Zum Überwintern nach Spanien
Teil 4
Andalusien
Reisezeit: 31. Oktober bis 24. November 2016
von der portugiesischen Grenze bis zur Costa Calida
Teil 4
Andalusien
Reisezeit: 31. Oktober bis 24. November 2016
von der portugiesischen Grenze bis zur Costa Calida
Reiseroute:
portug./span. Grenzfluss Rio Guadiana – Sevilla (vorbei) – Sanlúcar de Barrameda - Rota - Cadiz (vorbei) - Conil de la Frontera - Cabo de Trafalgar - Tarifa - Algeciras – La Línea de la Concepción - Gibraltar - Estepona - Marbella - Torremolinos - Malaga - Torre de Benagalbón - Torre del Mar - Torrox Costa - Nerja - Motril - Calahonda - Almerimar – Almeria – Cabo de Gata – Carboneras – Mojacar – Vera Costa - Vera - Lorca - Los Alcázares - - Isla Plana El Algar - Cartagena
Gefahrene Strecke: 1.395 km
portug./span. Grenzfluss Rio Guadiana – Sevilla (vorbei) – Sanlúcar de Barrameda - Rota - Cadiz (vorbei) - Conil de la Frontera - Cabo de Trafalgar - Tarifa - Algeciras – La Línea de la Concepción - Gibraltar - Estepona - Marbella - Torremolinos - Malaga - Torre de Benagalbón - Torre del Mar - Torrox Costa - Nerja - Motril - Calahonda - Almerimar – Almeria – Cabo de Gata – Carboneras – Mojacar – Vera Costa - Vera - Lorca - Los Alcázares - - Isla Plana El Algar - Cartagena
Gefahrene Strecke: 1.395 km
31. Oktober 2016 Montag
portug./span. Grenzfluss Rio Guadiana – Sevilla – Sanlúcar de Barrameda 249 km
Gleich hinter der Grenze tankten wir in Ayamonte (ca. 0,10 € günstiger als in Portugal). Wegen einem großen Nationalpark mussten wir bis an den Stadtrand von Sevilla fahren, bevor wir wieder zur Atlantikküste kamen. In Sanlúcar de Barrameda sind auf dem bisherigen Stellplatz inzwischen nur Reisebusse erlaubt. Einige Wohnmobile standen an der Strandpromade, hatten zwar einen guten Blick auf den Rio Guadalquivir, wo die Schiffe nach Sevilla fahren. Wir fuhren aber weiter, dabei leuchtete wieder das Display „Ölstand prüfen“ und dann „Motor prüfen“ auf. Im Motor-Notlauf (bis 1.500 U/min) schlichen wir bis zum Stellplatz südlich des Ortes.
Die nächste FIAT-Werkstatt wäre in Cadiz und zu dem ist morgen noch Feiertag. So habe ich am späten Nachmittag nochmals den Motor angelassen und es erschien nur noch „Motor prüfen“. Ein netter Nachbar hat dann mit entsprechendem Equipment noch den Fehler ausgelesen. Da es ein sporadischer und kein permanenter Fehler war, konnte er ihn löschen. Morgen werden wir sehen ob alles wieder läuft.
1. November 2016 Dienstag
Sanlúcar de Barrameda – Rota – Cadiz (vorbei) – Conil de la Fontera 124 km
portug./span. Grenzfluss Rio Guadiana – Sevilla – Sanlúcar de Barrameda 249 km
Gleich hinter der Grenze tankten wir in Ayamonte (ca. 0,10 € günstiger als in Portugal). Wegen einem großen Nationalpark mussten wir bis an den Stadtrand von Sevilla fahren, bevor wir wieder zur Atlantikküste kamen. In Sanlúcar de Barrameda sind auf dem bisherigen Stellplatz inzwischen nur Reisebusse erlaubt. Einige Wohnmobile standen an der Strandpromade, hatten zwar einen guten Blick auf den Rio Guadalquivir, wo die Schiffe nach Sevilla fahren. Wir fuhren aber weiter, dabei leuchtete wieder das Display „Ölstand prüfen“ und dann „Motor prüfen“ auf. Im Motor-Notlauf (bis 1.500 U/min) schlichen wir bis zum Stellplatz südlich des Ortes.
Die nächste FIAT-Werkstatt wäre in Cadiz und zu dem ist morgen noch Feiertag. So habe ich am späten Nachmittag nochmals den Motor angelassen und es erschien nur noch „Motor prüfen“. Ein netter Nachbar hat dann mit entsprechendem Equipment noch den Fehler ausgelesen. Da es ein sporadischer und kein permanenter Fehler war, konnte er ihn löschen. Morgen werden wir sehen ob alles wieder läuft.
1. November 2016 Dienstag
Sanlúcar de Barrameda – Rota – Cadiz (vorbei) – Conil de la Fontera 124 km
Vorbei an dem großen, ehemaligen US Navy Stützpunkt (jetzt spanisch) Base Naval de Rota, Cadiz und Salzbergen von den Salinen fuhren wir nach Conil de la Frontera, einem weißem Dorf, wo wir die Mittagpause verbrachten.
|
Zum Übernachten fuhren wir ca. 7 km weiter zum Surferparadies El Palmar, aber beide Stellplätze und der Campingplatz waren bereits geschlossen, so fuhren wir zurück auf einen Campingplatz in Conil de la Frontera
2. November 2016 Mittwoch
Conil de la Fontera – Cabo de Trafalgar - Tarife 90 km Nur ½ Stunde weiter an der Küste entlang erreichten wir Cabo de Trafalgar. Hier fand 1805 die Seeschlacht statt, wo England unter dem Kommando von Lord Nelson die Spanier und Franzosen schlug. Vom Parkplatz bis zum Leuchtturm mussten wir noch 20 Minuten durch die Dünen gehen. |
Auf einer gut ausgebauten Straße brauchten wir nur 1 Stunde bis Tarifa und hatten Glück mit einem Parkplatz an einer Straße in der Nähe des Hafens. Dort holten wir uns Informationen über Tagesausflüge mit dem Schnellboot nach Tanger/Marokko und Whale-Watching.
