
Toskana-Rundfahrt
17. Juni bis 30. Juni 2014
Reiseroute:
Lucca – Collodi - Montecatini Terme – Calenzano bei Florenz – Greve in Chianti – Radda in Chianti – Volterra – San Gimignano – Siena – Bolsena - Gradoli – Saturnia – Giardino dei Tarocchi – Arezzo – Rimini – Riccione - San Marino – Imola – Maranello - Gardasee
gefahrene Strecke: 1.240 km
17. Juni bis 30. Juni 2014
Reiseroute:
Lucca – Collodi - Montecatini Terme – Calenzano bei Florenz – Greve in Chianti – Radda in Chianti – Volterra – San Gimignano – Siena – Bolsena - Gradoli – Saturnia – Giardino dei Tarocchi – Arezzo – Rimini – Riccione - San Marino – Imola – Maranello - Gardasee
gefahrene Strecke: 1.240 km
Vor 11 Jahren waren wir schon mal in der Toskana und sind
eine ähnliche Route gefahren.
Bilder vom April 2003 sind hier.
Bilder vom April 2003 sind hier.
17. Juni 2014
Von La Spezia fuhren wir heute nach Lucca, der Beginn unserer Toskana-Rundfahrt. Während unsere Freunde den Umweg über die Steinbrüche bei Carrara machten, fuhren wir direkt nach Lucca. Den Abbau des Marmors hatten wir uns vor 11 Jahren angesehen. Diese und weitere Bilder sind hier. |
Da der Pinocchio-Park mehr für Kinder ausgerichtet ist, sind wir weiter nach Montecatini Terme, eines der berühmtesten Thermalbäder Europas. Die prachtvollen Thermenanlagen besuchten schon Mitglieder der europäischen Königshäuser, Literaten von Weltrang und Stars aus Hollywood.
Gegen 15 Uhr kamen unsere Freunde, Marion und Heiner, die am Vormittag Pisa und San Miniato besichtigt hatten, diese Orte haben wir uns bereits 2003 angesehen. |
Wir gingen durch den Ort mit den Kurhotels in Villen aus
dem 19. Jh. und den Thermen im Jugenstil.
Mit der 1898 erbauten Standseilbahn (die älteste in Betrieb befindliche Seilbahn der Welt) fuhren auf den Montecatini Alto hoch hatten einen schönen Ausblick.
Da wir uns morgen Florenz
ansehen wollen und wir mehrfach gelesen haben, dass man das Wohnmobil in
Florenz nicht unbeaufsichtigt lassen soll, haben wir uns im
Stellplatzführer für Sesto
Florentine entschieden, ein Platz direkt neben LIDL, aber LIDL war weg
und der Platz voll PKWs.
Durch einen Tipp fuhren wir zum Campingplatz “Antica Etruria“ im Nachbarort Calenzano , 12 km vom Zentrum Florenz entfernt und der Bus hält vor dem CP. (N 45°50‘28“ E11°10‘35“, ADAC 16 €)
19. Juni 2014
Mit dem Bus (4 Personen-Tagesticket nur 6 €) fuhren wir in 45 ins Zentrum beim Bahnhof. Der Dom mit der mächtigen Kuppel ist das Wahrzeichen der Stadt, deshalb einige Fotos von der filigranen Fassadeaus weißem, grünem und rotem Marmor, die achteckige Taufkirche Battista war verhüllt.
Durch einen Tipp fuhren wir zum Campingplatz “Antica Etruria“ im Nachbarort Calenzano , 12 km vom Zentrum Florenz entfernt und der Bus hält vor dem CP. (N 45°50‘28“ E11°10‘35“, ADAC 16 €)
19. Juni 2014
Mit dem Bus (4 Personen-Tagesticket nur 6 €) fuhren wir in 45 ins Zentrum beim Bahnhof. Der Dom mit der mächtigen Kuppel ist das Wahrzeichen der Stadt, deshalb einige Fotos von der filigranen Fassadeaus weißem, grünem und rotem Marmor, die achteckige Taufkirche Battista war verhüllt.
Diesmal haben wir uns Kirchen angesehen, die wir damals
ausgelassen haben:
Santa Maria Novelle,San Marco, Santissima Annunziata und Santa Croce.
Santa Maria Novelle,San Marco, Santissima Annunziata und Santa Croce.
Nach
einer Mittagspause mit Pizza gingen wir zur Piazza della Signoria, dem Herz von
Florenz mit dem mächtigen Palazzo
Vecchio, dem „Fontana del Nettuno“
und Michelangelos berühmten „David“.
