Nach 2 Wochen am Chiemsee
fuhren wir Richtung Donau, zum Main-Donau-Kanal und
weiter an den Main in Richtung Heimat
fuhren wir Richtung Donau, zum Main-Donau-Kanal und
weiter an den Main in Richtung Heimat
Reisezeit: 15. Juli bis 18. August 2015
Reiseroute: Chieming am Chiemsee - Altötting - Marktl - Passau - Regensburg - Guggenberger See - Regensburg - Kelheim - Riedenburg - Berching - Hiltpoltstein - Nürnberg - Bamberg - Ebern - Schweinfurt - Volkach - Albertshofen - Würzburg -Thüngersheim - Lohr am Main - Marktheidenfeld - Erwin Hymer World bei Wertheim - Miltenberg - Erbach -Eberbach - Heidelberg - Mannheim - Waghäusel-Kirbach - Frankfurt - Bad Vibel - Marburg - Edersee- Kassel- Göttingen - Braunschweig Gefahrene Strecke: 1432 km |

15. Juli 2015 Mittwoch
Gleich hinter Chieming haben wir im Nachbarort bei LIDL noch Wasser und weitere Getränke gebunkert, beim Einkaufen mit dem Fahrrad sind die Wasserflaschen doch recht schwer.
Über Altötting und Marktl (dem Geburtsort unseres Papstes), beide Orte hatten wir uns bereits am 17. September 2013 angesehen, kamen wir zum Inn. Vorbei an dem Kurort Bad Füssing waren wir gegen Mittag auf dem Wohnmobilstellplatzes am Winterhafen Racklau in Passau.
Der große, kostenlose Stellplatz liegt etwas außerhalb. Eine ½ Stunde gingen wir bis zum Bahnhof, wo die Innenstadt beginnt. Weiter durch verwinkelte Gassen kamen wir zum höchsten Punkt der Altstadt. Dort erhebt sich prunkvoll der Dom St. Stephan mit der größten Domorgel der Welt (17.974 Pfeifen). Nach einer kurzen Rast am Dreiflüsseeck, dem Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz, gingen wir auf der Promenade entlang der Donau, hier liegen die Kreuzfahrtschiffe und Ausflugsschiffe.
Gleich hinter Chieming haben wir im Nachbarort bei LIDL noch Wasser und weitere Getränke gebunkert, beim Einkaufen mit dem Fahrrad sind die Wasserflaschen doch recht schwer.
Über Altötting und Marktl (dem Geburtsort unseres Papstes), beide Orte hatten wir uns bereits am 17. September 2013 angesehen, kamen wir zum Inn. Vorbei an dem Kurort Bad Füssing waren wir gegen Mittag auf dem Wohnmobilstellplatzes am Winterhafen Racklau in Passau.
Der große, kostenlose Stellplatz liegt etwas außerhalb. Eine ½ Stunde gingen wir bis zum Bahnhof, wo die Innenstadt beginnt. Weiter durch verwinkelte Gassen kamen wir zum höchsten Punkt der Altstadt. Dort erhebt sich prunkvoll der Dom St. Stephan mit der größten Domorgel der Welt (17.974 Pfeifen). Nach einer kurzen Rast am Dreiflüsseeck, dem Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz, gingen wir auf der Promenade entlang der Donau, hier liegen die Kreuzfahrtschiffe und Ausflugsschiffe.