Da alle Campingplätze weit außerhalb der Stadt liegen und der einzige Stellplatz im Ort zur Zeit geschlossen ist, gingen wir nach einem Bummel und Mittagessen in der Altstadt zur Touristik-Info und fragten nach Parkplätzen, wo Wohnmobile Tag und Nacht stehen dürfen.
Da alle Campingplätze weit außerhalb der Stadt liegen und der einzige Stellplatz im Ort zur Zeit geschlossen ist, gingen wir nach einem Bummel und Mittagessen in der Altstadt zur Touristik-Info und fragten nach Parkplätzen, wo Wohnmobile Tag und Nacht stehen dürfen.
Vom neuen Parkplatz in Strandnähe gingen wir auf der Strandpromenade zurück in Richtung Hafen. Bei Cappuccino und Sangria in einer Strandbar schauten den unzähligen Kite-Surfern zu.
Wegen den starken Winden hier, ist der 10 km lange Strand das europäische Mekka der Surfer.
Tarifa ist der südlichste Punkt des europäischen Festlandes und bis nach Marokko, dem afrikanischen Kontinent sind es nur 14km. Nirgendwo sonst liegen Europa und Afrika näher zueinander.
Wegen den starken Winden hier, ist der 10 km lange Strand das europäische Mekka der Surfer.
Tarifa ist der südlichste Punkt des europäischen Festlandes und bis nach Marokko, dem afrikanischen Kontinent sind es nur 14km. Nirgendwo sonst liegen Europa und Afrika näher zueinander.
3. November 2016 Donnerstag
Ausflug nach Tanger /Marokko
Legende zu Tanger aus Wikipedia:
Der Legende nach hat Antaios, Sohn von Poseidon und Gaia, die Stadt gegründet. Herkules spaltete an dieser Stelle die Erde und schuf so die Meerenge von Gibraltar, in der Mittelmeer und Atlantik ihre Gewässer vermischen.
Für unseren 1-Tages-Ausflug nach Tanger gab es 2 Angebote: Basic für 49 € und Cultural für 59 € p. P.
Wir wählten Cultural mit zusätzlicher Busrundfahrt und angeblich weniger Werksbesichtigungen.
Für einen Tag ist die Einreise nach Marokko auch mit einem Personalausweis möglich, besser ist aber mit Reisepass. Gegen 10 Uhr buchten wir im Reisebüro am Hafen die Überfahrt für 11 Uhr.
Am Hafen wurden wir nett empfangen und alle Formalitäten für uns erledigt.
Mit 10 Minuten Verspätung legten wir ab und kamen trotz Schnellboot nach einer Stunde Überfahrt in Tanger an (Marokko hat minus 1Std = Ortszeit 11.10 Uhr). Am Pier wurden wir bereits vom Stadtführer, der sehr gut deutsch und spanisch sprach, empfangen.
Ausflug nach Tanger /Marokko
Legende zu Tanger aus Wikipedia:
Der Legende nach hat Antaios, Sohn von Poseidon und Gaia, die Stadt gegründet. Herkules spaltete an dieser Stelle die Erde und schuf so die Meerenge von Gibraltar, in der Mittelmeer und Atlantik ihre Gewässer vermischen.
Für unseren 1-Tages-Ausflug nach Tanger gab es 2 Angebote: Basic für 49 € und Cultural für 59 € p. P.
Wir wählten Cultural mit zusätzlicher Busrundfahrt und angeblich weniger Werksbesichtigungen.
Für einen Tag ist die Einreise nach Marokko auch mit einem Personalausweis möglich, besser ist aber mit Reisepass. Gegen 10 Uhr buchten wir im Reisebüro am Hafen die Überfahrt für 11 Uhr.
Am Hafen wurden wir nett empfangen und alle Formalitäten für uns erledigt.
Mit 10 Minuten Verspätung legten wir ab und kamen trotz Schnellboot nach einer Stunde Überfahrt in Tanger an (Marokko hat minus 1Std = Ortszeit 11.10 Uhr). Am Pier wurden wir bereits vom Stadtführer, der sehr gut deutsch und spanisch sprach, empfangen.
