Baltikum-Rundreise
incl. Busreise nach St. Petersburg
incl. Busreise nach St. Petersburg
Reisezeit: 11. Juli bis 31.Juli 2016 Reiseroute: Wigny - Grenze Polen-Litauen - Kaunas - Siline - Jurbarkas - Kleipeda (Memel) - Palanga - Grenze Litauen/Lettland - Liepaja - Ventspils - Riga - Grenze Lettland/Estland - Pärnu - Lihula - Insel Muhu - Insel Saaremaa - Kuresssaare - Salme - Lihula - Tallinn - Narva - Kallaste - Tartu – Tartumaa am Vörtsjärvsee – Otepää - Cesis - Sigulda - Riga - Bauska - Siaulia - Panevezys - Vilnius - Alytus - Grenze Litauen-Polen - Wigry Gefahrene Kilometer: 2.752 km |
Wir nehmen an einer von Draculatours organisierten Reise teil.
Vor vier Jahren waren wir in Rumänien (unser Bericht), dieses mal geht es in 21 Tagen in die Baltischen Staaten (das Programm)
Vor vier Jahren waren wir in Rumänien (unser Bericht), dieses mal geht es in 21 Tagen in die Baltischen Staaten (das Programm)
1. Tag
11. Jui 2016 Montag
Wigny CP u Haliny
Treffen der Teilnehmer
Der Startpunkt der Rundreise ist der Campingplatz "u Haliny" in Wigry im gleichnamigen Nationalpark
bei Suwalki, ca. 25 km vor der litauischen Grenze in den polnischen Masuren an einem See.
Nach der individuellen Anreise waren bis gestern bereits 11 Wohnmobile hier eingetroffen.
Hier der Bericht unserer Anreise.
Am Nachmittag kamen die restlichen Teilnehmer und der Detlef, der Veranstalter an.
An der Rundreise nehmen nun 15 Wohnmobile teil.
Am Abend trafen sich alle und uns wurde nochmals die gesamte Strecke mit ihren Höhepunkten erläutert und wir bekamen für die morgige Etappe die Fahrtroute, die Sehenswürdigkeiten auf der Strecke und die Koordinaten für den nächsten Campingplatz.
Zum Abschluss hatten wir noch ein gutes, reichhaltiges Essen auf dem Campingplatz, was wir in den nächsten Wochen sicher vermissen werden.
11. Jui 2016 Montag
Wigny CP u Haliny
Treffen der Teilnehmer
Der Startpunkt der Rundreise ist der Campingplatz "u Haliny" in Wigry im gleichnamigen Nationalpark
bei Suwalki, ca. 25 km vor der litauischen Grenze in den polnischen Masuren an einem See.
Nach der individuellen Anreise waren bis gestern bereits 11 Wohnmobile hier eingetroffen.
Hier der Bericht unserer Anreise.
Am Nachmittag kamen die restlichen Teilnehmer und der Detlef, der Veranstalter an.
An der Rundreise nehmen nun 15 Wohnmobile teil.
Am Abend trafen sich alle und uns wurde nochmals die gesamte Strecke mit ihren Höhepunkten erläutert und wir bekamen für die morgige Etappe die Fahrtroute, die Sehenswürdigkeiten auf der Strecke und die Koordinaten für den nächsten Campingplatz.
Zum Abschluss hatten wir noch ein gutes, reichhaltiges Essen auf dem Campingplatz, was wir in den nächsten Wochen sicher vermissen werden.
2. Tag
12. Jui 2016 Dienstag Wigry – Grenze Polen/Litauen - Kaunas – Siline 221 km Da es in den Baltischen Staaten (Litauen, Lettland und Estland) kein LIDL, ALDI, oder KAUFLAND gibt, sind einige Wohnmobile nach Suwalki zum Einkaufen gefahren. Da die direkte Straße nach Litauen sehr stark von LKWs befahren ist, wählten wir einen kleinen Umweg über Nebenstraßen und genossen die unendliche Weite des Landes und sahen viele Storchennester. |
Unser erstes Ziel war Kaunas an der Nemunas (Memel). Der Ort (ca. 300.000 Einwohner) war von 1920 bis 1940 die provisorische Hauptstadt Litauens.
