Nürnberg
und Fränkisches Seenland
Reiseroute 19. August bis 3. September 2013 Forchheim – Effeltrich – Erlangen – Nürnberg – Stein – Wolframs-Eschenbach – Gunzenhausen – Enderndorf am Brombachsee – Ellingen – Weißenburg/Bayern - Treuchtlingen gefahrene Strecke : 266 km Damit die Berichte nicht zu lang werden unterteile ich sie jetzt landschaftlich. den vorherigen Reisebericht "Mainfranken" findet Ihr hier. |
19. August
2013
Bei der Ankunft auf dem Stellplatz für Wohnmobile in Forchheim auf der Sportinsel erhielten wir vom Platzwart ausreichend Broschüren und Hinweise zum Ort.
Über eine Fußgängerbrücke die den Main-Donau-Kanal und die Autobahn überspannt erreichten wir die Altstadt. Am Sehenswertesten waren das Rathaus mit dem Magistratsbau und das Bischofsschloss, Kaiserpfalz genannt.
Bei der Ankunft auf dem Stellplatz für Wohnmobile in Forchheim auf der Sportinsel erhielten wir vom Platzwart ausreichend Broschüren und Hinweise zum Ort.
Über eine Fußgängerbrücke die den Main-Donau-Kanal und die Autobahn überspannt erreichten wir die Altstadt. Am Sehenswertesten waren das Rathaus mit dem Magistratsbau und das Bischofsschloss, Kaiserpfalz genannt.
Eigentlich
wollten wir auch hinauf zum nahen Kellerwald, ein Laubwald mit 24 Kellern, in
früheren Zeiten als Lager für Wein, Bier und Lebensmittel genutzt. Heute dienen
die Keller nicht mehr zur Reifung des Bieres, sondern als Bierschankstätten.
Wegen einem starken Gewitter konnten wir den Altstadtrundgang erst am späten Nachmittag machen und mussten den Besuch des Kellerwaldes auf später verschieben.
Wegen einem starken Gewitter konnten wir den Altstadtrundgang erst am späten Nachmittag machen und mussten den Besuch des Kellerwaldes auf später verschieben.
Am
Nachmittag besuchten wir unsere ALPA-Clubfreunde Gisi und Ralf in Heroldsberg.
Gemeinsam fuhren wir zur Fa. HoWe (gegründet 1985 u.a. von Uli Hoeneß) um beim Werksverkauf die Original Nürnberger Rostbratwürste für den nächsten Grillabend zu kaufen. Auf der Rückfahrt zeigte man uns die Altstadt von Nürnberg die wir in den nächsten Tagen erlaufen werden. |
Da
Franken politisch zu Bayern gehört, gab es am Abend Schweinshaxe mit Kloß und
Kraut.
21. August 2013
Mit unseren Clubfreunde sind wir heute nach Nürnberg gefahren. Als Einheimische haben Sie uns in einem Rundgang die Sehenwürdigkeiten der Innenstadt gezeigt und erläutert.
Am Abend sind wir auf einen Stellplatz nach Nürnberg gefahren.
Mit unseren Clubfreunde sind wir heute nach Nürnberg gefahren. Als Einheimische haben Sie uns in einem Rundgang die Sehenwürdigkeiten der Innenstadt gezeigt und erläutert.
Am Abend sind wir auf einen Stellplatz nach Nürnberg gefahren.
22.
August 2013
Zum Kennenlernen der Innenstadt von Nürnberg hatten wir sehr gute Fremdenführer. Am Mittwoch zeigten Gisi und Ralf uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und am Donnerstag trafen wir uns mit Maria und Ernst, Freunde die mit uns im vergangen Jahr in Rumänien waren, mit Ihnen haben wir die Kirchen besichtigt und um 12 Uhr an der Lorenzkirche das „Männleinlaufen“ angesehen. Die Bilder von den Sehenswürdigkeiten sind hier zu sehen. |
23. August 2013
Nach einem Besuch im Dokumentationszentrum Reichparteigeländes sahen wir und die zum Teil fertiggestellte Kongresshalle an, der Monumentalbau war als Kongresszentrum für die NSDAP geplant. Die Fassadengestaltung erinnert an das antike Collosseum in Rom.
Nach einem Besuch im Dokumentationszentrum Reichparteigeländes sahen wir und die zum Teil fertiggestellte Kongresshalle an, der Monumentalbau war als Kongresszentrum für die NSDAP geplant. Die Fassadengestaltung erinnert an das antike Collosseum in Rom.
Am Ortsausgang von Nürnberg kamen wir nach Stein, hier gibt es seit 1719 die
Bleistiftmacher und seit über 250 Jahren Faber-Castell.
Imposant war auch der historistische
Schlosskomplex des Faberschlosses.
Weiter sind wir nach Wolframs-Eschenbach, hier gibt es einen neuen sehr schön angelegten Stellplatz für Wohnmobile am Rande der Altstadt. |
24.
August 2013
Wolframs-Eschenbach ist der Geburtsort des Parzivaldichters und Minnesängers Wolfram von Eschenbach. Die starken Wehrmauern der Stadt sind vollständig erhalten. Durch ein mächtiges mittelalterliches Tor kamen wir auf die Hauptstraße mit zahlreichen großen Fachwerkhäusern. Am Marktplatz steht das Denkmal des Dichters, der im Liebfrauenmünster begraben ist. |
25. August 2013
Der Sommer macht Pause, es regnete, es regnete, es regnete,..........