Mit einem großen Bus für uns 5 Personen ging es auf Rundfahrt vorbei an den Palästen der königlichen Familie, des Prinzen von Kuweit und des Königs von Saudi-Arabien zum Cap Spartel, wo das Wasser vom Atlantik mit dem vom Mittelmeer zusammentrifft und zu den Herkules-Grotten. Gegen 14 Uhr wurden wir im Zentrum abgesetzt und gingen zu einem gemeinsamen Mittagessen in einem typisch marokkanischen Restaurant. Es gab Suppe, vorzügliches Couscous mit Huhn, Gemüse und Fleischspieße, sowie Dessert (im Preis inbegriffen). Danach machten wir die Besichtigung zu Fuß weiter und gingen kreuz und quer durch viele enge Gassen zur Kasbah (Burg), der Medina (Altstadt) und des Zocco (Markt). Dort hatten wir noch eine Stunde zur freien Verfügung, bevor man uns zurück zum Hafen brachte.
|
|
Nach fast 7 Stunden in Tanger war 18 Uhr die Abfahrt angesagt, aber wir fuhren erst um 18.30 Uhr ab und kamen nach der Zeitumstellung um 20.30 Uhr wieder in Tarifa an.
4. November 2016 Freitag
Tarife – CP bei Tarifa 11 km
Im Hafen und Umgebung werben viele Plakate für Whale Watching. Um 10 Uhr waren wir heute wieder am Hafen um an einer Ausfahrt bei Firmm teilzunehmen. Die Meerenge von Gibraltar ist bekannt für die hohe Konzentration von Meeressäugetieren, diverse Wale und Delfine.
Uns wurde gesagt, Wale sind in dieser Jahreszeit hier selten, weit in Richtung Mittelmeer sahen wir erst springende Thunfische und später eine große Anzahl von Delfinen. Leider war es sehr schwierig das plötzliche Auftauchen der Tiere zu fotografieren.
4. November 2016 Freitag
Tarife – CP bei Tarifa 11 km
Im Hafen und Umgebung werben viele Plakate für Whale Watching. Um 10 Uhr waren wir heute wieder am Hafen um an einer Ausfahrt bei Firmm teilzunehmen. Die Meerenge von Gibraltar ist bekannt für die hohe Konzentration von Meeressäugetieren, diverse Wale und Delfine.
Uns wurde gesagt, Wale sind in dieser Jahreszeit hier selten, weit in Richtung Mittelmeer sahen wir erst springende Thunfische und später eine große Anzahl von Delfinen. Leider war es sehr schwierig das plötzliche Auftauchen der Tiere zu fotografieren.
Weil wir die Tage nur unterwegs waren, stand unser Wohnmobil sehr zentrumsnah auf einem Parkplatz. Unser nächstes Ziel ist nun Gibraltar, da aber für die nächsten Tage Regen angesagt ist, sind wir auf einen Campingplatz außerhalb von Tarifa gefahren. Und der Regen kam auch am Abend.
5. + 6. November 2016 Samstag + Sonntag
CP bei Tarifa
Bis Sonntagmittag war das Wetter wechselhaft, mal Sonne, mal Regen. Jetzt soll es wieder sonnig werden, aber im Allgemeinen etwas kühler, tagsüber nur bis 18° und nachts unter 10°.
So haben wir die Zeit genutzt um im Wohnmobil aufzuräumen und die Perlatoren der Wasserhähne zu entkalken. Nach Zusammenstellung der Texte und Bearbeitung der Bilder für diese HP bin ich jeweils zum Restaurant gegangen um in Nähe der Rezeption das WiFi zu nutzen.
Da beim Starten des Motors immer die Anzeige „Motorölstand kontrollieren“ aufleutet, habe ich den Ölstab herausgezogen und das Öl war etwas oberhalb von Max. Wahrscheinlich ist der entsprechende Sensor defekt, die Reparatur werde ich erst im April in der Werkstatt eines Klubkameraden durchführen lassen.
Zwischendurch waren wir auch am Playa de Valdevaqueros, einer der drei weltweit besten Kite-Surf-Strände,
und haben den Surfern zugesehen.
7. November 2016 Montag
Tarifa - Algeciras – La Línea de la Concepción - Gibraltar 64 km
Auf dem Weg über die Berge nach Algeciras ging der Motor mal weder in den Notlauf, genau wie vor einer Woche. Trotz mehrerer Pausen kam die Störung immer wieder.
5. + 6. November 2016 Samstag + Sonntag
CP bei Tarifa
Bis Sonntagmittag war das Wetter wechselhaft, mal Sonne, mal Regen. Jetzt soll es wieder sonnig werden, aber im Allgemeinen etwas kühler, tagsüber nur bis 18° und nachts unter 10°.
So haben wir die Zeit genutzt um im Wohnmobil aufzuräumen und die Perlatoren der Wasserhähne zu entkalken. Nach Zusammenstellung der Texte und Bearbeitung der Bilder für diese HP bin ich jeweils zum Restaurant gegangen um in Nähe der Rezeption das WiFi zu nutzen.
Da beim Starten des Motors immer die Anzeige „Motorölstand kontrollieren“ aufleutet, habe ich den Ölstab herausgezogen und das Öl war etwas oberhalb von Max. Wahrscheinlich ist der entsprechende Sensor defekt, die Reparatur werde ich erst im April in der Werkstatt eines Klubkameraden durchführen lassen.
Zwischendurch waren wir auch am Playa de Valdevaqueros, einer der drei weltweit besten Kite-Surf-Strände,
und haben den Surfern zugesehen.
7. November 2016 Montag
Tarifa - Algeciras – La Línea de la Concepción - Gibraltar 64 km
Auf dem Weg über die Berge nach Algeciras ging der Motor mal weder in den Notlauf, genau wie vor einer Woche. Trotz mehrerer Pausen kam die Störung immer wieder.