Wir parkten in der Altstadt direkt neben der Ruine der Burg Kaunas. So war es nicht weit bis zum Rathausplatz mit dem historischen Rathaus, das wegen seinem 53 m hohen Turm und seiner hohen, weißen Gestalt umgangssprachlich „Weißer Schwan” genannt wird. Die nebenstehende doppeltürmige Jesuitenkirche war eingerüstet und geschlossen. Neben der Info kamen wir zur Peter-und-Paul-Kathedrale. Eine große gotische Backsteinkirche mit einem nachträglich angefügten massiven Turm. In der vorbeilaufenden Fußgängerzone haben wir recht preiswert gegessen ( Pizza 3,80 €, Pfeffer-Steak 6,00 €). Auf dem Rückweg zum Parkplatz kamen wir nch an der St. Georgs-Kirche vorbei, zur Zeit renoviert wird.
Wir parkten in der Altstadt direkt neben der Ruine der Burg Kaunas. So war es nicht weit bis zum Rathausplatz mit dem historischen Rathaus, das wegen seinem 53 m hohen Turm und seiner hohen, weißen Gestalt umgangssprachlich „Weißer Schwan” genannt wird. Die nebenstehende doppeltürmige Jesuitenkirche war eingerüstet und geschlossen. Neben der Info kamen wir zur Peter-und-Paul-Kathedrale. Eine große gotische Backsteinkirche mit einem nachträglich angefügten massiven Turm. In der vorbeilaufenden Fußgängerzone haben wir recht preiswert gegessen ( Pizza 3,80 €, Pfeffer-Steak 6,00 €). Auf dem Rückweg zum Parkplatz kamen wir nch an der St. Georgs-Kirche vorbei, zur Zeit renoviert wird.
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Weiter fuhren wir entlang der Memel. Kurz vor unserem Übernachtungsziel fuhren wir noch zum Schloss Raudone. Auf dem Campingplatz angekommen, holten wir die Fahrräder raus und radelten zum Nachbarort um Schloss Panemune. (Details siehe Links). Nach der abendlichen Besprechung der morgigen Route saßen wir noch lange am Lagerfeuer |
3. Tag
13. Juli 2016 Mittwoch Siline – Klaipeda (früher deutsch Memel) 179 km Weiter an der Memel und teilweise an der Russischen Grenze (Exklave Königsberg) entlang Richtung Ostsee erreichten wir die Hafenstadt Klaipeda, welche früher Memel hieß. Der Campingplatz lag ca. 15 km dahinter. Gegen 16 Uhr holte uns der Bus ab und fuhr uns bis zum Theaterplatz. Vor dem historischen Theater steht der Simon-Dach-Brunnen, dem Dichter (1605–1659) von „Ännchen von Tharau“. Die 2½ Std.-Stadtführung ging von der Altstadt bis zum Hafen. Kleipeda ist die einzige Hafenstadt von Litauen für Kreuzfahrten, Fährhafen nach Kiel, Dänemark und Schweden, sowie die Fähre zur Kurischen Nehrung und zur Verschiffung russischen Erdöls. |
Den Abend beendete ein gemeinsames Essen in der Nähe des Campingplatzes mit kalter Roter-Beete-Suppe, Fisch aller Art und russischem Schaschlik.
Korrektur: LIDL hat am 2. juni 2016 15 Geschäfte in Litauen eröffnet. der Bericht hier. |
4. Tag
14. Juli 2016 Donnerstag
Klaipeda – Palanga – Grenze Litauen/Lettland – Liepaja – Bernsteinküste - Ventspils 206 km
14. Juli 2016 Donnerstag
Klaipeda – Palanga – Grenze Litauen/Lettland – Liepaja – Bernsteinküste - Ventspils 206 km
Liepaja ist auch der Geburtsort von Rolf Kahn(ehemaliger Fußballspieler in der Bundesliga beim Karlsruher SC) und Vater von Oliver Kahn.
