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Teil 1
Wir fahren über Wien nach Dubrovnik der Sonne entgegen.
 
Reisezeit:  07. Mai bis 20. Mai 2017



Reiseroute:
Braunschweig – Halle – Leipzig – Weißenfels – Naumburg – Hof - Regensburg - Deggendorf – Passau – Lienz – Ybbs an der Donau- St. Pölten – Klosterneuburg - Wien - Wiener Neustadt – Bucklige Welt mit Wechselpass (980 m) - Graz – Maribor (Slowenien) – Zagreb – Karlovac – Plitvicer Seen – Korenica - Knin - Sinj - Split - Omis - Makarska - Zaostrog – Neum (Bosnien) – Dubrovnik - Mlini - Kotor (Montenegro) - Mlini
 

 
Gefahrene Strecke:  2.173  km
 
 
 


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07. Mai 2017  Sonntag
Am Vormittag haben wir unsere persönlichen und Wertsachen eingeräumt. Den Stromgenerator, den wir jetzt im Sommer nicht benötigen haben wir ins Lager gebracht und die spanische Gasflasche gegen die deutsche getauscht.
Nach dem Mittagessen fuhren wir durchs Harzvorland (mit Blick auf den Brocken) zur A9 nach Halle/Leipzig.
Mit vielen Baustellen erreichten wir in Weißenfels, nahe der Autobahn, den Stellplatz des ansässigen Händlers neben einem Einkaufscenter.


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08. Mai 2017  Montag
Weißenfels – Naumburg – Hof - Regensburg – Deggendorf                                                                                                      429 km
Beim Bäcker im Supermarkt holte ich die Brötchen für ein gutes Frühstück.
Da am Morgen plötzlich die Heizung ausfiel telefonierte ich mit dem Service von ALDE und machte einen Umweg über Naumburg, wo ich Flüssigkeit zum Auffüllen für die Warmwasserheizung kaufte.
In Selba bei Jena wollten wir beim Werksverkauf von EWU, Thüringer Wurst und Spezialitäten GmbH, einkaufen. Leider ist der Laden montags geschlossen, aber die Grillhütte auf dem Parkplatz hat für solche Fälle vorgesorgt und so erhielten wir dort mit Glück die begehrten Roster (Thüringer Bratwürste).
Als ich auf der A 9 beim Überholen am Berg zurückschaltete fasste plötzlich die Kupplung nicht und die Drehzahl ging hoch. Obwohl dies trotz mehrmaliger Versuche nicht mehr auftrat, habe ich trotzdem für morgen früh einen Termin in der hiesigen FIAT-Werkstatt zur Überprüfung der Kupplung gemacht.
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09. Mai 2017  Dienstag
Deggendorf – Passau – Lienz – Ybbs an derDonau                     259 km
Um 8 Uhr waren wir pünktlich in der FIAT-Werkstatt. Bei der Kontrolle in der Werkstatt und bei der Probefahrt konnte nichts festgestellt werden, alles in Ordnung, vielleicht war es nur ein einmaliger Aussetzer. So ging es bereits nach einer halbe Stunde weiter zum letztmaligen Einkauf in Deutschland.
Bis Passau fuhren wir Autobahn und danach weiter entlang der Donau nach Linz.
Zu Mittag gab es frisch gegrillte Haxe vom Metzger.
Über die B 1 (Wiener Straße) erreichten wir am frühen Nachmittag den Stellplatz Donauwelle in Ardagger bei Amstetten. Da uns der Platz nicht gefiel wechselten wir bei Grein auf die andere Donauseite zur B 3 (Donau Straße) und fuhren bis Ybbs, wo wir einen schönen Platz direkt am Donauufer fanden.
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Passau, die Donau mit dem Dom St. Stephan
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Immer mit Blick auf die Donau