Mit maximal 60 km/h fuhren wir nach La Línea de la Concepción (die spanische Grenzstadt nach Gibraltar) zu einer FIAT-Werkstatt, die war aber nur für Pkw zuständig und verwies uns nach Malaga. So steuerten wir für heute die Area Autocaravanas am Hafen von La Línea de la Concepción an.
|
Wir stehen zwischen Hafen und Felsen
|
Bis zum Grenzübergang waren es nur 10 Minuten, den wir dieses Jahr (nach dem 5. Februar 2016) zum 2.Mal passierten. Auf dem Platz der Kasematten gab es natürlich britisch „Fish & Chips“.
Die lohnenswerte „Rock-Tour by Taxi“ hatten wir damals bereits gemacht, so bummelten wir heute auf der ca. 1,5 km langen Main Street bis zur Cable Car. Die Seilbahn bringt einen 412m hoch auf den Felsen mit den vielen Berberaffen, war aber heute wegen starkem Wind geschlossen.
8. November 2016 Dienstag
La Línea de la Concepción - Estepona - Marbella - Torremolinos - Malaga - Torre de Benagalbón 190 km
La Línea de la Concepción - Estepona - Marbella - Torremolinos - Malaga - Torre de Benagalbón 190 km
Nach einem kleinen Abstecher nach Gibraltar zum günstig Tanken (0.817 €/L) fuhren wir mit dem Motor im Notlauf bergauf mit 25 km/h und bergab mit 60 km/h die 45 km bis zur nächsten FIAT-Werkstatt in Estepona. Leider hatte die kleine Werkstatt keinen Platz und erst für nächste Woche einen Termin frei.
Bei der Weiterfahrt erschien zwar wieder die Meldung und das Warnsymbol in der Instrumententafel, aber der Motor brachte plötzlich wieder die volle Leistung (?). Die nächste FIAT-Werkstatt war nur 25 km weiter in Marbella. Eine schöne große Werkstatt, die evtl. Zeit nach der Mittagspause (15 Uhr)hat, oder am nächsten Tag. Da fuhren wir weiter nach Malaga um uns in der dortigen FIAT-Werkstatt einen Termin geben zu lassen, denn in 30 km Entfernung gibt es einen Stellplatz, wo wir auf Abruf hätten warten könnten. Gut von mir gedacht, aber die Werkstatt war zu klein für unser Wohnmobil. |
Mit einer neuen Adresse ging es wieder 15 km zurück auf der Autobahn zur nächsten FIAT-Werkstatt in Benamádena. Inzwischen kam die Warnmeldung nicht mehr und auch das Warnsymbol war erloschen. Mit dem netten Werkstattleiter unterhielt ich mich, mehr recht als schlecht, in Englisch und Französisch und bekam die Erläuterung meines Problems, dass angeblich bei FIAT bekannt ist: es ist möglich, dass sich die Drosselklappe nicht einwandfrei öffnet und durch den verringerten Luftzufuhr geht der Motor in den Notlauf. Der Fehler tritt spontan auf und erledigt sich nach einiger Zeit, wie ich schon festgestellt habe.
Ratschlag von meinem Freund und FIAT-Händler in Deutschland: von einem Kfz-Mechaniker die Drosselklappe etwas gängiger machen lassen und dann zuhause das Teil erneuern lassen.
Das zweite Problem mit der Anzeige der Kontrolle des Ölstandes ist vermutlich ein defekter Sensor, der auch später ausgetauscht werden kann, dafür aber immer mal den Stand am Ölmessstab prüfen. In allem etwas beruhigt fuhren wir auf einen neuen Stellplatz in Torre de Benagalbón. Der Ort liegt Malaga und Torre del Mar und der Stellplatz wurde erst im März 2015 eröffnet. Über eine staubige Holperstrecke kamen wir zu einem sehr schönen Stellplatz. |
9. November 2016 Mittwoch auf dem SP in Torre de Benagalbón Wir fühlen uns wohl auf dem komfortablen und ruhigen Platz. Bei der Rezeption holte ich am Morgen ein Baguette und Croissant, die auf Bestellung frisch gebacken werden (ca. 12 bzw. 30 Minuten). Ebenso werden verschiedene Pizzen und Paellas angeboten und ans Wohnmobil geliefert. In dem kleinen Shop gibt es viel für den täglichen Bedarf und fürs Wohnmobil. |
10. November 2016 Donnerstag
mit dem Bus nach Malaga
Heute haben wir Malaga besucht, benannt nach der bekannten Eiskremsorte, oder umgekehrt?
Es waren nur 10 Minuten bis zur Bushaltestelle, wo wir Ingrid und Peter trafen, die auch auf dem SP stehen.
mit dem Bus nach Malaga
Heute haben wir Malaga besucht, benannt nach der bekannten Eiskremsorte, oder umgekehrt?
Es waren nur 10 Minuten bis zur Bushaltestelle, wo wir Ingrid und Peter trafen, die auch auf dem SP stehen.
Über die Calle Santa Maria kamen wir zur Kathedrale, die bis zum 16. Jh. eine Moschee war. Nach 200 Jahren Umbauzeit ist die Kathedrale nach wir vor unvollendet. Durch den fehlenden zweiten Turm wird sie die Einarmige genannt.
Nach der Besichtigung der Kathedrale trafen wir zufällig Ingrid und Peter, die auf der |
Suche nach einem Restaurant waren. Gemeinsam fanden wir die vom Stellplatzbesitzer empfohlene Bodega „EL PIMPI“. Die gemischte Fischplatte für 2 Personen für 20 € war so reichhaltig, dass wir sie nicht geschafft haben.