An der Bernsteinküste machten wir Mittagspause, badeten in der Ostsee und haben Bernstein gesucht.
An der Bernsteinküste machten wir Mittagspause, badeten in der Ostsee und haben Bernstein gesucht.
Gut erfrischt und unter Berücksichtigung des „Querverkehrs“ erreichten wir die Hafenstadt Ventspils (deutsch Windau)
Es gibt Fährverbindungen nach Travemünde und Schweden und im Hafen wird vor allem sibirisches Pipeline-Öl verladen. Um 17 Uhr machten wir eine Stadtrundfahrt und fuhren mit den Fahrrädern zum Hafen und in die Innenstadt. |
5. Tag
15. Juli 2016 Freitag Ventspils - Riga 189 km Durch viel Wald und wenigen Orten mit nur einzelnen Häusern waren wir zu Mittag bereits in der alten Hansestadt Riga. Kurz vor der Hauptstadt von Lettland kamen wir in einen Starkregen. Wegen zwei Radpannen radelte ich zu einem Supermarkt und kaufte einen Ersatzschlauch fürs Fahrrad. Eigentlich will ich auch den Mantel erneuern, der evtl. die Ursache der zwei Pannen sein könnte, aber die passende Größe war nicht vorrätig. |
Gegen 15.30 Uhr gingen wir über die Brücke der Daugave zu Rigas Schloss, wo wir unsere Stadtführerin trafen. Im Schloss wird nach der Renovierung der Litauische Staatspräsident einziehen. Über den Domplatz mit Riga Börse und dem St. Marien-Dom, die größte Kirche des Baltikums, kam wir zum Rathausplatz. Der Platz wurde im Zweiten Weltkrieg vollständig zerstört und Rathaus, Schwarzhäupterhaus, Schwabenhaus und Rolandstatue wurden originalgetreu wiederhergestellt. Weiter durch die eng verwinkelten Gassen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen, gingen wir weiter kreuz und quer.
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Nach zwei Stunden und einer kleiner Pause gingen wir zur Elizabetes- und Alberta Strasse. Etwa ein Drittel des Stadtzentrums von Riga ist im Jugendstil gebaut, was Riga zur Hauptstadt des Jugendstils in Europa macht. Von den 800 Jugendstilhäusern konnten wir uns nur einige ansehen.
Nach vier Stunden hatten wir müde Füße und eine wunderbare Stadtführung mit vielen Geschichten. Einige der schönsten Jugendstilhäuser. |
6. Tag
16. Juli 2016 Samstag Riga - Pärmu 184 km Vor der Grenze nach Estland haben wir uns noch das Münchhausen-Museum in Dunte angesehen. Im Jahre1744 hat Baron von Münchhausen Jacobine von Dunten geheiratet. Mit ihr lebte er bis 1750 hier. Aus dieser Zeit stammen einige seiner abenteuerlichen Geschichten. 1750 zogen sie auf sein Gut in Bodenwerder, wo Jacobine 1790 starb. |
Pärnu (deutsch Pernau) wurde 1251 vom Deutschen Orden gegründet und gilt als wichtiges Seebad an der estnischen Küste. Seit Eröffnung der ersten Badeanstalt im Jahr 1838 wurde der Ort zu einem beliebten Kur- und Badeort. Auch heute wird die Stadt gelegentlich als estnische Sommerhauptstadt bezeichnet. Der Bürgermeister von Tallinn übergibt zum Beginn der Sommersaison symbolisch die Hauptstadtrechte an den Bürgermeister von Pärnu.