10. Mai 2017  Mittwoch
Ybbs an derDonau – St. Pölten – Klosterneuburg - Wien                131 km
Wieder zurück auf die B 1  machten wir einen Zwischenstopp am Kloster Melk. Die Innenräume haben wir bereits bei einer Donau-Radtour besichtigt.
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Kloster Melk und die Donau
Dann führte uns die B 1 weiter abseits der Donau durch St. Pölten und bei Klosterneuburg kamen wir wieder an die Donau. Über breite vierspurige Straßen erreichten wir gegen Mittag den Campingplatz „Neuer Donau“.
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Stift Klosterneuburg
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Nach einem kurzen Anruf bei Friedel und Leo, Camperfreunde die wir vor einem Jahr im Polen kennengelernt hatten, wurden wir von Ihnen mit dem Pkw abgeholt und fuhren zum Prater. Nach einer Runde mit dem Riesenrad, einer Kaffeepause in der Sonne mit Eiscafé und einer Fahrt mit der Lilliput-Bahn fuhren Friedel und Leo mit uns nach Hagenbrunn, ein Weinort in Niederösterreich vor den Toren Wiens. In einem typischen Heurigenlokal verbrachten wir mit Wein und guten Essen den Abend.
11. Mai 2017  Donnerstag
Wien - Stadtbesichtigung                
Vom Campingplatz waren es nur 10 Minute bis zur U-Bahn und nach 1x umsteigen waren wir direkt im Herzen der Stadt, am Stephansplatz und so gingen wir gleich in den gotischen Stephansdom, dem Wahrzeichen Wiens.
Über den „Graben“ mit den Läden der bekannten Modelabels in den eleganten Stadtpalais gingen weiter nach dem ADAC TourSet Urlaubsführer Wien.
Nach 8 Stunden kreuz und quer durch die Innenstadt sahen wir fast alle Sehenswürdigkeiten.
Das etwas außerhalb liegende Sommerschloss Belvedere und das sehenswerte Hundertwasserhaus hatten wir bereits bei unserer Donauradtour 2009 angesehen.
12. Mai 2017  Freitag
Wien – Wiener Neustadt – Bucklige Welt mit Wechselpass (980 m) - Graz        200 km
Unweit vom Campingplatz haben wir LGP-Gas getankt (sehr selten in Österreich, nur ca. 20 Tankstellen). Danach fuhren quer durch Wiens Zentrum und brauchten ca. 1 Stunde bis zur Ortsgrenze im Süden. Auf der Bundesstraße fuhren wir mautfrei fast parallel zur Autobahn nach Graz. Hinter Wiener Neustadt ging es in die Bucklige Welt. Sie ist auch bekannt als „Land der 1000 Hügel“ Leider hatten wir auf dem Wechselpass (980 m) sehr starken Regen und somit kaum Aussicht in dieses Urlaubsgebiet. Bergab wurde das Wetter wieder besser und Graz empfing mit Sonne und 24°.

13. Mai 2017  Samstag
Graz – Spaziergang durch die Stadt               
Bei der Recherche für diese Reise hatte ich im Internet den Artikel: Graz in 4 Stunden erleben, Kurzbesuch in der Hauptstadt der Steiermark gefunden. Bei er gestrigen Ankunft wurden wir von der Rezeption des Stellplatzes bereits mir reichlich Infomaterial und Stadtpläner versorgt, u.a. mit der Broschüre „ Grazer Sehenswürdigkeiten, ausgewählte Spaziergänge zu den schönsten und interessantesten Sehenswürdigkeiten von Graz“
So fuhren wir am Vormittag mit dem Bus ins Zentrum bummelten durch die Altstadt. Schmale Gässchen, romantische Innenhöfe, kunstvolle Fassaden und prächtige Bauten bilden den „besterhaltenen Stadtkern Mitteleuropas“ – 1999 aufgenommen ins UNESCO-Weltkulturerbe.
Vorbei am Geburtshaus von Erzherzog Franz Ferdinand, dessen Ermordung 1914 in Sarajevo zum Beginn des 1. Weltkriegs führt, gingen wir nach dem Mittagessen zur Erzherzog Johann Brücke. Von hier sahen wir die anlässlich der Kulturhauptstadt 2003 errichteten „Murinsel, eine schwimmende Muschel, die über zwei Stege mit beiden Murufern verbunden ist.
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Bereits vom 6. Stock des Kaufhaus Kastner& Öhler, dem schönsten Kaufhaus Österreichs (lt. Broschüre) hatten wir unser nächstes Ziel gesehen, den 473 m hohe Schlossberg mit dem Uhrturm, dem traditionellen Wahrzeichen der Stadt.
Statt der 260 Stufen der Schlossbergstiege nahmen wir lieber die im 24 h-Ticket enthaltene Schlossbergbahn. Oben angekommen hatten wir einen herrlichen Ausblick auf die rote Ziegeldachlandschaft und die Hügel und Berge der Umgebung.
Hinab gingen wir durch einen Stollen quer durch den Berg, Teil eines umfangreichen Stollensystems welches als Luftschutzbunker des Zweiten Weltkrieges diente.