16. Juli 2015 Donnerstag
Für heute waren wieder 30° angesagt, so haben wir nur eine kleine Radtour gemacht. Entlang der Donau und der Ilz kamen wir zum Ilz-Stausee, wo in der Karte eine Badestelle eingezeichnet ist. Über Treppen mit Geländer kam man gut in das angenehme kühle Wasser. Neben einer großen Liegewiese gab es auch einen Kiosk mit Getränken und kleinen Speisen (leider vergessen ein Foto zu machen). Bei der Fahrt hatte Petra Probleme mit Ihrem E-Bike, der Motorantrieb bekam keinen Strom vom Akku. Da haben wir die Räder getauscht und ich bin ohne Motorunterstützung gefahren. In der Nähe vom Stellplatz gab es einen Fahrradhändler, der unser Fabrikat führt, aber von unserem Motorantrieb keine Ahnung hatte. Telefonisch habe ich dann bei einem Fahrradhändler in Regensburg gemacht. Da wir morgen weiter nach Kelheim wollen, liegt die Werkstatt auf dem Weg. 17. Juli 2015 Freitag
Am Vormittag haben wir Petras Fahrrad in Regensburg bei Zweirad-Stadler zu Reparatur abgegeben. So ein großes Fahrradgeschäft haben wir noch nie gesehen, laut Werbung das größte Zweirad-Center Deutschlands mit über4.000 Fahrrädern am Lager. An der Reparaturannahme waren 5 Personen und in der Werkstatt dahinter waren mindestens 8 Monteure beschäftigt. Die Reparatur sollte bis 18 Uhr dauern. Bei angesagten 36° sind wir zum ca. 20 km entfernten Naherholungsgebiet „Guggenberger See“ bei Neutraubling gefahren. Im Schatten der Bäume und im See war die Hitze des Tages erträglich. |
19. Juli 2015 Sonntag
Nur 19 Km waren es bis zum Stellplatz in Riedenburg. Der große Platz liegt direkt am Main-Donau-Kanal, aber leider verdecken hohe Büsche die Sicht auf die vorrüberfahrenden Schiffe. Bei warmen aber sehr wechselhaften Wetter haben wir uns nicht getraut in den Ort zu gehen oder eine Radtour zu machen. |
20. Juli 2015 Montag
Am Morgen sind wir umgezogen, einige Meter weiter ist ein Platz mit Blick auf den Fluss freigeworden. So haben nach dem Wochenende wieder einige frische Lebensmittel eingekauft und anschließend haben wir unseren Stadtrundgang gemacht. Ein kleiner Ort mit zwei Brauereien und einigen schönen Biergärten. Besonders schön sind die Häuser am Fluss renoviert. Den Rest des Tages haben wir relaxed und die vorbeifahrenden Sportboote, Fahrgastschiffe und Güterschiffe angesehen. Am Abend sahen wir noch ein Kreuzfahrtschiff. |
21. Juli 2015 Dienstag
Gegen Mittagsind wir nach REWE und LIDL gefahren um Getränke (Wasser, Bier und Radler) für die nächsten 8 Tage einzukaufen. Gleich nebenan bot ein Metzger seinen Mittagstisch (Hähnchenschenkel mit Pommes und Salat) für 3,90 € an.
Gegen Mittagsind wir nach REWE und LIDL gefahren um Getränke (Wasser, Bier und Radler) für die nächsten 8 Tage einzukaufen. Gleich nebenan bot ein Metzger seinen Mittagstisch (Hähnchenschenkel mit Pommes und Salat) für 3,90 € an.
Durch Zufall habe ich im Internet gelesen, dass dieses Wochenende die Berchinale (Architekturbeleuchtung, sowie Lichtkunst und Lichtaktionen in der Altstadt) und Kanal in Feuerzauber (große Feuer- und Funkenschow, Barock- und Hochfeuerwerk am Kanal) stattfindet..
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22. Juli 2015 Mittwoch
Mit dem Ausflugsdampfer „Walhalla“ fuhren wir auf dem Main-Donau-Kanal ins 8 km entfernte Beilngries. Am Ortsende von Berching kamen wir in eine der 16 Staustufen des xxx km lange Kanals. Der Höhenunterschied beträgt hier 17 m. Nach einer Stunde (incl. 20 Minuten Schleusen)kamen wir in Beilngries an, ein Ort mit einer noch teilweise erhaltenen Stadtmauer und Türmen von 1407. Bei einer Temperatur von ca. 35° haben wir nur die Innenstadt angesehen und zu Mittag im Biergarten der örtlichen Brauerei den Schatten aufgesucht.
Mit dem Ausflugsdampfer „Walhalla“ fuhren wir auf dem Main-Donau-Kanal ins 8 km entfernte Beilngries. Am Ortsende von Berching kamen wir in eine der 16 Staustufen des xxx km lange Kanals. Der Höhenunterschied beträgt hier 17 m. Nach einer Stunde (incl. 20 Minuten Schleusen)kamen wir in Beilngries an, ein Ort mit einer noch teilweise erhaltenen Stadtmauer und Türmen von 1407. Bei einer Temperatur von ca. 35° haben wir nur die Innenstadt angesehen und zu Mittag im Biergarten der örtlichen Brauerei den Schatten aufgesucht.