Bei einem gemeinsamen Stadtrundgang sahen auffallend viele Gaststätten mit Sitzplätzen auf der Straße und im Kurviertel viele alte Villen. |
7. Tag
17. Juli 2016 Sonntag Pärnu – Lihula – Virtsu – Fähre nach Kuivastu – Insel Muhu – Damm zur Insel Saaremaa – Kuressaare (deutsch Arensburg) - Salme 184 km Endlose gerade Straßen, immer weniger Autos, dafür mehr Wohnmobile die uns entgegenkamen. Mit einer Fähre (ca. 20 min Fahrzeit) erreichten wir die Insel Muhu, von dort ging es über einen Damm zur Insel Saaremaa, der größten Insel Estlands. |
Nach einem Gang zur Bischofsburg von 1260, die noch sehr gut erhalten ist, fuhren wir weiter zum Campingplatz in Salme.
8. Tag
18. Juli 2016 Montag
Salme auf der Insel Saaremaa Ruhetag
Einige haben den Tag zur Entspannung genutzt, andere sind in den benachbarten Ort mit der Burg geradelt, wo wir gestern schon waren.
Unser Reiseleiter Detlef hatte am Vormittag 10 kg Fleisch, Paprika und Zwiebeln, und Gurken gekauft. Daraus wurden am Nachmittag Spieße gemacht. Währenddessen entdeckte ich, dass mein gestern repariertes Hinterrad schon wiederkeine Luft hatte, obwohl ich noch nicht mit gefahren war, also nochmals einen neuen Schlauch einziehen.
Am Abend wurden die über65 Schaschlik-Spieße und ca. 50 Würstchen gegrillt. Anschließen saßen wir noch am Feuer. Dabei stellten wir fest, dass es hier merklich später dunkeler wird
18. Juli 2016 Montag
Salme auf der Insel Saaremaa Ruhetag
Einige haben den Tag zur Entspannung genutzt, andere sind in den benachbarten Ort mit der Burg geradelt, wo wir gestern schon waren.
Unser Reiseleiter Detlef hatte am Vormittag 10 kg Fleisch, Paprika und Zwiebeln, und Gurken gekauft. Daraus wurden am Nachmittag Spieße gemacht. Währenddessen entdeckte ich, dass mein gestern repariertes Hinterrad schon wiederkeine Luft hatte, obwohl ich noch nicht mit gefahren war, also nochmals einen neuen Schlauch einziehen.
Am Abend wurden die über65 Schaschlik-Spieße und ca. 50 Würstchen gegrillt. Anschließen saßen wir noch am Feuer. Dabei stellten wir fest, dass es hier merklich später dunkeler wird
Um 16 Uhr holte uns ein Bus ab und fuhr uns durch die Randgebiete des Ortes und setzte uns am Domberg ab, der 48 m über der Unterstadt liegt. Außer der orthodoxen Alexander Nevski Kathedrale und dem Dom haben das Parlament der Republik Estland und die Regierung ihren Sitz hier oben. Nach viele Stufen hinunter gingen an der alten Stadtmauer entlang und kamen in die Unterstadt. Während tausende Gäste der Kreuzfahrtschiffe die Gassen an den Vormittag besuchen, war es am Nachmittag angenehm leer. Hinter dem Rathausplatz beendeten wir den Rundgang in einem Kellerlokal mit einem typischen estnischen Essen: Schweinebraten mit Sauerkraut.
Am Abend sahen wir noch einen schönen Sonnenuntergang.
10. Tag 20. Juli 2016 Mittwoch Tallinn - Narva 215 km An der Küste entlang fuhren wir bis Narva, dem Grenzort zu Russland. Die sehr gute Straße war im ersten Teil 4-spurig ausgebaut. So haben wir etwas abseits der Route noch das sehr gut erhaltene Gut Palmse besichtigt. Das Haupthaus stammt aus 1510 und war seit 1676 bis zur Unabhängigkeit von Estland im Besitz der Familie Pahlen. Ab 1970 wurde das Anwesen restauriert ist seit 2002 ein Museum. |
11. bis 14. Tag
Bei Narva, dem Grenzort zu Russland, haben wir unsere Wohnmobile für die nächsten Tage auf einem bewachten Campingplatz an einem Hotel stehen gelassen und haben eine 4-tägige Busreise nach St. Petersburg gemacht. Den Bericht von St. Petersburg ist auf einer Extraseite hier. |
Direkt neben unsere Route lag das Nonnenkloster Kurremäe. Es wurde im Jahre 1891 errichtet und ist das einzige tätige russisch-orthodoxe Nonnenkloster in Estland. Wir gingen durch das Klostertor, schauten in die Kirche und spazierten im Garten herum.