Über die älteste Brücke der Stadt, der Ponte Veccchio, gingen wir bis Palazzo Pitti, dem dreiflügeligen Prachtbau. Nach einer Kaffee-Pause mit Blick auf den imposanten Glockenturm des Palazzo Veccchio fuhren wir zurück zum Campingplatz. |
20. Juni 2014
Südlich von Florenz kamen wir heute in das bekannte Weinanbaugebiet Chianti. Bereits vor 11 Jahren hatten wir durch den Womo-Führer den Ort Greve mit dem schönen dreieckigen Marktplatz gefunden. Diesmal entdeckten wir unter den Laubengängen den Metzger Marcelleria Falori, eine Baedecker-Empfehlung. |
Hier noch ein Link in deutsch zu dieser Metzger
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Nur 20 km weiter erreichten wir Radda , neben Greve wohl das schönste Chianti-Städtchen.
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Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter nach Volterra, die
älteste Stadt Italiens.
Am späten Nachmittag bummelten wir durch den fast menschenleeren Ort, weil im Fernsehen das WM-Spiel Italien gegen Costa Rica (0:1) lief und fast alle Italiener vor den Gaststätten mit Fernseher saßen.
Am späten Nachmittag bummelten wir durch den fast menschenleeren Ort, weil im Fernsehen das WM-Spiel Italien gegen Costa Rica (0:1) lief und fast alle Italiener vor den Gaststätten mit Fernseher saßen.
21. Juni 2014
Auf einer kurvenreichen Straße durch die Hügel-Toskana fuhren wir nach San Gimignano, den Ort mit den berühmten Geschlechtertürmen. Da der Stellplatz ca. 2 km außerhalb liegt und man den Weg zum Ort nur bergauf geht, hatten damals an der Straße geparkt, mit einer anschließenden Anzeige von 30 €. So haben wir diesmal 3 km vordem Ort beim Stellplatz Area di Sosta Santa Chiara geparkt (3 €/Std, 11 €/Tag, 22 €/Tag+Nacht)mit dem kostenlosen Shuttle-Bus worden wir zum Ort gebracht und wieder abgeholt. Durch das bestens erhalten Stadttor „Porta San Giovanni“ gingen wir an Weinhandlungen und Souvenirläden mit viel Nippes die Gasse hoch zur Piazza della Cisterna gleich links auf dem Platz holten wir uns ein Eis beim Weltmeister (Gelato World Champion 2006/2007+2008/2009). Nach einem Rundgang warteten wir am Kreisel für die Rückfahrt. |
Unser nächstes Ziel war Siena, die schönste Stadt der Toskana. Im Stellplatzführer von Facile Media fanden wir einen Platz direkt an
der Ausfahrt Nord auf dem Parkplatz beim Acqua Calde. Mit dem Bus Nr. 10 fuhren
wir ins Zentrum. Da wir Siena bereits kannten sind wir vorbei bei Nannini (inzwischen verpachtet) und probierten
natürlich auch hier das köstliche Eis. Über die Via di Città kamen wir in die
Altstadt und weiter zum Domvorplatz des Duomo Santa Maria Assunta, . Da die
Bierpreise auf der Piazza del Campo mit 7 bis 9 € zu hoch waren gingen wir zum
Piazza Gramsci, wo es Bier und Pizza zur Hälfte gab. Dort fuhr auch unser Bus
ab. Um 21 Uhr war dann das WM-Spiel Deutschland das größte Bauwerk– Ghana (2:2).
22. Juni 2014
Nach 10 Tagen mit vielen Stadtbesichtigungen sind unsere Freunde Marion und Heiner heute zum Gardasee gefahren um sich noch einige Tage auszuruhen, bevor sie wieder nach Hause müssen, denn sie stehen noch im Berufsleben und haben dadurch nur begrenzten Urlaub.
Auf Grund mehrerer Empfehlungen war unser Ziel der Bolsenasee. Da wir die südliche Toskana ja bereist hatten und kennen sind wir auf der SR 2 in Richtung Rom gefahren. Wir verließen die Region Toskana und kamen nach 2 Stunden zum Bolsenasee in der Region Lazio.
An der Westküste in der Nähe von Gradoli fanden wir den Stellplatz „Parcheggio camper San Magno“ (www.bolsenocamper.it) nicht weit vom Strand mit Strom und Wasser für 10 €.
Wir machen jetzt eine Erholungspause und bleiben einige Tage hier.
Nach 10 Tagen mit vielen Stadtbesichtigungen sind unsere Freunde Marion und Heiner heute zum Gardasee gefahren um sich noch einige Tage auszuruhen, bevor sie wieder nach Hause müssen, denn sie stehen noch im Berufsleben und haben dadurch nur begrenzten Urlaub.
