Teil 2
Nach der Besichtigung von vielen sehenswerten Orten reicht es jetzt mit der Kultur.
Nun fahren wir an der Küste entlang und besuchen Campingplätze direkt am Wasser.
Die bekannten Orte Split, Trogir, Sibenik und Zadar umfahren wir, denn diese Orte haben wir bereits 2014 besucht.
(der Bericht)
Nun fahren wir an der Küste entlang und besuchen Campingplätze direkt am Wasser.
Die bekannten Orte Split, Trogir, Sibenik und Zadar umfahren wir, denn diese Orte haben wir bereits 2014 besucht.
(der Bericht)
21. Mai 2017 Sonntag
Mlini - Dubrovnik – Neum (Bosnien) – Makarska - Omis 200 km
Mlini - Dubrovnik – Neum (Bosnien) – Makarska - Omis 200 km
Auf dem benachbarten Campingplatz haben wir am Morgen noch unsere ALPA-Club-Freunde besucht, die wir zuletzt vor 4 Jahre getroffen haben. Sie hatten dieses Jahr das gleiche Ziel zur gleichen Zeit.
Ein letzter Blick auf die schöne Brücke und die Kreuzfahrtschiffe im Hafen von Dubrovnik. Kurvenreich ging die Straße immer am Wasser entlang. Über das Wasser auf der Halbinsel Peljesac konnten wir oberhalb der Stadt Ston einen Teil der riesigen Mauer (nach der Chinesischen Mauer das weltweit größte Befestigungswerk) sehen. In Neum (Bosnien) haben wir wieder für 1,91 BAM entsprechen 0,98 € günstig getankt. Land- und Seewärts hatten wir immer wieder lohnenswerte Aussicht. Wahrscheinlich durch den heutigen Sonntag bekamen wir diesmal am Hafen einen Parkplatz in Makarska. Wir bummelten über die schöne Uferpromenade und haben sehr gut zu Mittag gegessen. Bis Omis waren es dann nur noch 35 km wo wir nun 2 Nächte auf dem Campingplatz direkt am Wasser bleiben werden. |
22. Mai 2017 Montag
Omis
Am Vormittag habe ich nach langer Zeit mal wieder den Wasserhahn der Spüle repariert. Durch die Hebelbewegung scheuert sich immer das Kabel des Microschalters durch. Inzwischen habe ich ein Ersatzkabel dabei, was ich einbauen konnte.
Omis
Am Vormittag habe ich nach langer Zeit mal wieder den Wasserhahn der Spüle repariert. Durch die Hebelbewegung scheuert sich immer das Kabel des Microschalters durch. Inzwischen habe ich ein Ersatzkabel dabei, was ich einbauen konnte.
Vor einer Woche fuhren wir an dem großen Peruća-Stausee vorbei, der von dem Fluss Cetina gespeist wird. Nach ca. 100 km mündet dieser Fluss hier ins Meer. Mit einem Ausflugsboot fuhren wir heute den wundervollen Canyon ca. 40 Minuten hinauf bis zu einem Ausflugsort, wo wir eine ½ Stunde Pause bis zur Rückfahrt hatten. Im Restaurant Radmanove Mlinice haben wir Forelle vom Rost gegessen.
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Den Nachmittag haben wir vor dem Wohnmobil direkt am Strand verbracht und sind zum Abkühlung ins Wasser gegangen.
23. Mai 2017 Dienstag
Omis – vorbei an Split, Trogir und Sibenik – Pakostane 135 km
Auf unserem Campingplatz Galep werden zurzeit neue Mobilheime, ein neuer Sanitärblock, ein Schwimmbecken usw. gebaut. Wegen dieser Baumaßnahmen durften wir einen Platz in der ersten Reihe ohne Aufpreis nutzen. Wir waren dem Wasser näher, aber auch dem Baulärm. Und heute wurde deswegen auch das Wasser voraussichtlich bis 16 Uhr ohne Ankündigung abgestellt, so dass das Duschen nicht möglich war.