14. Mai 2017  Sonntag

Graz – Maribor (Slowenien) – Zagreb – Karlovac – Plitvicer Seen – Korenica           318 km
Um das Problem mit der GO-Box wieder zu umgehen sind wir heute auf der B 67 neben der Autobahn bis zur Slowenischen Grenze gefahren. Aber hinter der Grenze sind wir dann auf die Autobahn, denn hier wird für uns praktikabler an den Mautstellen kassiert. An Maribor vorbei waren wir nach ca. 60 km bereits an der Kroatischen Grenze. Hier waren die Grenzkontrollen etwas gründlicher. Die restliche Autobahnmaut bis Karlovac an Zagreb vorbei war mit ca. 0,12 €/km recht günstig. Die restlichen 100 km auf der B 1 gingen durch eine wunderschöne bergige Landschaft und war sehr belebt. Wahrscheinlich kamen viele heute am Sonntag bei dem herrlichen Wetter (25°) von den Plitvicer Seen. Auf den Tag genau vor 3 Jahren hatten wir ca. 20 km hinter den Plitvicer Seen in Korenica auf dem Parkplatz hinter einer Gaststätte kostenlos übernachtet.
Leider hat sich das Speisenangebot geändert, aus dem kroatischen Bistro Marina mit Lamm und Spanferkel ist jetzt das Chinesische Lokal Kun Lun geworden, mit gutem reichhaltigem Essen, aber leider nicht landestypisch.
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15. Mai 2017  Montag
Korenica - Knin - Sinj - Split - Omis - Makarska - Zaostrog                         332 km
Und weiter auf der B 1 im bergigen Hinterland von Dalmatien. Vorbei am Peruća-Stausee, wo auch Teile der Winnetou-Filme gedreht wurden, unterhalb des Dinarischen Gebirge, der Grenze zu Bosnien und Herzegowina.
Und weiter auf der B 1 im bergigen Hinterland von Dalmatien. Vorbei am Peruća-Stausee, wo auch Teile der Winnetou-Filme gedreht wurden, unterhalb des Dinarischen Gebirge, der Grenze zu Bosnien und Herzegowina.
Nach 2½ Stunden bogen wir Richtung Meer ab und in Split empfing uns die Sonne. Vor drei Jahren endete damals hier unsere Rundreise (Link). Heute fuhren wir direkt am Wasser entlang. In Omis mündete der Fluss Cetina, der vom Peruća-Stausee kommt. Der Ort wurde uns von einem Camper in Wien und vom ADAC Urlaubsführer als sehenswert empfohlen, aber bei der Durchfahrt haben wir beschlossen weiter zufahren. Auch den Besuch von Makarska mussten wir streichen, weil wir in der geschäftigen Hafenstadt keinen Parkplatz für unser Wohnmobil fanden. In Zaostrog, was noch zur Markarska-Riviera gehört fanden wir einen Campingplatz in Ufernähe.
16. Mai 2017  Dienstag
Zaostrog   Ruhetag auf dem CP                                     
Nach langer Fahrerei und vielen Stadtbesichtigungen haben wir heute einen Ruhetag eingelegt und uns an das neue Klima gewöhnt, was wir uns so gewünscht haben.
Die Nacht war mit 20° sehr mild und am Tage hatten wir 32° im Schatten (in der Sonne war es uns zu warm). Eine Abkühlung im Meer war sehr (!) kurz bei 19° Wassertemperatur.
Zu Mittag haben wir die Grillsaison mit unseren Thüringer Bratwürsten eröffnet.
17. Mai 2017  Mittwoch
Zaostrog – Neum (Bosnien) – Dubrovnik - Mlini                         128 km 
Die Straße ging heute durch die Steilküste etwas abseits des Ufers bergauf und –ab. Den Großteil der Strecke sahen wir meerseitig die 70 km lange, bis zu ca. 1000 m hohe Halbinsel Peljesac. Ca. 10 km  fuhren wir durch Bosnien mit entsprechenden Passkontrollen. In Neum, dem Hauptort des Bosnischen Küstenstreifen haben wir für 1,91 BAM (Konvertible Mark) entsprechen 0,98 € günstig getankt.
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Ca. 12 km hinter Dubronik auf einem kleinen Campingplatz in Mlini haben wir nach genau 2.000 km unser Ziel erreicht.
Von hierkommt man mit Boot oder Bus in die sehenswerte Altstadt von Dubrovnik.
Am Abend trafen wir auf dem Campingplatz Helga und Volker. Im letzten Jahr waren wir gemeinsam auf der geführten Tour durchs Baltikum und nach St. Petersburg.