Vor der Weiterfahrt holten wir noch heilenden Wassers aus der "heilige Quelle".
16. Tag
26. Juli 2016 Dienstag
Kallaste am Peipussee – Tartu – Tartumaa am Vörtsjärvsee 112 km
Die Route führte heute über die Studentenstadt Tartu, der zweitgrößten Stadt Estlands.
Beinahe ein Viertel der fast 100.00 Einwohner sind Studenten, Dozenten oder Forscher an der 1632 vom schwedischen König Gustav II. Adolf gegründeten Hochschule.
Von unserem Parkplatz gingen wir nur durch einen sehr schönen Botanischen Garten und waren schon am Rathaus und der Info. Aus dem Faltblatt „Die Innenstadt zu Fuß“ hatten wir uns die interessantesten Sehenswürdigkeiten herausgesucht. (Details bei den Bildbeschreibungen dbei Google
26. Juli 2016 Dienstag
Kallaste am Peipussee – Tartu – Tartumaa am Vörtsjärvsee 112 km
Die Route führte heute über die Studentenstadt Tartu, der zweitgrößten Stadt Estlands.
Beinahe ein Viertel der fast 100.00 Einwohner sind Studenten, Dozenten oder Forscher an der 1632 vom schwedischen König Gustav II. Adolf gegründeten Hochschule.
Von unserem Parkplatz gingen wir nur durch einen sehr schönen Botanischen Garten und waren schon am Rathaus und der Info. Aus dem Faltblatt „Die Innenstadt zu Fuß“ hatten wir uns die interessantesten Sehenswürdigkeiten herausgesucht. (Details bei den Bildbeschreibungen dbei Google
Nach 4 Stunden incl. Mittagessen im Pulverkeller fuhren wir weiter zum Vörtsjarvsee. Im Blockhaus hatten wir einen „Baltischen Abend“ mit 3-Gänge Menue und traditionelle Live-Musik von hiesigen Musikern
Wir schauten uns die Ruine der Burg an, die 1237 bis 1561 Wohnsitz des Meisters des Deutschen Ordens war.
Die 1281 bis 1284 erbaute Johanneskirche war Dom des Livländischen Ordens, der hier seine Ordensmeister und Ritter beisetzte.
Die 1281 bis 1284 erbaute Johanneskirche war Dom des Livländischen Ordens, der hier seine Ordensmeister und Ritter beisetzte.
18. Tag
28. Juli 2016 Donnerstag Cesis – Sigulda – Barockschloss Rundales – Kryziu kalnas (Berg der Kreuze) - Siauliai 265 km Unweit von unserem Campingplatz liegt der Ort Sigulda. Wir schauten uns die Burganlagen an: Das Neue Schloss und Burg der Livonischen Ordersbruderschaft. |
Der Ort ist auch bekannt für die Produktion von Spazierstöcken. Das Anfertigen von Spazierstöcken hat in Sigulda eine mehr als 200 Jahre alte Tradition. Diese geht zurück auf Gutsherren, die damals Wanderwege angelegt hatten, damit die Touristen die Landschaft unter die Lupe nehmen konnten. Dafür war es aber oft notwendig, sich mit einem Spazierstock auszurüsten. Deshalb wurden die Stöcke vor Ort angefertigt.
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Nach Umfahrung von Riga, der Hauptstadt von Lettland sahen wir unterwegs wieder viele Störche und auch einige orthodoxe Kirchen.