Deshalb sind wir heute weiter gefahren.
Wir führen vorbei an dem Städten Split, Trogir und Sibenik mit den sehenswerten Altstadtteilen (diese Orte haben wir bereits 2014 besucht)
23. Mai 2017 Dienstag
Omis – vorbei an Split, Trogir und Sibenik – Pakostane 135 km
Auf unserem Campingplatz Galep werden zurzeit neue Mobilheime, ein neuer Sanitärblock, ein Schwimmbecken usw. gebaut. Wegen dieser Baumaßnahmen durften wir einen Platz in der ersten Reihe ohne Aufpreis nutzen. Wir waren dem Wasser näher, aber auch dem Baulärm. Und heute wurde deswegen auch das Wasser voraussichtlich bis 16 Uhr ohne Ankündigung abgestellt, so dass das Duschen nicht möglich war.
Deshalb sind wir heute weiter gefahren.
Wir führen vorbei an dem Städten Split, Trogir und Sibenik mit den sehenswerten Altstadtteilen (diese Orte haben wir bereits 2014 besucht)
Täglich gibt es ab 18 Uhr ein Tagesessen oder man kann aus der Speisekarte wählen.
Das Toiletten- und Duschhaus sind sehr gepflegt, sauber und entsprechen dem deutschen Standard.
Das Camp liegt ca. 10 Minuten vom Ortskern und Hafen des kleinen Fischerortes.
Für uns einer der schönsten Plätze an der Kroatischen Küste
Das Toiletten- und Duschhaus sind sehr gepflegt, sauber und entsprechen dem deutschen Standard.
Das Camp liegt ca. 10 Minuten vom Ortskern und Hafen des kleinen Fischerortes.
Für uns einer der schönsten Plätze an der Kroatischen Küste
24. Mai 2017 Mittwoch
Pakostane Am Vormittag gingen wir am Stand entlang in den Ort zum Einkaufen. Beim Metzger gab es gutes Fleisch zum Grillen. Leider wurde es mit dem geplanten Baden am Nachmittag nichts, denn zu Mittag zogen Wolken auf und das Thermometer sank von 29° auf 23° und am Abend fing es auch etwas zu regnen. |
25. Mai 2017 Donnerstag
Pakostane Am Vormittag gingen wir am Stand entlang in den Ort zum Einkaufen. Beim Metzger gab es gutes Fleisch zum Grillen. Leider wurde es mit dem geplanten Baden am Nachmittag nichts, denn zu Mittag zogen Wolken auf und das Thermometer sank von 29° auf 23° und am Abend fing es auch etwas zu regnen. Also haben wir die Seitenteile für die Markise aufgebaut, damit wir wind- und sonnengeschützt vor dem Wohnmobil sitzen können. Gegen Mittag kamen unsere ALPA-Clubfreunde Christa und Gerhard plötzlich an. Wir hatten Sie bereits bei Dubrovnik getroffen, sie waren noch einige Tage in Split gewesen. Am Abend sahen wir als Braunschweiger natürlich das Bundesliga-Relegationsspiel gegen Wolfsburg an, das wir wegen einer Fehlentscheidung des Schiedsrichters leider 0:1 verloren haben. Nun hoffen wir auf Montag. 26. Mai 2017 Freitag Pakostane |
28. Mai 2017 Sonntag
Pakostane
Vor 2 Tagen erzählte ein Nachbar von einem Fledermaus Hotel am Vraner See und zufällig las ich am Morgen bei Womotour.ch einen Bericht darüber.
Pakostane
Vor 2 Tagen erzählte ein Nachbar von einem Fledermaus Hotel am Vraner See und zufällig las ich am Morgen bei Womotour.ch einen Bericht darüber.