18. Mai 2017  Donnerstag
Dubrovnik  Besichtigung der Altstadt
Bernhard Shaw schwärmte 1929: „Wer das Paradies auf Erden sucht, der komme nach Dubrovnik!“
Vom Campingplatz ging es in unzähligen Stufen ca. 50 m hinab zum Hafen von Mlini, wo wir mit dem Boot in 30 Minuten bis zum Alten Hafen von Dubrovnik fuhren.
Über die 298 m lange Flaniermeile (Stradun) quer durch die Altstadt strebten wir direkt die Stadt-Info an. Leider gab es keine Stadtführung in Deutsch, nur in Englisch und Spanisch, und auch keinen Flyer in Deutsch. So gingen wir mit dem Stadtplan in Kroatisch und Englisch der empfohlenen Sightseeing-Tour folgend. Anfangs war es an den Hauptsehenswürdigkeiten sehr voll, bedingt von den vielen Reisegruppen mit ihren Führern von den Touristikbussen und Kreuzfahrtschiffen, u.a. der AIDA.
Zu Mittag war natürlich Cevapcici angesagt. Da es inzwischen recht warm geworden ist, haben wir den Rundgang auf der Stadtmauer auf morgen verschoben und sind mit dem Schnellboot zurück zum Campingplatz gefahren.
Der Stadtrundgang mit den Sehenswürdigkeiten in Bildern.
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Auszug aus Wikipedia:
Dubrovnik dient für zahlreiche Szenen der Fantasy-Fernsehserie Game of Thrones als Drehort. Unter anderem die Festung Lovrijenac, das Pile-Tor und Teile der Stadtbefestigung wurden in der HBO-Serie als Schauplätze, hauptsächlich für die Hauptstadt Königsmund und die Stadt Qarth, verwendet. Aufgrund der großen Popularität der Serie werden in Dubrovnik inzwischen spezielle Game-of-Thrones-Stadtführungen angeboten.
Im Februar 2016 wurde bekannt, dass Szenen des Films Star Wars Episode VIII in Dubrovnik gedreht werden.
Entsprechend gab es viele Fanshops.
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Heute fuhren wir mit dem Bus nach Dubrovnik.
Wie gestern sammelten sich am dem Eingangstor die Besichtigungsgruppen. Wir sind am Pile-Tor gleich hoch auf die Stadtmauer und gingen treppauf und treppab rund um die Altstadt. Immer wieder hatten wir einen prächtigen Blick auf das Häusermeer und das Adriatische Meer.
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Nach zwei noch angenehmen kühlen Vormittagsstunden haben wir die knapp 2 km und 7.444 Stufen geschafft.
Unterwegs haben wir Willi und Jeska, seine kroatische Frau, aus dem Raum Kassel kennengelernt. Gemeinsam sind wir anschließend oberhalb des Hafens in einem netten Gartenlokal zum Essen gegangen.

20. Mai 2017  Samstag
Dubrovnik – Kotor (Montenegro) – Dubrovnik                            173 km
Mehrere Camper hatten uns Kotor in Montenegro empfohlen. Die alte Hafenstadt liegt am Ende einer fast 30 km langen, von hohen und sehr steilen Bergflanken gesäumte, stark gewundene fjordartige Bucht und wird von vielen Kreuzfahrtschiffen angelaufen. Die Stadt ist seit 1979 UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe
Hinter dem Flughafen von Dubrovnik kamen in ein breites fruchtbares Tal mit sehr viel Zypressen und nach 30 km waren wir bereits an der Grenze zu Montenegro, wo wir eine Stunde Wartezeit bei der Ausreise hatte. Dann führte die Straße ca. 45 km immer am Ufer entlang bis nach Kotor.
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Vom Parkplatz war es nicht weit bis zum Meerestor (1555). Neben dem Tor bei der Info erhielten wir einen Stadtplan in Deutsch (siehe Bild).
Durch interessante Gassen bummelten wir an vielen Kirchen vorbei (auf dem Ortsplan sind 14 (!) Kirchen eingetragen). Nach 2 Stunden verließen wir den Ort durch das südliche Tor.
Auf der Rückfahrt kamen wir ohne Wartezeit durch die Grenzkontrollen
Da wir morgen am Sonntag weiterfahren, waren wir noch bei LIDL zum einkaufen.
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Teil 2
von Dubrovnik nach Istrien
der Bericht ist hier

                 
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