Durch die reizvollen engen Gassen erreichten wir die Parkpromenade und tranken noch eine Sangria am Hafen, bevor wir mit dem Bus zurück zum Stellplatz fuhren
11. November 2016 Freitag mit dem Fahrrad nach Torre del Mar Am Vormittag kam Peter, von Beruf Elektroniker, mit Laptop und diversen Anschlusskabeln um bei mir die Motorfehler auszulesen und zu löschen. Die Fehlercodes habe ich an meinem Freund und FIAT-Händler in Deutschland gemailt und warte jetzt auf weitere Tipps für die Weiterfahrt. Anschließen sind wir auf ein Bier die 15 km nach Torre del Mar geradelt. Die Straße N340 führt immer an dem endlosen Sandstrand entlang mit schönen Aussichten auf das Mittelmeer. In Torre del Mar überwintern viele Deutsche, entsprechend ist das Angebot der Restaurants mit deutscher Speisekarte und der Kiosk mit internationalen Zeitschriften. Nach einem Bier an der wunderschönen Promenade ging es gegen den Wind zurück. |
12. November 2016 Samstag
mit dem Fahrrad Richtung Malaga
Bei strahlenden Sonnenschein, blauen Himmel und ca. 22° mit Ingrid und Peter fuhren wir mit dem Fahrrad heute am Strand entlang nach Rincón de la Victoria und noch etwas weiter. Kurz vor Malaga machten wir Rast und radelten zurück
mit dem Fahrrad Richtung Malaga
Bei strahlenden Sonnenschein, blauen Himmel und ca. 22° mit Ingrid und Peter fuhren wir mit dem Fahrrad heute am Strand entlang nach Rincón de la Victoria und noch etwas weiter. Kurz vor Malaga machten wir Rast und radelten zurück
Als am Nachmittag die Wolken aufzogen und es kühler wurde haben wir uns nach dem Grillen ins Wohnmobil verzogen und haben uns das Formel 1-Qualifying angesehen.
13. November 2016 Sonntag
auf dem SP El Rincón in Torre de Benagalbón
Der Stellplatz ist heute bis auf den letzten Platz beleg. Von den 35 Wohnmobilen sind 11 Deutsche, 7 Schweden, 5 Engländer, je 3 aus Belgien, Holland und Frankreich, sowie einzelne aus Finnland und Dänemark und ein nach Österreich ausgewanderter Deutscher.
Petra und Ingrid hatten gestern eine Boutique entdeckt und sind heute nochmals zum Shoppen dorthin geradelt.
Währenddessen saßen wir mit einigen anderen Deutschen bei einem Bier in der Sonne und unterhielten uns über Technik, wie Sommer-/Winter-/Allwetterreifen, Wasser im Dieselfilter und anderen Problemen. Einige suchten deutsche Zeitschriften und fragten nach guten Restaurants in der Nähe. Da die meisten in den nächsten Tagen weiterreisen wurden viele Tipps zu schönen Camping- und Stellplätzen ausgetauscht.
14. November 2016 Montag
auf dem SP El Rincón in Torre de Benagalbón
Heute war großer An- und Abreisetag. Auch wir wollten eigentlich weiterfahren, aber das Verhältnis zu den Nachbarn ist sehr schön und so bleiben wir noch bis morgen. Außerdem sind wir dann 7 Tage hier und zahlen nur die Stellplatzgebühr von 10 € pro Tag incl. Strom.
Es war einer der wärmsten Tage, dass wir zeitweise den Schatten suchten.
Am Nachmittag saßen wir noch mit Ingrid, Peter, Herta und Klaus bei Wein und Bier zusammen
13. November 2016 Sonntag
auf dem SP El Rincón in Torre de Benagalbón
Der Stellplatz ist heute bis auf den letzten Platz beleg. Von den 35 Wohnmobilen sind 11 Deutsche, 7 Schweden, 5 Engländer, je 3 aus Belgien, Holland und Frankreich, sowie einzelne aus Finnland und Dänemark und ein nach Österreich ausgewanderter Deutscher.
Petra und Ingrid hatten gestern eine Boutique entdeckt und sind heute nochmals zum Shoppen dorthin geradelt.
Währenddessen saßen wir mit einigen anderen Deutschen bei einem Bier in der Sonne und unterhielten uns über Technik, wie Sommer-/Winter-/Allwetterreifen, Wasser im Dieselfilter und anderen Problemen. Einige suchten deutsche Zeitschriften und fragten nach guten Restaurants in der Nähe. Da die meisten in den nächsten Tagen weiterreisen wurden viele Tipps zu schönen Camping- und Stellplätzen ausgetauscht.
14. November 2016 Montag
auf dem SP El Rincón in Torre de Benagalbón
Heute war großer An- und Abreisetag. Auch wir wollten eigentlich weiterfahren, aber das Verhältnis zu den Nachbarn ist sehr schön und so bleiben wir noch bis morgen. Außerdem sind wir dann 7 Tage hier und zahlen nur die Stellplatzgebühr von 10 € pro Tag incl. Strom.
Es war einer der wärmsten Tage, dass wir zeitweise den Schatten suchten.