So holten wir heute die Fahrräder aus der Garage, fuhren durch den alten, kaum restaurierten Ortskern, unterquerten die Staatsstraße 8 und kamen zum größten See Kroatien und fuhren am Ufer entlang. Nach einigen Kilometern kamen wir zum Vogelschutzreservat am Nordwestufer. Da wir keine Karte hatten, fragte ich bei Naturpark-Info nach dem Weg. Wir waren leider an der Abzweigung falsch abgebogen. Den Weg zurück und nach einer ½ Stunden erreichten wir unser Ziel.
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Das Fledermaus Hotel ist ein Familienbetrieb mit typische Kroatische Küche.
Neben Hofprodukten gibt es je nach Wochentag Gulasch, Spanferkel oder "Peka" ein Pfannengericht.
Dafür ist Voranmeldung notwendig. Hier ist Essen sicher ein Erleben beim Farmer Juri
Neben Hofprodukten gibt es je nach Wochentag Gulasch, Spanferkel oder "Peka" ein Pfannengericht.
Dafür ist Voranmeldung notwendig. Hier ist Essen sicher ein Erleben beim Farmer Juri
Rechtzeitig zum Start von Formel 1 Rennen in Monte Carlo waren wir zurück.
Am späten Nachmittag haben wir alles eingeladen, weil wir morgen nach 6 Tagen weiterfahren werden. Zum Abschluss der schönen und erholsamen Tage hier auf dem Camp und in Pakostane sind wir nochmals im Camp-Restaurant essen gegangen. |
29. Mai 2017 Montag
Pakostane - Zadar - Senj - Rijeka - Vrsar 371 km
Aus Sehnsucht zu wärmerem Wasser zum Baden zog es uns an die Westküste von Istrien.
Um Zadar herum benutzten wir die Autobahn, ansonsten fuhren wir wieder auf der Küstenstraße D8ca. 250 km bis Rijeka. Die Straße schlängelte sich meist am Felsabhang um viele kleine Buchtenherum und durch viele kleine Badeorte. Wir hielten öfters an um den Blick auf die vorgelagerten Inseln zu genießen.
Vor Rijeka ging es hinauf auf die Autobahn, die oberhalb der Stadt verläuft.
Pakostane - Zadar - Senj - Rijeka - Vrsar 371 km
Aus Sehnsucht zu wärmerem Wasser zum Baden zog es uns an die Westküste von Istrien.
Um Zadar herum benutzten wir die Autobahn, ansonsten fuhren wir wieder auf der Küstenstraße D8ca. 250 km bis Rijeka. Die Straße schlängelte sich meist am Felsabhang um viele kleine Buchtenherum und durch viele kleine Badeorte. Wir hielten öfters an um den Blick auf die vorgelagerten Inseln zu genießen.
Vor Rijeka ging es hinauf auf die Autobahn, die oberhalb der Stadt verläuft.
Quer durch Istrien haben wir uns nicht über den 950 m hohen Poklon-Pass wie vor 3 Jahren gequält, sondern nutzen die einspurige Autobahn mit dem über 5 km langen Ucka-Tunnel.
Vor Vrsar hatten wir noch einen Blick auf eine Bucht wie ein blauer Fjord, weshalb sie auch Limski-Fjord genannt wird. |
In Vrsar fuhren wir direkt zum Campingplatz Porto Sole, ein Empfehlung von Freunden, die schon oft hier waren. In der Rezeption erhielten wir einen Plan mit den freien Plätzen. Die preisgünstigen Plätze mit unserer ACSI CampingCard für 17 € lagen abseits dunkel unter hohen Bäumen. So wählten wir einen Platz in Meernähe für ca. 30 €.