Am späten Nachmittag kam der angekündigte Regen und am Abend dann die Hitzegewitter.
23. Juli 2015 Donnerstag
Die Temperatur ist auf 19° gesunken und es regnet. Die Abkühlung tut gut und die Natur freut sich über den Regen.
Unter der herausgefahrenen Markise saßen wir trocken bis die Regenschauer am Nachmittag nachließen und die Temperatur wieder auf angenehme 25°. Da bin ich noch nach Beilngries zu LIDL und ALDI geradelt um etwas von den Donnerstag-Angeboten (Longdrinkgläser, Duschgel, Insekten- und Wespenspray) zu kaufen.
Während gestern viele Durchreisende abgefahren sind, füllte sich heute der Stellplatz mit Wochenendbesuchern zum wohl größten Lichterfest Bayerns.
23. Juli 2015 Donnerstag
Die Temperatur ist auf 19° gesunken und es regnet. Die Abkühlung tut gut und die Natur freut sich über den Regen.
Unter der herausgefahrenen Markise saßen wir trocken bis die Regenschauer am Nachmittag nachließen und die Temperatur wieder auf angenehme 25°. Da bin ich noch nach Beilngries zu LIDL und ALDI geradelt um etwas von den Donnerstag-Angeboten (Longdrinkgläser, Duschgel, Insekten- und Wespenspray) zu kaufen.
Während gestern viele Durchreisende abgefahren sind, füllte sich heute der Stellplatz mit Wochenendbesuchern zum wohl größten Lichterfest Bayerns.

25. Juli 2015 Samstag
Während wir das Qualifying der Formel 1 ansehen, beginnt um
14.00 für die Kinder das Entenrennen auf der Sulz
15.00 Kaffee & Kuchen
Während wir das Qualifying der Formel 1 ansehen, beginnt um
14.00 für die Kinder das Entenrennen auf der Sulz
15.00 Kaffee & Kuchen
Fazit: ein tolles Programm über 2 Tage mit einem fantastischen, noch nie gesehenen Feuerwerk.
26. Juli 2015 Sonntag
Nach der Verabschiedung von Simone und Klaus aus PI haben wir noch entsorgt und sind nach Hilpoltstein gefahren.
Zum 3. Mal stehen wir am Main-Donau-Kanal mit einem freien Blick auf die Schiffe und die Schleuse Eckersmühlen.
26. Juli 2015 Sonntag
Nach der Verabschiedung von Simone und Klaus aus PI haben wir noch entsorgt und sind nach Hilpoltstein gefahren.
Zum 3. Mal stehen wir am Main-Donau-Kanal mit einem freien Blick auf die Schiffe und die Schleuse Eckersmühlen.
28. Juli 2015 Dienstag
Das Barometer zeigt Sonne und Wolken, aber kein Regen!! Gut für eine Radtour entlang des Kanals.
Vorbei an der Schleuse Hilpoltstein mit der Hubhöhe von 24,67 m kamen wir zum Wasserscheiden-Denkmal bei Pierheim (Europäischen Hauptwasserscheide Rhein-Donau).
Das Barometer zeigt Sonne und Wolken, aber kein Regen!! Gut für eine Radtour entlang des Kanals.
Vorbei an der Schleuse Hilpoltstein mit der Hubhöhe von 24,67 m kamen wir zum Wasserscheiden-Denkmal bei Pierheim (Europäischen Hauptwasserscheide Rhein-Donau).
Einige Infos zum Main-Donau-Kanal (M-D-K)
Am Nachmittag radelten wir nach Hilpoltstein. Am Rathaus stellten wir die Räder ab und bummelten durch den Ort und an der alten Stadtmauer entlang.
Am Abend wurden wir von Trommlern unterhalten, die für die Burgfestspiele am Wochenende übten und ein Schweizer Kreuzfahrtschiff kam auch wieder vorbei.
Am Abend wurden wir von Trommlern unterhalten, die für die Burgfestspiele am Wochenende übten und ein Schweizer Kreuzfahrtschiff kam auch wieder vorbei.