Vor der lettisch-litauischen Grenze waren wir noch beim Barockschloss Rundale, es wurde nach dem Vorbild des französischen Schlosses Versailles gestaltet. Mehr Info hier. |
Kurz vor unserem Campingplatz in Siauliai kamen wir am Berg der Kreuze vorbei. Dieser katholische Wallfahrtsort ist die Touristenattraktion in Litauen.
19. Tag
29. Juli 2016 Freitag Siauliai – Panevezys - Vilnius 229 km Nach Ergänzung unserer Vorräte an Esswaren und Getränke in einem neuen, riesigen LIDL-Laden fuhren wir auf überwiegend auf gut ausgebauten Straßen und Autobahnen vorbei an dem Mittelpunkt Europas nach Vilnius (deutsch Wilna). Vom Stellplatz an der Messe kann man mit dem Bus in die Innenstadt fahren. Wegen anhaltendem Regen und dem sowieso morgen geplanten Stadtbesichtigung sind wir auf dem Platz geblieben und ich habe den gestrigen Bericht zu Ende geschrieben. |
Danach fuhren wir in die Innenstadt. Durch das Tor der Morgenröte mit einer Kapelle, in der das heilige Bild der Barmherzigen Muttergottes aufbewahrt wird, gingen wir mit der einheimischen Reiseleiterin (ihre HP) auf buckligen Kopfsteinpflaster durch die Altstadt mit prächtigen Fassaden bis zum Dom. Der Ort hat über 50 Kirchen der verschiedener Konfessionen, wir haben uns nur einige angesehen.
Nach der Mittagspause hat uns der Bus am Dom abgeholt und wir fuhren ca. 30 km nach Trakai. Auf einer Insel errichtete der litauische Großfürst Vytautas 1409 eine Festung. Die gotische Wasserburg war als Bollwerk gegen den Kreuzritterorden gedacht.
Der Ort war von 1316 bis 1323 die Hauptstadt des Großfürstentums Litauen. |
Zum Abendessen waren wir im Event-Restaurant „Belmontes“ am Stadtrand, ein Gelände mit sehr vielfältigem Ambiente.

21. Tag
31. Juli 2016 Sonntag
Vilnius - Alytus - Grenze Litauen/Polen – Wigry 193 km
Am Morgen nehmen wir Abschied von einander und mit der Fahrt zurück nach Polen endet die Rundreise durch das Baltikum. Vor der Grenze sahen wir noch einen großen“ Elch, aber aus Holz.
Wir haben auf dieser Rundreise viel gesehen und sind auch viel gefahren in den weitläufigen Ländern.
Während einige direkt heimwärts fuhren weil sie die Woche wieder arbeiten müssen, haben die meisten (die Rentner) haben noch etwas Zeit und wollten noch an die Ostseeküste oder in die Masuren.
Wir sind zurück zum Ausgangspunkt gefahren, wo wir vor drei Wochen gemeinsam losfuhren. Nach dem schon bekannten guten reichhaltigen Essen hier auf dem Campingplatz haben wir die Ruhe genossen, Petra war mehrmals im See baden und ich habe einen Plan für unsere restlichen 14 Tage gemacht.
31. Juli 2016 Sonntag
Vilnius - Alytus - Grenze Litauen/Polen – Wigry 193 km
Am Morgen nehmen wir Abschied von einander und mit der Fahrt zurück nach Polen endet die Rundreise durch das Baltikum. Vor der Grenze sahen wir noch einen großen“ Elch, aber aus Holz.
Wir haben auf dieser Rundreise viel gesehen und sind auch viel gefahren in den weitläufigen Ländern.
Während einige direkt heimwärts fuhren weil sie die Woche wieder arbeiten müssen, haben die meisten (die Rentner) haben noch etwas Zeit und wollten noch an die Ostseeküste oder in die Masuren.
Wir sind zurück zum Ausgangspunkt gefahren, wo wir vor drei Wochen gemeinsam losfuhren. Nach dem schon bekannten guten reichhaltigen Essen hier auf dem Campingplatz haben wir die Ruhe genossen, Petra war mehrmals im See baden und ich habe einen Plan für unsere restlichen 14 Tage gemacht.