Auf Grund mehrerer Empfehlungen war unser Ziel der Bolsenasee. Da wir die südliche Toskana ja bereist hatten und kennen sind wir auf der SR 2 in Richtung Rom gefahren. Wir verließen die Region Toskana und kamen nach 2 Stunden zum Bolsenasee in der Region Lazio.
An der Westküste in der Nähe von Gradoli fanden wir den Stellplatz „Parcheggio camper San Magno“ (www.bolsenocamper.it) nicht weit vom Strand mit Strom und Wasser für 10 €.
Wir machen jetzt eine Erholungspause und bleiben einige Tage hier.
23. Juni 2014
Am frühen Morgen hat es geregnet und da nun das Wohnmobil schon nass war, habe ich gleich den Salzbelag vom Stehen am salzigen Mittelmeerwasser abgewaschen. Auch Petra hatte Waschtag. Mit Lesen und Baden, sowie Aufarbeitung der letzten Tage für die Homepage haben wir den Rest des Tages verbracht. Am Abend haben wir Thüringer Würste und Steaks gegrillt. 24. Juni 2014 Ein Tag zum Relaxen und am Abend gab es die Überraschung: Italien verliert bei der WM und fliegt nach Hause, aber wir bleiben noch weiter in Italien. 25. Juni 2014 Sonne, dunkle Wolken und kurze Regenschauer wechselten sich heute ab. Nachdem ich vorgestern das Wohnmobil gewaschen hatte und es nicht heiß war, habe ich das Dach mal wieder mit der Nano-Versiegelung eingerieben. Gegen Abend haben wir abgebaut und alles eingeräumt, morgen geht es weiter. |
26. Juni 2014
Auf dem Weg nach Saturnia
kamen wir durch Pitigliano, die
Stadt auf dem Tuffsteinfelsen. Das Felsenstädtchen gleicht auch ohne Stadtmauer
einer Festung.
Bei Manciano bogen wir ab nach Saturnia mit den 37,5° warmen, schwefelhaltigen Quellen, gut für Rheuma usw.. Leider war der Parkplatz bei der Cascate del Molino (ein Film)nur für Pkw und hatte eine Höhenbegrenzung. Auch das Parken an der Straße, wo wir vor 11 Jahren standen und im Bach badeten, war durch eine Absperrung jetzt nicht mehr möglich. |
So fuhren wir weiter zum Giardino dei Tarocchi
(Tarock-Garten) von Niki de Saint-Phalle bei Garavicchio. Die Künstlerin, die
die dicken Nana’s in Hannover und auch den Brunnen beim Centre Pompidou in
Paris geschaffen hat, hat hier ihren Lebenstraum erfüllt. Riesige Fabelwesen, Ungeheuer
und glitzernde Türme, 22 Figuren von den Bildern Tarock-Karten aus dem uralten Wahrsagespiel
Tarock bzw. Tarot.
Vor 11 Jahren waren wir schon mal hier, es war zu Ostern und der Garten war damals Sonn- und Feiertags geschlossen. Nach dem WM-Spiel Deutschland-USA(1:0) blieben wir die Nacht auf dem Parkplatz vor dem Olivenhain. |
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27. Juni 2014
Heute ging es 200 km quer durch die Toskana nach Arezzo, einer alten etruskischen Gründung. Das am Hang gelegene alte Zentrum der Stadtgehört zu den schönsten in der Toskana. Wir steuerten den im Stellplatzführer verzeichneten kostenlosen Parkplatz Pietri direkt an der alten Stadtmauer an. Der ist aber jetzt gebührenpflichtig und für Wohnmobile verboten. Auf der Fahrt zu dem anderen gebührenplichtigen Stellplatz sahen wir mehrere Wohnmobile und am Kreisverkehr war ein Parkplatz für PKW und Wohnmobile ausgeschildert. Ein kostenloser Großparkplatz mit Blick auf den Dom.
Heute ging es 200 km quer durch die Toskana nach Arezzo, einer alten etruskischen Gründung. Das am Hang gelegene alte Zentrum der Stadtgehört zu den schönsten in der Toskana. Wir steuerten den im Stellplatzführer verzeichneten kostenlosen Parkplatz Pietri direkt an der alten Stadtmauer an. Der ist aber jetzt gebührenpflichtig und für Wohnmobile verboten. Auf der Fahrt zu dem anderen gebührenplichtigen Stellplatz sahen wir mehrere Wohnmobile und am Kreisverkehr war ein Parkplatz für PKW und Wohnmobile ausgeschildert. Ein kostenloser Großparkplatz mit Blick auf den Dom.