30. Mai 2017 Dienstag
Vrsar Campingplatz Porto Sole Nach dem Aufbau von Tisch, Stühlen und den Seitenwänden bei 28° im Schatten gingen wir sofort zum Abkühlen ins Wasser, was angenehme 23° hatte. Nach einem Plausch mit den Nachbarn, mussten wir feststellen, dass auf dem gestrigen Ausdruck nur ein Teil der Plätze abgebildet war und uns von anderen Plätzen in Strandnähe oder günstiger von der Rezeption nicht informiert wurden. Das Wasser in der kleinen Bucht erwärmte sich zum Nachmittag auf 25°, aber mit dem Wind wurden auch einige Quallen angetrieben. Um Abend haben wir wieder einiges aus dem Gefrierfach auf unseren rauchfeien Grill gelegt. Anschließend machten wir noch einen Rundgang über den Campingplatz. |
1. Juni 2017 Donnerstag
Vrsar Radtour nach Funtana
In nur 4 km von unserem Campingplatz entfernt liegt hinter Vrsar der Campingplatz Valkanela. In der vergangen Zeit wurde ein großer Pool und Restaurant gebaut und auch heute wurden noch Stellplätze hergerichtet. Und auch hier wurden, wie wir schon auf den anderen Plätzen sahen, viele Bungalows und Mobilheime aufgestellt.
Leider endete in Funtana, dem nächsten Ort, der Radweg und auch unsere Karte. Gerne wären wir noch bis nach Porec geradelt, aber auf der stark befahrenen Straße trauten wir uns nicht weiter.
So fuhren wir zurück und gingen noch beim Konzum einkaufen. Der ausgeschilderte Rückweg am Flughafen vorbei war teilweise ein staubiger Schotterweg.
Deshalb war am Nachmittag Putzen angesagt, natürlich mit der notwendigen Abkühlung im Meer.
2. Juni 2017 Freitag
Vrsar Campingplatz Porto Sole
Zufällig erfuhren wir gestern, dass zum Wochenende hier viele Urlauber erwartet werden, nicht nur wegen Pfingsten, sondern weil auch am Samstag die 14-tägigen Schulferien in Bayern und Baden-Württemberg beginnen. Eigentlich wollten wir erst am Dienstag weiter zu unserem Lieblingsplatz, dem Campingplatz Mareda bei Novigrad, hier waren wir schon 7 mal, aber bei dem bevorstehenden Ansturm haben wir beschlossen schon morgen weiter zu fahren. Viele Italiener kamen auch hier bereits am Nachmittag.
Also haben wir aufgeräumt, alles abgebaut und eingeräumt.
Bei 31,5° im Schatten kam man dabei schnell ins Schwitzen, aber das Meer war nicht weit.
3. Juni 2017 Samstag
Vrsar – Porec – Novigrad – Campingplatz Mareda 35 km
Bereits um 8.30 Uhr sind wir abgefahren. Unser Ziel, der Campingplatz Mareda ist ca. 4 km von einem Supermarkt in Novigrad entfernt, deshalb haben wir bei einem Supermarkt im Porec eingekauft, besonders einen großen Vorrat der schweren Flaschen von Wasser, Bier und Wein.
Als wir kurz vor 11 Uhr an unserem Lieblings-Campingplatz ankamen war schon eine längere Schlange vor uns. Da wir nun zum 8. Mal hier sind, wussten wir welchen Platz wir wollten, also füllten wir noch die 150 l Frischwasser auf und fuhren direkt hinunter zum Meer.
Hier sind die Plätze nicht wie üblich parzelliert, dadurch hat man das Gefühl frei zu stehen. Direkt am Wasser war alles belegt, aber wir wollten uns sowieso im hinteren Teil etwas windgeschützt stellen.
Kaum aufgebaut, schon lockte das Meer, hier hatte das Wasser angenehme 26°.
Vrsar Radtour nach Funtana
In nur 4 km von unserem Campingplatz entfernt liegt hinter Vrsar der Campingplatz Valkanela. In der vergangen Zeit wurde ein großer Pool und Restaurant gebaut und auch heute wurden noch Stellplätze hergerichtet. Und auch hier wurden, wie wir schon auf den anderen Plätzen sahen, viele Bungalows und Mobilheime aufgestellt.
Leider endete in Funtana, dem nächsten Ort, der Radweg und auch unsere Karte. Gerne wären wir noch bis nach Porec geradelt, aber auf der stark befahrenen Straße trauten wir uns nicht weiter.
