Über Himmelfahrt 2009 ins Erzgebirge Reisezeit: 19. Mai bis 24. Mai 2009 Reiseroute:
Braunschweig - Halle - SP Weißenfels - Naumburg - Dornburg - Zwickau - Oberwiesenthal - Annaberg-Buchholz - SP Wiesenbad - Marienberg - Seifen - Stollberg - SP Niederwüschnitz - Reichenbach - Netzschkau - Greiz - Gera - Leipzig - Halle - Braunschweig gesamte Strecke 965 km |
19. Mai 2009
Das Womo wurde schon am Wochenende gepackt und steht reisefertig vor der Tür. Wie schon öfters fahren wir noch abends nach der Arbeit ab. In ca. 2 1/2 Stunden (225 km) erreichen wir Weißenfels an der A 9 südlich von Leipzig. Der kostenlose Stellplatz liegt neben dem ehemaligen Gelände eines Wohnmobilhändlers. Strom bei Bedarf. Beim benachbarten Supermarkt gibts frühmorgens die frischen Brötchen zum Früstück. Dies haben wir inzwischen öfters gemacht, denn so ist man am nächsten Morgen ausgeruht und schon einiges hinter sich. |
20. Mai 2009
Nur 40 km der Saale entlang sieht man am Rand eines Muschelkalkplateaus das einzigartige Ensemble der Dornburger Schlösser. In Dornburg hatten wir schon öfters in einer Wurstwarenfabrig die Thüringer Bratwürsten gekauft, diesmal wollten wir nun uns die drei Schlösser aus unterschiedlichen Epochen ansehen.
Nur 40 km der Saale entlang sieht man am Rand eines Muschelkalkplateaus das einzigartige Ensemble der Dornburger Schlösser. In Dornburg hatten wir schon öfters in einer Wurstwarenfabrig die Thüringer Bratwürsten gekauft, diesmal wollten wir nun uns die drei Schlösser aus unterschiedlichen Epochen ansehen.
Links:
Das Renaissance Schloss Das südlichste Schloss der Dornburger Schlösser entstand 1539 anstelle eines Gutshauses. Johann Wolfgang von Goethe wohnte von Juli bis September 1828 im Renaissance Schloss und verfasste seine Dornburger Gedichte. |
Mitte:
Das Rokoko Schloss Das um 1774 errichtet jüngste Schloss, entstand an Stelle eines nur 40 Jahre älteren Vorgängerbaus, der aufgrund schlechter Bauausführung abgebrochen werden musste. Da von der herzoglichen Familie kaum genutzt, bezog Goethe während seiner Dienstreisen ab 1776 öfter im Rokokoschloss Quartier. |
Rechts:
Das Alte Schloss Seit 1358 stand Dornburg unter der Herrschaft der Wettiner. Die Mauern des Alten Schloss berichten von Kaiser Otto I. |
Auf dem Weg ins Erzgebirge machten wir noch Halt in Selba bei Jena um bei der EWU Thüringer Wurst und Spezialitäten-Fabrik ebenfalls "Roster" zu kaufen Weiter fuhren wir duch Sachsen über Twickau und Aue ins Erzgebirge. Unser Ziel war Oberwiesenthal, mit 914 m ü.NN die höchstgelegene Stadt Deutschlands. Unterwegs kauften wir noch direkt an der Straße eine geräucherte Lachsforelle, wurden, bevor wir dier ersten Hinweiseauf das erzgebirgische Handwerk sahen sahen. Hoch ober dem Kurort Oberwiesenthal am Fichtelbergwollten wir zum SP am Restaurant "Am Waldeck". Die Plätze waren im Walde recht dunkel uns so fanden wir einen Stellplatz am Sport- und Freizeitcenter, mit Blick auf die bekannten Ski-Sprungschanzen. Nur 1 km von hier liegt das Appartementhotel von Jens Weissflog.
Abends haben wir noch die gekauften Bratwürste gegrillt und die von EWU schmeckten uns am Besten.