Am Nachmittag saßen wir noch mit Ingrid, Peter, Herta und Klaus bei Wein und Bier zusammen
15. November 2016 Dienstag
Torre de Benagalbón – Torre del Mar – Torrox Costa 30 km
Nach einem herzlichen Abschied von den inzwischen liebgewonnen Nachbarn fuhren wir die N 340 immer am Strand entlang. An Torre del Mar, wo viele Deutsche überwintern, fuhren wir vorbei, denn ich war bereits am Freitag dort und wir haben auch zwei Mal mit dem Pkw Halt zum Mittagessen mit Elke und Jürgen bei unseren Rundreisen (Nov. 2014, Jan. 2016) gemacht.
Torre de Benagalbón – Torre del Mar – Torrox Costa 30 km
Nach einem herzlichen Abschied von den inzwischen liebgewonnen Nachbarn fuhren wir die N 340 immer am Strand entlang. An Torre del Mar, wo viele Deutsche überwintern, fuhren wir vorbei, denn ich war bereits am Freitag dort und wir haben auch zwei Mal mit dem Pkw Halt zum Mittagessen mit Elke und Jürgen bei unseren Rundreisen (Nov. 2014, Jan. 2016) gemacht.
Der nächste Ort war Torrox-Costa. Leider hat der Ort keinen Stellplatz und der außerhalb liegende Campingplatz ist laut Aussage von anderen Campern recht steil und für Wohnmobile über 6 m ungeeignet. So parkten wir auf der Straße neben dem imposanten Iberostar-Hotel.
Torrox Costa gilt als größte deutsche Kolonie auf dem spanischen Festland und wird auch als „Deutsches Dorf“ bezeichnet. Die Restaurants servieren schon um 12 Uhr Mittagessen und nicht wie in Spanien üblich zwei Stunden später. Sie schließen auch nicht wie im übrigen Spanien von 17 bis 20 Uhr, sondern sind durchgehend geöffnet, schließlich essen die deutschen Rentner schon um 18 Uhr zu Abend – was im Rest des Landes unmöglich wäre. Gefunden in einem Forum: In Torrox Costa sind Spanischkenntnisse eher hinderlich, Deutsch ist hier DIE Sprache. |
Es war nicht weit bis zur Strandpromenade mit viele vorzüglichen Lokalen, Bars, Cafes, Eisdielen und Geschäften. Im Internet hatte ich gestern zufällig das deutsche Fischhaus Nordsee entdeckt. Es liegt direkt an der Promenade und so fanden wir es auf Anhieb. Anlässlich der „Nordsee Schollen Woche“ und aßen wir natürlich Schollenfilet mit Bratkartoffeln, Salat und tranken zwei Radeberger. Von der Fischtheke nahmen wir noch einen Räucheraal mit.
Gleich nebenan war ein deutscher Bäcker, zwei weitere sahen wir noch unterwegs.
Zum Stehen mit dem Wohnmobil hatte uns der Wirt von Fischhaus den Parkplatz am Leuchtturm empfohlen. Weiter auf der Promenade kamen wir kurz vor dem Leuchtturm am deutschen Craig's Steak & Schlemmertreff vorbei, der aber erst ab 18 Uhr öffnet. |
Auf dem Parkplatz standen bereits drei Wohnmobile und so gingen wir auf der Strandpromenade zurück und holten unser Wohnmobil.
Nach einer Pause in der Sonne gingen wir ins Zentrum zur Hauptstraße, wo laut Torrox-Forum schräg gegenüber von ALDI und LIDL ein deutscher Supermarkt mit über 4.000 deutschen Produkten sein soll. Wir haben ihn nicht gefunden, bis uns zwei Frauen erklärten, dass er vor zwei Jahren in den nächsten Ortsteil umgezogen ist. Wir trösteten mit einem Eiskaffee an der Promenade. |
16. November 2016 Mittwoch
Torrox Costa Am Vormittag gingen wir zur Tourist-Info, zur Post und weiter zum Nachbarortsteil Laguna Beach zum Deutschen Supermarkt um einiges zu kaufen, was wir bisher nirgends bekommen haben, wie Sahnemeerrettich und Frühlingsquark (gehört bei mir zum Frühstück). Auf dem Rückweg kamen wir wieder am Fischhaus vorbei. Dort lockte uns heute der Matjes, bzw. der Sahnehering mit Bratkartoffeln. |
Um 14.40 Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Nerja (1,17 €p.P.). Von der Bushaltestelle bummelten wir durch die engen Gassen bis zum berühmten Balcón de Europa. Nach einem Cappuccino fuhren wir mit dem Bus zurück.
|
Auf dem Weg zur Strandpromenade kamen wir an einem Geschäft mit deutscher Wurst vorbei und holten einige Scheiben Bierschinken, Zungenwurst und ein Stück Pfälzer Leberwurst. Bei einem Mojito mit Blick aufs Meer nahmen wir Abschied von Torrox Costa mit dem Vorsatz: wir kommen sicher mal wieder.
17. November 2016 Donnerstag
Torrox Costa – Nerja - Motril - Calahonda – Almerimar 141 km
Torrox Costa – Nerja - Motril - Calahonda – Almerimar 141 km
Zurück auf der Autobahn sahen wir abseits bis zum Meer nur die Plastik-Gewächshäuser und die letzten 10 km bis nach Almerimar fuhren wir mitten hindurch.
Der offizielle Stellplatz lag zentrumsnah direkt am Hafen. Dort hatten wir wunderbare Sicht aufs Meer und die vielen Boote, aber sehr viel Wind. Deshalb sind wir auf den neuen, großen Stellplatz am Ortsrand gefahren.