29. Juli 2015 Mittwoch
In Nürnberg haben wir kurz Halt gemacht. Direkt neben der A 73, nahe dem Nürnberger Hafen liegt die Fleischwarenfabrik von Uli Hoeneß (wird jetzt von seinem Sohn Florian Hoeneß geleitet). |

Nach dem Einkauf von Würstchen, Fleisch und Schinken fuhren wir vorbei an Erlangen und Bamberg nach Ebern. Der Stellplatz wurde uns wegen der Lage direkt an der sehenswerten Altstadt mehrfach empfohlen. Für uns wichtig war auch die Nutzung von Waschmaschine und Trockner (je 2 €).
Während die Wäsche gewaschen wurde, haben wir und den Ortskern angesehen.
Die mittelalterliche Stadtbefestigung hatte einst zusammen mit dem Kirchturm neun Türme, daher der Begriff „Eberner Kegelspiel“. Leider wurden im 19. Jahrhundert drei der neun Türme abgebrochen. Es stehen noch die 4 Ecktürme im Mauerring. (abgeschrieben aus der Info-Broschüre der Tourist-Information).
Während die Wäsche gewaschen wurde, haben wir und den Ortskern angesehen.
Die mittelalterliche Stadtbefestigung hatte einst zusammen mit dem Kirchturm neun Türme, daher der Begriff „Eberner Kegelspiel“. Leider wurden im 19. Jahrhundert drei der neun Türme abgebrochen. Es stehen noch die 4 Ecktürme im Mauerring. (abgeschrieben aus der Info-Broschüre der Tourist-Information).
Mit mehr als 200 Hektar Rebfläche ist sie eine der größten Weinbaugemeinden in Franken.
30. Juli 2015 Donnerstag Auf unserem nächsten Zielort bei Würzburg trafen wir uns heute mit unseren Club-Freunden Gisi und Ralf in Albertshofen am Main. Kaum angekommen entdeckten wir auf der anderen Mainseite auf dem Stellplatz von Mainstockheim einen ALPA und den Club-Kameraden Klaus. Er war auf der Durchreise und kam kurzfristig mit der Fähre zu uns herüber. Zum Kaffeetrinken radelten wir nach Dettelbach. Nach dem Abendessen saßen wir noch vor den Wohnmobilen, plauderten und schauten den vorbeifahrenden Schiffe zu. 31. Juli 2015 Freitag Nach dem Wochenendeinkauf fuhren wir auf der Autobahn nach Würzburg, vorbei an Veitshöchheim (bekannt durch das Sommerschloss der Würzburger Firstbischöfe gebaut u.a. von Balthasar Neumann nach Thüngersheim, mit mehr als 200 Hektar Rebfläche eine der größten Weinbaugemeinden in Franken. Durch die Lage im Regenschatten von Rhön und Spessart ist das mittlere Maintal eines der niederschlagärmsten Gebiete Deutschlands. 1. August 2015 Samstag Am noch kühlen Vormittag habe ich mit dem Wasser von mehreren Gießkannen das Dach des Wohnmobils gereinigt und anschließend mit dem Wundermittel (vollsynthetisch mit Acryl und Nanotechnologie) eingerieben. Den „warmen“ Nachmittag haben wir mit Lesen im Schatten der Markise und einigen Abkühlungen im Main verbracht. |
Am Abend gab es den Supercup, VfL Wolfsburg gegen Bayern München (5:4)
2. August 2015 Sonntag
Bevor es wieder sehr warm wurde habe noch den Alkoven gereinigt und mit der Versiegelung eingerieben.
Bei 35° haben wir auf die geplante Radtour verzichtet und haben wie auch die umliegenden Wohnmobilisten im Schatten gelesen und sind hin und wieder in den Main gegangen.
3. August 2015 Montag
Heiß, heiß, heiß, aber zuerst die Arbeit.
Heute war die im Schatten liegenden Seite des Wohnmobil mit dem Einreiben dran. Zuerst mit einem nassen Lappen die Wand reinigen, dann mit einem feuchten Lappen die Politur auftragen, einige Zeit warten und den weiß gewordenen Belag mit einem weichen Tuch abreiben. Nun ist die Fläche glatt wie ein Kinder….. .Schmutz haftet kaum an und Regenstreifen lassen sich leicht abwischen.
Die Versiegelung sollte 2 bis 3 mal im Jahr erneuert werden.
Danach war wieder Relaxen im Schatten und Baden angesagt.
2. August 2015 Sonntag
Bevor es wieder sehr warm wurde habe noch den Alkoven gereinigt und mit der Versiegelung eingerieben.