So fuhren wir zurück und gingen noch beim Konzum einkaufen. Der ausgeschilderte Rückweg am Flughafen vorbei war teilweise ein staubiger Schotterweg.
Deshalb war am Nachmittag Putzen angesagt, natürlich mit der notwendigen Abkühlung im Meer.
2. Juni 2017 Freitag
Vrsar Campingplatz Porto Sole
Zufällig erfuhren wir gestern, dass zum Wochenende hier viele Urlauber erwartet werden, nicht nur wegen Pfingsten, sondern weil auch am Samstag die 14-tägigen Schulferien in Bayern und Baden-Württemberg beginnen. Eigentlich wollten wir erst am Dienstag weiter zu unserem Lieblingsplatz, dem Campingplatz Mareda bei Novigrad, hier waren wir schon 7 mal, aber bei dem bevorstehenden Ansturm haben wir beschlossen schon morgen weiter zu fahren. Viele Italiener kamen auch hier bereits am Nachmittag.
Also haben wir aufgeräumt, alles abgebaut und eingeräumt.
Bei 31,5° im Schatten kam man dabei schnell ins Schwitzen, aber das Meer war nicht weit.
3. Juni 2017 Samstag
Vrsar – Porec – Novigrad – Campingplatz Mareda 35 km
Bereits um 8.30 Uhr sind wir abgefahren. Unser Ziel, der Campingplatz Mareda ist ca. 4 km von einem Supermarkt in Novigrad entfernt, deshalb haben wir bei einem Supermarkt im Porec eingekauft, besonders einen großen Vorrat der schweren Flaschen von Wasser, Bier und Wein.
Als wir kurz vor 11 Uhr an unserem Lieblings-Campingplatz ankamen war schon eine längere Schlange vor uns. Da wir nun zum 8. Mal hier sind, wussten wir welchen Platz wir wollten, also füllten wir noch die 150 l Frischwasser auf und fuhren direkt hinunter zum Meer.
Hier sind die Plätze nicht wie üblich parzelliert, dadurch hat man das Gefühl frei zu stehen. Direkt am Wasser war alles belegt, aber wir wollten uns sowieso im hinteren Teil etwas windgeschützt stellen.
Kaum aufgebaut, schon lockte das Meer, hier hatte das Wasser angenehme 26°.
Nach dem Sonnenuntergang zogen viele Segelschiffe am Horizont vorbei, die waren auf der Rückfahrt der
Internationale Segel Regatta Venedig-Novigrad-Venedig. Hier werden wir für ca. 3 Wochen bleiben. Statt der täglichen Berichte werde ich künftig nur wöchentlich oder von besonderen Ereignissen berichten. |
5. Juni 2017 Pfingstmontag
Novigrad – Campingplatz Mareda
In Kroatien ist heute kein Feiertag. Bis zum Zentrum sind es 5,5 km und man radelt fast immer am Ufer entlang.
Novigrad – Campingplatz Mareda
In Kroatien ist heute kein Feiertag. Bis zum Zentrum sind es 5,5 km und man radelt fast immer am Ufer entlang.
Ich kaufte mir neue Badeschuhe und auf dem kleinen Marktholten wir Obst und frisches Gemüse. In der gleichen Straße, nur einige Meter weiter liegt das Restaurant „Kod Marice“. Hier gehen wir gerne hin, man ißt sehr gut kroatisch und noch recht günstig. Heute stand Fisch im Backpapier aus dem Ofen und Spanferkel auf der Speisekarte.
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Am Nachmittag haben wir Bekannte im Nachbarort besucht. Ich hatte ihn vor Jahren übers Internet kennengelernt, er stammt aus dem Raum Fulda und ist mit einer Kroatin verheiratet. Bei netten Gesprächen mit ihnen erfährt man vieles über Land und Leute hier.
Nachdem wir zurückgeradelt sind, gingen wir gegen 19 Uhr noch ins Meer. Bei 28° Grad Lufttemperatur hatte das Wasser 25°.