Wir gingen zurück zum Parkplatz Pietri und waren
erstaunt, dass mehrere Rolltreppen uns den Weg hinauf zum Dom sehr erleichterten. Nach
dem Besuch des Duomo San Donato mit
dem Hauptaltar mit dem Grab des hl. Donatus kamen wir zur Basilica di San Francesco. Die Franziskanerkirche birgt in der
Hauptchorkapelle das Fresko der Kreuzlegende, geschaffen von Piero della
Francesca (1453-64). Auf dem Corso
Italia mit vielen eleganten und teuren Geschäften gingen wir zur romanischen
Pfarrkirche Pieve di Santa Maria
(12. Jh.). Die Fassade ist mit Blendarkaden überzogen, darüber drei Loggien mit
12, 24 und 32 Säulen.
Nebenan auf der abschüssigen Piazza Grande, gesäumt von Türmen, Loggien und Palästen haben wir
ausgeruht von dem bergauf- und-abgehen.
Heute war mit über 30° unser wärmster Tag hier und wir waren froh unser Wohnmobil unweit der Mauer zu sehen, bevor das abendliche Hitzegewitter kam.
Heute war mit über 30° unser wärmster Tag hier und wir waren froh unser Wohnmobil unweit der Mauer zu sehen, bevor das abendliche Hitzegewitter kam.
28. Juni 2014
In 3 Stunden fuhren wir über die mautfreie Autobahn durch die Apenninen an die Adria nach Rimini. Im Zentrum zwischen Altstadt und Strand fanden wir einen großen Parkplatz für Busse und Wohnmobile, Area Sosta Attrezzata (www.riminiparking.it). Gebühr 10 € incl. einem mehrsprachigem Stadtplan.
In 3 Stunden fuhren wir über die mautfreie Autobahn durch die Apenninen an die Adria nach Rimini. Im Zentrum zwischen Altstadt und Strand fanden wir einen großen Parkplatz für Busse und Wohnmobile, Area Sosta Attrezzata (www.riminiparking.it). Gebühr 10 € incl. einem mehrsprachigem Stadtplan.
Nach der Mittagspause machten wir einen Rundgang durch
die Altstadt und kauften Lebensmittel ein.
Danach gingen wir zum Strand. Wir kamen bis zur Promenade, aber nicht zum Wasser. Der Strand wird bewirtschaftet und jeder Abschnitt ist für die Hotelgäste reserviert. Auf der Parallelstraße zur Strandpromenade mit den Geschäften und Restaurants war vieles in Russisch ausgezeichnet. |

29. Juni 2014
Die Straße am Strand entlang nach Riccione und Cattolica war heute am Sonntag so voll von Fußgängern sowie kreuz und querfahrenden Rad- und Rollerfahrern, dass wir auf halben Wege umgedreht sind und direkt nach San Marino, der ältesten Republik der Welt, gefahren sind.
Wir parkten Im Ort Borgo Maggiore auf dem Parkplatz P13 unterhalb der Seilbahn,
mit der wir auf 675 m nach San Marino hochfuhren
Die Straße am Strand entlang nach Riccione und Cattolica war heute am Sonntag so voll von Fußgängern sowie kreuz und querfahrenden Rad- und Rollerfahrern, dass wir auf halben Wege umgedreht sind und direkt nach San Marino, der ältesten Republik der Welt, gefahren sind.
Wir parkten Im Ort Borgo Maggiore auf dem Parkplatz P13 unterhalb der Seilbahn,
mit der wir auf 675 m nach San Marino hochfuhren
Am späten Nachmittag fuhren wir noch weiter nach Imola.
Leider war der Stellplatz direkt an der Ferrari-Rennstecke wegen einer
Veranstaltung gesperrt, so suchten wir uns einen anderen Platz aus dem
Stellplatzführer.
30. Juni 2014
Mit einem kleinen Stau auf der Autobahn waren wir nach 1½ Std. in Maranello. Vorbei am FERRARI-Werk fuhren wir zum FERRARI-Museum. Wir sahen die berühmtesten und siegreichsten Formel 1- Fahrzeugen, Sport Prototypen, Gran Turismo und die wichtigsten Straßenwagen, sowie Themenausstellungen. Leider war die Tour durch Werk und Rennstrecke ausgebucht. |
Nach der Mittagpause fuhren wir zum Gardasee. An der
Südspitze gibt es einen neuen Stellplatz:
Area Camper Peschiera mit ca. 80 Plätzen (www.areacamperpeschiera.it.) Kosten: 12 € incl. V+E, Strom, Duschen und WiFi Am Nachmittag bummelten wir noch durch die Altstadt mit vielen Geschäften und Trattorien. |
386 Besucher am 28. Juni 2014.
Danke an alle Besucher meiner Seite in diesem Monat
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