18. November 2016 Freitag Almerimar – Roquetas de Mar - Almeria – Cabo de Gata – Carboneras – Mojacar – Vera Costa 239 km Und weiter geht es durch die Plastikfeldern mit den vielen Gewächshäusern wieder auf die A7, die hier durch einige Tunnel und tiefe Bergeinschnitte führt. Roquetas de Mar gilt vorwiegend bei Spaniern, Deutschen und Engländern als beliebtes Ferienziel. Der Ort wird bevorzugt von Deutschen und Engländern auch als Winterdomizil genutzt. |
Nach einem Halt am Strand von Roquetas de Mar fuhren wir durch Almeria.Außer der mit Palmen gesäumten und Blumen geschmückte breiten Zufahrtsstraße war die Innenstadt sehr eng und geschäftig und wir waren froh als wir die Stadt hinter uns hatten.
Dann kamen wir in das weite Gebiet des Naturparks auf der Halbinsel Cabo de Gata und fuhren an der Küste entlang bis zum Leuchtturm an der Spitze.
Dann kamen wir in das weite Gebiet des Naturparks auf der Halbinsel Cabo de Gata und fuhren an der Küste entlang bis zum Leuchtturm an der Spitze.
Trotz vereinzelt am Strand stehenden Wohnmobile gefiel es uns hier nicht und wir fuhren zum Stellplatz El Rancho bei Carboneras. Der Platz mitten in den Bergen war geschlossen (wegen Siesta?) und gefiel uns auch nicht. Der im Stellplatz aufgeführte Platz im Flussbett von Agua Amarga ist inzwischen mit einer Höhenbeschränkung gesperrt, wie auch das Parken für Wohnmobile am Strand verboten ist. Der im Stellplatz aufgeführte Platz im Flussbett von Agua Amarga ist inzwischen mit einer Höhenbeschränkung gesperrt, wie auch das Parken für Wohnmobile am Strand verboten ist. Weiter ging es an der Küste nach Norden über kühne Serpentinen hoch in die Berge. Auf der kurvigen Straße wieder hinunter zum Meer kamen wir nach Mojacar. Obwohl die meisten Geschäfte und Restaurants des Badeortes geschlossen aussahen, waren die Parkplätze entlang der kilometerlangen und nicht endenden Uferstraße fast alle belegt.
|
Hinter Vera Playa, einem Nudistenzentrum fanden wir in Vera Costa einen riesigen Parkplatz am Strand, wo bereits über 20 Wohnmobile standen. Wir parkten inmitten einer deutschen Gruppe und blieben über Nacht. Einige mit den wir sprachen waren auf dem Weg nach Marokko und bleibe nur kurz hier, während die Wohnmobile mit den Surfbrettern direkt am Strand sicher länger hier stehen werden.
19. November 2016 Samstag
Vera Costa - Vera 32 km Nach einer ruhigen Nacht, nur das Brausen des Meeres, wurden wir am Morgen gleich von zwei Bäckereiwagen mit ihrem Gebimmel geweckt. Auch die Guardia Civil drehte ihre Runde. Da wir nicht den Tag im Wohnmobil verbringen wollten und man auf einem Parkplatz keine Stühle aufstellen kann, wechselten wir zum nahegelegenen offiziellen Stellplatz. Über einen unbefestigten Weg schickte uns unser Navi in eine Sandwüste, wo wir den Stellplatz sahen, uns aber nicht weiter trauten, deshalb fuhren wir zurück und weiter nach Vera, wo der Stellplatz ausgeschildert war. Nach einer Stunde Fahrt und doppelter Kilometerleistung erreichten wir den Stellplatz, der hinter einem großen Tennis-Center liegt. Die Rezeption bestätigte, dass hier in den Bergen viele Wege im Navi als befahrbare Straßen angezeigt werden. |
Den sonnigen Nachmittag hat Petra mit Rätseln und ich mit Lesen verbracht. Als gegen 17 Uhr die Sonne verschwand, habe ich mit viel Strom und gutem Internet den gestrigen und heutigen Tag mit Text und Bildern bearbeitet.
Zur Bearbeitung hier klicken.
21. November 2016 Montag
Vera – Lorca – Los Alcázares 164 km
Über die schon bekannte A-7, Autovía del Mediterráneo, fuhren wir heute weiter nach Los Alcázares. Der relativ neue Stellplatz ist komplett asphaltiert, was für uns wichtig ist, da für die nächsten Tage Regen angekündigt ist. Gleich nach der Ankunft gingen wir ins Restaurant des Platzes und waren von dem Essen begeistert.
Vera – Lorca – Los Alcázares 164 km
Über die schon bekannte A-7, Autovía del Mediterráneo, fuhren wir heute weiter nach Los Alcázares. Der relativ neue Stellplatz ist komplett asphaltiert, was für uns wichtig ist, da für die nächsten Tage Regen angekündigt ist. Gleich nach der Ankunft gingen wir ins Restaurant des Platzes und waren von dem Essen begeistert.
Der Platz liegt ca. 500m vom Mar Menor entfernt und am Ende der Startbahn des Flughafens von San Javier wo die spanische Luftwaffe und eine Kunstflug-Staffel stationiert ist. So hört man immer wieder die Kampfjets starten, aber das kennen wir, denn wir haben vor Jahren schon auf den Platz nebenan frei gestanden, als der Stellplatz noch nicht existierte.
|
21. November 2016 Montag
Los Alcázares
Der Regen kam in der Nacht und am Morgen wieder die Sonne.