Nachdem wir zurückgeradelt sind, gingen wir gegen 19 Uhr noch ins Meer. Bei 28° Grad Lufttemperatur hatte das Wasser 25°.
6. Juni 2017 Dienstag
7. Juni 2017 Mittwoch Novigrad – Campingplatz Mareda Für Dienstag sagte die WetterApp Regen und starken Wind voraus. Vorsorglich hatten wir und alle anderen Camper ihre Markise eingezogen. Der Wind kam, aber der Regen ist vorbei gezogen. Am Mittwoch hatten wir wieder das schönste Wetter. Gegen 21 Uhr zog plötzlich ein Gewitter mit Blitz und Donner auf. Bei Regen haben wir mit Hilfe des Nachbarn die Seitenwand angebaut und die Markise eingekurbelt. |
9. Juni 2017 Freitag
Novigrad – Campingplatz Mareda Seit gestern ist das Wetter wie gewünscht, mit Sonne den ganzen Tag und in den nächsten Tagen noch steigenden Temperaturen. Für das bevorstehende Wochenende sind wir in den Ort zum Einkaufen gefahren. Von meinem hiesigen Bekannten hatte ich den Tipp bekommen, dass in einigen kleinen Gaststätten oder Bistros „Marenda“(Brunch) angeboten wird, ein preiswertes Essen für Arbeiter Solch ein Restaurant liegt gegenüber dem Supermarkt, als hin und mal ausprobieren. Das Essen war sehr gut und ausgesprochen preiswert. |
10. Juni 2017 Samstag
Novigrad – Campingplatz Mareda Am Morgen war es noch kühl und bewölkt, deshalb habe ich angefangen das Wohnmobil mit Nano-Versiegelung einzureiben. Als nach 1½ Stunden die Sonne durchkam und es wieder warm wurde, war ich mit dem Dach fertig. Den Rest des Fahrzeuges werde ich in Etappen weiter bearbeiten. Bei einer Temperatur über 30° waren wir mehr im Wasser als an Land. |
18. Juni 2017 Sonntag
Novigrad – Campingplatz Mareda Gut zwei Wochen sind wir nun hier und hatten, bis auf zwei abendliche Schauer, immer Sonne und um die 30° im Schatten. Wir lagen in der Sonne oder im Schatten, haben viel gelesen, gerätselt und waren viel im Meer schwimmen oder haben uns mit der Nudel treiben lassen. Einige Male sind wir im Ort geradelt, waren einkaufen und sind kroatischen Essen gegangen. Gestern habe ich mir eine Thai-Massage für den Rücken gegönnt, die hier angeboten wird. |
Wie schon geschrieben stehen wir am hinteren Ende des Campingplatzes und gleich nebenan ist der Macumba-Beach-Club wo es leckere Hamburger gibt. Wenn man weiter am Ufer entlang geht sieht man schöne Buchten, die viele tagsüber mit dem Pkw anfahren, hier ist auch FKK möglich. Auf einer größeren Lichtung stehen einige VW-Campingbusse, die wohl dort auch übernachten. So schön die Aussicht aufs Meer und über die Bucht zum Nachbarort ist, aber ohne geregelte Abwasser- und WC-Entsorgung ist das kein Platz für uns.
Heute Vormittag bin ich nochmals zum Supermarkt geradelt um die Pfand-Wasser-, Wein- und Bierdosen abzugeben. Danach haben wir die Fahrräder geputzt und in die Heckgarage verstaut. Nach dem Einräumen aller Sachen sind wir als krönenden Abschluss dieser schönen Tage ins Restaurant Aurora gegangen, was gleich um die Ecke liegt (siehe auch ältere Berichte von Novigrad). Vater und Sohn begrüßten uns mit Handschlag. Letzte Woche haben wir dort Fisch, Seebarsch und Seebrasse, gegessen, heute war Fleisch und Pizza angesagt. Die nächsten 6 Wochen geht es langsam in Richtung Heimat. Der Bericht ist hier. |