26. + 27. August 2013
Bei sehr wechselhaften Wetter haben die Umgebung erkundet und uns die Zeit mit Lesen und Rätselraten vertrieben
Der Sommer macht Pause, es regnete, es regnete, es regnete,..........
26. + 27. August 2013
Bei sehr wechselhaften Wetter haben die Umgebung erkundet und uns die Zeit mit Lesen und Rätselraten vertrieben
28. August 2013
Nachden uns die Sonne geweckt hat so sind zum Altmühlsee geradelt und haben ihn auf dem ebenen Uferweg umrundet. Beeindruckent waren die vielen Liegeplätze von Segelbooten und Badestränden mit aufgeschütteten Sand. In Gunzenhausen bummelten wir über den lang gestreckten Marktplatzmit den schönen Bürgerhäusern. |
29. August 2013
Heute war Donnerstag, Tag der neuen Angebote bei ALDI und LIDL. Aber außer einer neuen Standluftpumpe füllten wir nur die Lebensmittelvorräte und Getränke auf und fuhren zum Brombachsee. Von dem Wohnmobilstellplatz Panorama in Enderndorf haben wir eine schönen Blick auf den Brombachsee. |
30. August 2013
Mit dem Fahrrad ging es nur über den Berg nach Spalt, die Hopfenmetropole von Franken. Die Hopfenhäuser haben oft mehrfach gebrochene Steilsatteldächer mit Fachwerkgiebeln. In den mit Klappen verschlossenen vier oder fünf Dachgeschossen wurde der Hopfen getrocknet und gelagert. Dieses Wochenende ist hier Hopfenfest, überall wurden Hopfenkränze angeboten. Beim Rundgang durch die Innenstadt entdeckten wir auf dem Parkplatz schon wieder ein ALPA-Wohnmobil, es waren Gisi und Ralf, die auf Probefahrt mit Ihren Wohnmobil waren. |
31. August 2013
Unser Barometer hat für die nächsten Regen angekündigt, so haben wir heute das noch schöne Wetter genutzt und haben den Kleinen und den Großen Brombachsee mit dem Fahrrad umrundet.
Unser Barometer hat für die nächsten Regen angekündigt, so haben wir heute das noch schöne Wetter genutzt und haben den Kleinen und den Großen Brombachsee mit dem Fahrrad umrundet.
Mit dem
einzigartigen Trimaran „MS Brombachsee“ kann man eine Rundfahrt auf dem See
machen. Ein 750 Passagiere fassender Trimaran mit 3 großzügig angelegten Decks,
verglasten Salons sowie Gesellschafts- und Tagungsräumen.
Das Drei-Rumpf-Schiff ist in seiner Konstruktion, Architektur und Konstruktion für den Großen Brombachsee und Europa einmalig.
Das Drei-Rumpf-Schiff ist in seiner Konstruktion, Architektur und Konstruktion für den Großen Brombachsee und Europa einmalig.
1. September 2013
Bei gemischtem Wetter fuhren wir auf Umwegen nach Weißenburg. In Ellingen kamen wir an einem wuchtigen Schloss vorbei, die einstige Deutschordensresidenz. Die Limes-Straße
führte uns an zwei rekonstruierten Türmen vorbei bevor wir zum Stellplatz nach
Weißenburg fuhren.
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Wegen
einem verkaufsoffenen Sonntag war die Innenstadt mit Verkaufsständen und
Besuchern so voll, dass wir nur entlang der vollständigen Stadtmauer mit 38
Türmen gingen und durch das Ellinger Tor, welches in den sechziger Jahren auf 2
Briefmarken war, zum westlichen Teil der Stadt um in der römische
Geschichte fortzufahren. Vom Kastell
Birciana ist das Norddtor rekonstruiert.
. Vom Kastell Birciana ist das Norddtor rekonstruiert.
Unweit wurde
eine große römische Bäderanlage entdeckt. Eine Überdachung schütz die gut
erhalten Reste der Therme. Deutlich
erkennbar sind die Reste der Technischen Anlagen – Fußboden- und Wandheizungen,
die dicken Schichten wasserfesten Estrichs in den Badebecken, Heizgruben und
Abwasserkanälen.
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2. September 2013
Am Vormittag haben wir uns die Innenstadt von Weißenburg angesehen, bummelten über die Luitpoldstraße mit den stattlichen Fassaden der Bürgerhäuser und dem reichstädtischen Rathaus.
Am Vormittag haben wir uns die Innenstadt von Weißenburg angesehen, bummelten über die Luitpoldstraße mit den stattlichen Fassaden der Bürgerhäuser und dem reichstädtischen Rathaus.
Danach
fuhren wir zur alten ansbachischen Hohenzollernfestung Wülzburg, wir konnten sie bereits von unserem Stellplatz am Brombachsee am Horizont sehen.
Bei einem
geführten Rundgang erfuhren wir die abwechslungsreiche Geschichte des
interessanten Renaissancefestungsbaus.
Sie diente auch im 1. Weltkrieg als Gefangenenlager mit den berühmten Insassen Charles de Gaulle. |
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3. September 2013
Wir verlassen das Fränkische Seenland und kommen in Treuchtlingen an die Altmühl.
Wir verlassen das Fränkische Seenland und kommen in Treuchtlingen an die Altmühl.