Wir sind jetzt zum 4. Mal hier, früher übernachteten wir mit über 100 Wohnmobilen auf dem benachbarten Gelände. Jetzt stehen auch wir auf den neuen Stellplatz und die Fläche nebenan ist leer.
An der Strandpromenade sehen wir, dass auch das bisherige Gelände jetzt eingezäunt ist. Nur in den Nebenstraßen stehen noch vereinzelt Wohnmobile.
Los Alcázares
Der Regen kam in der Nacht und am Morgen wieder die Sonne.
Wir sind jetzt zum 4. Mal hier, früher übernachteten wir mit über 100 Wohnmobilen auf dem benachbarten Gelände. Jetzt stehen auch wir auf den neuen Stellplatz und die Fläche nebenan ist leer.
An der Strandpromenade sehen wir, dass auch das bisherige Gelände jetzt eingezäunt ist. Nur in den Nebenstraßen stehen noch vereinzelt Wohnmobile.
Durch den nächtlichen Regen wurde der Schmutz am Wohnmobil durch die Fahrten der vergangen Tage über sandige staubige Straßen sehr sichtbar. So war für das Wohnmobil am Nachmittag mal wieder eine Reinigung fällig.
22. – 24. November 2016 Dienstag bis Donnerstag
hLos Alcázares
Drei Tage mit sehr wechselhaftem Wetter.
Bei Nachttemperaturen um 6° war es morgens meistens noch recht kühl, vor allem wegen der starken Bewölkung, und aufkommende dunkle Wolken die bereits am Nachmittag Gewitter mit Blitz, Donner und Hagel brachten. Haben uns an einer Radtour gehindert, obwohl wir bereits die Fahrräder ausgeladen hatten
Dafür hatten wir nette Gespräche mit Nachbarn.
Am Dienstagabend klopfte plötzlich Edeltraut aus WF, die von Isla Plana kamen und gelesen hatten, dass wir auch hier stehen. Sie hatten leider auf dem CP Los Madriles für Ihr 7,6 m Wohnmobil keinen geeigneten Platz gefunden und nun in die Berge wollen.
Gestern trudelten unsere Clubfreunde Jutta und Holger mit Ihrem ALPA ein. Wir haben sie in den vergangen Jahren schon öfters hier in Spanien getroffen. Ihr Wohnmobil ist ihr zuhause und sie sind ständig darin unterwegs. Nun fahren sie in Richtung Algarve und Portugal, wo wir gerade herkommen und ich konnte ihnen einige Tipps geben.
Morgen fahren wir weiter, da am Samstag unser Platz auf dem Campingplatz frei wird, und so habe ich mich am Nachmittag von allen verabschiedet.
22. – 24. November 2016 Dienstag bis Donnerstag
hLos Alcázares
Drei Tage mit sehr wechselhaftem Wetter.
Bei Nachttemperaturen um 6° war es morgens meistens noch recht kühl, vor allem wegen der starken Bewölkung, und aufkommende dunkle Wolken die bereits am Nachmittag Gewitter mit Blitz, Donner und Hagel brachten. Haben uns an einer Radtour gehindert, obwohl wir bereits die Fahrräder ausgeladen hatten
Dafür hatten wir nette Gespräche mit Nachbarn.
Am Dienstagabend klopfte plötzlich Edeltraut aus WF, die von Isla Plana kamen und gelesen hatten, dass wir auch hier stehen. Sie hatten leider auf dem CP Los Madriles für Ihr 7,6 m Wohnmobil keinen geeigneten Platz gefunden und nun in die Berge wollen.
Gestern trudelten unsere Clubfreunde Jutta und Holger mit Ihrem ALPA ein. Wir haben sie in den vergangen Jahren schon öfters hier in Spanien getroffen. Ihr Wohnmobil ist ihr zuhause und sie sind ständig darin unterwegs. Nun fahren sie in Richtung Algarve und Portugal, wo wir gerade herkommen und ich konnte ihnen einige Tipps geben.
Morgen fahren wir weiter, da am Samstag unser Platz auf dem Campingplatz frei wird, und so habe ich mich am Nachmittag von allen verabschiedet.
Beim Dethleffs-Caravanhändler haben wir noch Auslegware für das Vorzelt und neue Gasschläuche geholt. Da dieses Wochenende dort „Tag der offene Tür“ war, gab es nicht nur kleine Häppchen sondern auch 10 % Rabatt auf die gekaufte Ware (welch ein Glück für uns heute).
Hinter Cartagena haben wir noch getankt und die Tankgasflasche aufgefüllt und als wir über die Berge waren lag uns unser Ziel vor Augen. Nach 84 Tagen und 6.682 km haben wir den Campingplatz Los Madriles in Isla Plana erreicht. Hier bleiben wir jetzt ca. drei Monate in bekannter Umgebung und verbringen mit Freunden die Wintermonate, wie schon die vergangenen 3 Jahre. Da unser gewünschter Platz neben unseren Freunden Elke und Jürgen erst morgen frei wird, stehen wir heute Nacht auf einem Interimsplatz und wechseln morgen dorthin. Am späten Nachmittag radelte ich noch zum Zeitschriftenhändler um die ab morgen gültige TV-Zeitung zu holen, denn wenn wir morgen umziehen, aufbauen und einrichten fehlt mir sicher die Zeit dazu. |