Abends haben wir noch die gekauften Bratwürste gegrillt und die von EWU schmeckten uns am Besten.
21. Mai 2009 (Himmelfahrt)
Mit der ältesten Luftseilbahn Deutschlands sind wir auf den Fichtelberg gefahren, mit 1214 m ist er 73 m höher als der Brocken vor unserer Haustür. Erstaunt war ich, dass man mit dem Auto bis zum Gipfel fahren kann, besonders viele Motorradfahren sahen wir hier oben.
Mit der ältesten Luftseilbahn Deutschlands sind wir auf den Fichtelberg gefahren, mit 1214 m ist er 73 m höher als der Brocken vor unserer Haustür. Erstaunt war ich, dass man mit dem Auto bis zum Gipfel fahren kann, besonders viele Motorradfahren sahen wir hier oben.
Nur kurz über die Grenze nach Tschechien zum Einkaufen und tanken fuhren wir am Nachmittag weiter nach Annaberg-Buchholz. Am Ortsausgang von Oberwiesenthal trafen wir noch auf die historische Schmalspurbahn, die Fichtelbergbahn.
In Annaberg-Buchholz haben wir uns den Annaberger Marktplatz mit den historischen Gebäuden, das Wahrzeichen der Stadt, die St. Annenkirche sowie das Adam Ries-Museum ( nicht Adam Riese) angesehen.
Zum Übernachten haben wir einen sehr schönen Stellplatz gefunden: Rasthaus Camping Himmelsmühle beim Thermalbad.Wiesenbad
Beim abendlichen Gewitter saßen wir geschützt in der Grillhütte. 22. Mai 2009 Nach 15 km kamen wir nach Marienberg und machten eine Stadtbummel. Der historische Stadtkern ist in Anlehnung an die italienische Renaissance vollkommen rechtwinklig angelegt. Dessen Mitte bildet der ein Hektar große quadratische Marktplatz. |
Bei einem starken Gewitter fuhren wir direkt weiter zum Spielzeugdorf Seiffen. Der Ort ist bekannt für seine Spielzeugmacher. In den Schauwerkstätten kann man beim Entstehen der Schwibbogen, Räuchermänner, Nussknacker, Adventsleuchter, Weihnachtsengel, Pyramiden, Spieldosen, Lichterhäuser, Räuchermännchen und Nussknacker zuschauen.
Laternen mit Spielzeugmotiven wiesen uns den Weg zum Wahrzeichen des Ortes der Ev.-Luth. Rundkirche im Stile des Barock, oder wie sie offiziell heißt, Bergkirche zu Seiffen. Auf der Wetterfahne der Kirche steht eine aus Bronze gegossene Bergmannsfigur, die auf den Zinnbergbau verweist, dem der Ort Seiffen seine Entstehung verdankt.
Quer durch des bergige Erzgebirge sind wir noch bis Stollberg gefahren und haben auf dem SP "Alte Ziegelei" bei Niederwürschnitz übernachtet.
23. Mai 2009
Am frühen Morgen kamen Ursel und Klaus aus Pirna an. Gemeinsam fuhren wir nach Reichenbach , wo 2009 die Landesgatenschau von Sachsen stattfand..
Unsere letzte Übernachtung vor der Heimfahrt war nur 5 km weiter an der Götschtalbrücke. Sie ist eine Eisenbahnbrücke und die größte Ziegelsteinbrücke der Welt. Sie gilt als Wahrzeichen des Vogtlandes
23. Mai 2009
Am frühen Morgen kamen Ursel und Klaus aus Pirna an. Gemeinsam fuhren wir nach Reichenbach , wo 2009 die Landesgatenschau von Sachsen stattfand..
Unsere letzte Übernachtung vor der Heimfahrt war nur 5 km weiter an der Götschtalbrücke. Sie ist eine Eisenbahnbrücke und die größte Ziegelsteinbrücke der Welt. Sie gilt als Wahrzeichen des Vogtlandes
24. Mai 2009
Heimfahrt über Greiz, Weida und die A 9.
Heimfahrt über Greiz, Weida und die A 9.