gedient haben.
Die weißgetünchte Burg Gößweinstein mit Turm und Zinnen soll Richard Wagner als Vorbild für seine Parsifal-Gralsburg gedient haben.
Zum Übernachten fuhren wir auf den Stellplatz in Streitberg.
12. Mai 2015
Laut ADAC-Beschreibung soll oberhalb unseres Stellplatzes eine der schönsten Tropfsteinhöhlen liegen. So stiegen wir am Vormittag viele Stufen hinauf zur Bing-Höhle. In einer individuellen 3-Personen-Führung waren wir begeistert von der unmittelbaren Nähe zu den phantastischen Tropfsteingebilden. Zurück durch den Ort fuhren wir weiter, vorbei an Burg Greifenstein (hier wohn noch heute die Famile des Hitler-Attentäters Claus Schenk von Stauffenberg) nach Aufseß zu einem der schönsten und beliebtesten Stellplätze an einer Brauerei. Am Abend haben wir gegrillt. 13. Mai 2015 Da morgen Feiertag (Himmelfahrt) ist, sind wir am Vormittag zum Einkaufen in den Nachbarort gefahren |
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14. Mai 2015 (Himmelfahrt)
Vatertag = Wandertag, so wanderten wir heute einen Teil des Brauereienweges. Den ganzen Rundweg sind wir bereits sechs Jahren gegangen und hatten die Urkunde bekommen. |
15. Mai 2015
Vor 10 Tagen waren wir in Cheb/Eger dem Geburtsort von Balthasar Neumann, vor vier Tagen hatten wir die Wallfahrtskirche in Gößweinstein von ihm angesehen, kamen wir heute wieder zu einem weiteren wunderbaren Bauwerk von ihm, der Basilika Vierzehnheiligen bei Bad Staffelstein. Wir waren bereits vor 10 Jahren mal hier, aber das Bauwerk ist immer wieder sehenswert, nur waren diesmal die Türme eingerüstet. |
Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Kronach. Die Friseuse in Kulmbach hatte von der schönen Altstadt ihrer Heimat geschwärmt und irgendwo hatte ich gelesen, dass die Festung Rosenberg eine der größten, gut erhaltene Burganlage ist. Außerdem ist Kronach der Geburtsort von Lucas Cranach d.Ä. Über sein Wirken als Apotheker und Bürgermeister hatten wir im Juli 2013 in der Lutherstadt Wittenberg erfahren.
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17. Mai 2015
Über die Bier und Burgenstraße fuhren wir von Bayern nach Thüringen. Den ersten Stopp machten wir vor der ehemaligen Grenze beim Werksverkauf der Lauenstein Confiserie. Wir probierten und kauften günstig Trüffel, Pralinen und Bruchschokolade. |
Der nächste Halt war die Feengrotten bei Saalfeld/Saale. Das Alaunschieferbergwerk steht im Guinessbuch der Rekorde als „farbenreichste Schaugrotte“.
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aus wikipedia:
Der Märchendom auf der dritten Sohle ist der älteste und schönste Hohlraum der Feengrotten. Das Alter der Tropfsteine beträgt hier etwa 250 - 300 Jahre. Eine Besonderheit ist die Gralsburg im Hintergrund, gebildet aus einer Ansammlung von teils verwachsenen Tropfsteinen. Diese Kulisse inspirierte Siegfried Wagner, den Sohn des Komponisten Richard Wagner, in den 1920er Jahren, im Rahmen der Bayreuther Festspiele, zu einem Bühnenbild für die Oper „Tannhäuser“. |
Nach der Besichtigung fuhren wir zum Stellplatz bei der Gaststätte & Pension Heinrichs-Ruhe oberhalb von Neustadt a.d. Orla mit einer schönen Aussicht. Wir hatten schon viel von diesem Stellplatz gelesen und wollten ihn uns mal ansehen.
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18. Mai 2015
Bei leichter Bewölkung haben wir heute die Umgebung etwas erwandert. Leider konnten wir nicht auf den naheliegenden Bismarckturm, da er nur samstags und sonntags geöffnet ist. Ebenso konnten wir leider die Thüringische Küche des Stellplatzbesitzers nicht kosten, da die Gaststätte montags Ruhetag hat, was wir leider nicht vorher wussten, schade. Wir hatten uns so darauf gefreut, besonders da meine Mutter aus dem 30 km entfernten Jena stammt. |
19. Mai 2015
Nach einem Zwischenstopp in Jena beim Werksverkauf der Fa. Wolf, Wurst- und Fleischwaren (direkt neben der Autobahn) fuhren wir nach Erfurt parkten auf einem Wohnmobilplatz nahe der Innenstadt. |
Vorbei am Augustinerkloster, wo Luther von 1505 bis Herbst 1511 als Mönch gelebt und gearbeitet hat und 1507 zum Priester geweiht wurde, kamen wir zur bekannten Krämerbrücke. Die 120 m lange Brücke über die Gera ist beidseitig mit Fachwerkhäuschen bebaut in denen sich Läden und Werkstätten befinden.
Über den Fischmarkt mit dem neugotischen Rathaus und Marktstraße gingen wir zum Domplatz mit dem Dom St. Marien (1182), der gotischen Severikirche (1280) mit den drei Spitztürmen und dem Gasthaus „Zur Hohen Lilie“ seit 1341.
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70
breite Stufen führten hinauf zum Domberg zu den Eingängen der beiden Kirchen.
Weiter bummelten wir durch kleine Gassen zum „Anger“, dem 750 m langen Einkaufsboulevard Erfurts. Hier konnten wir viele schöne stattliche Häuser bewundern.
Gegen Abend wechselten wir zum Übernachten auf den ruhigeren außerhalbliegenden Stellplatz am Urbischer Kreuz. |
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In fast 7 Wochen haben wir sehr schöne Städte angesehen und interessate Orte besucht.