Bei 35° haben wir auf die geplante Radtour verzichtet und haben wie auch die umliegenden Wohnmobilisten im Schatten gelesen und sind hin und wieder in den Main gegangen.
3. August 2015 Montag
Heiß, heiß, heiß, aber zuerst die Arbeit.
Heute war die im Schatten liegenden Seite des Wohnmobil mit dem Einreiben dran. Zuerst mit einem nassen Lappen die Wand reinigen, dann mit einem feuchten Lappen die Politur auftragen, einige Zeit warten und den weiß gewordenen Belag mit einem weichen Tuch abreiben. Nun ist die Fläche glatt wie ein Kinder….. .Schmutz haftet kaum an und Regenstreifen lassen sich leicht abwischen.
Die Versiegelung sollte 2 bis 3 mal im Jahr erneuert werden.
Danach war wieder Relaxen im Schatten und Baden angesagt.
4. August 2015 Dienstag
Der Sommer machte Pause.
Gegen Mittag kamen die Wolken, dann der Wind, der so stürmisch wurde, dass alle Nachbarn die Markisen einrollten. Nach einigen Regenschauern (weniger als erwartet) kam zum Abend die Sonne wieder raus.
5. August 2015 Mittwoch
Da es heute nicht so heiß werden sollte, haben wir uns entschlossen eine Radtour zu machen.
Bevor wir auf dem geteerten Main-Radweg nach Karlstadt fuhren, die Altstadt wurde um 1200 „vom Reißbrett“ gegründet, haben wir beim hiesigen Metzger noch Fleisch zum Grillen eingekauft.
Auf halbem Wege überquerten wir den Main bei Himmelstadt. Die Gemeinde hat das einzige Weihnachtspostamt in Bayern, in der Weihnachtszeit kommen hier mehr als 50.000 aus der ganzen Welt an.
Der Ort hat einen ökologischen Weinlehrpfad am Mainufer. Sehr interessant für einen ehemaligen Briemarkensammler war auch der 1. Deutsche Philatelistenlehrpfad der am Main-Radweg aufgestellt war.
Von der historische Altstadt von Karlstadt mit zahlreichen Straßencafés und Gastwirtschaften, waren wir überrascht und begeistert, sie hatte fast südländisches Flair.
Vom Marktplatz mit dem treppengiebelige Rathaus von 1422, schlenderten wir durch die Gassen mit kunstvollen Fachwerkfassaden stolzen Bürgerhäuser, hatten Blick auf die Ruine der Karlsburg und besichtigten den romanisch-gotische „Kleinstadtdom“ St. Andreas.
Vom Marktplatz mit dem treppengiebelige Rathaus von 1422, schlenderten wir durch die Gassen mit kunstvollen Fachwerkfassaden stolzen Bürgerhäuser, hatten Blick auf die Ruine der Karlsburg und besichtigten den romanisch-gotische „Kleinstadtdom“ St. Andreas.
Auf dem Rückweg fuhren wir bei Zellingen wieder über den Mai, den Ort werden wir und demnächst mal näher ansehen, heute sehnten wir uns nur auf die Abkühlung im Main.
6. August 2015 Donnerstag Gleich nach dem Frühstück war heute die Rückseite des Wohnmobils mit versiegeln dran. Jetzt fehlt nur noch die linke Seite, aber da steht morgens die Sonne drauf und später ist es zu warm zum „arbeiten“. Nach 3 mal Frischwasser holen mit der Gießkanne und WC-Entsorgung war es Zeit beim Metzger die bestellten Grill-Hähnchen zu Mittag abzuholen. Danach kam meine alltäglich „Gymnastikübung“ : hinlegen und Augen schließen. Nach der Cappuccino-Pause habe ich die Radweg-Broschüren, die gestern in der Info erhalten habe, durchgelesen. Hier im Umkreis von Main, Tauber und Fränkische Saale führen die Radwege entlang der Flüsse durch geschichtsträchtige Orte mit alten Mauern, Wehrtürmen, schönen Rathäusern und vorbei an Burgen, Schlössern und Kirchen, wovon viele von Balthasar Neumann gebaut oder geplant wurden oder mit Schnitzereien von Tilman Riemenschneider aufwarten. |
7. August 2015 Freitag
Mit ca. 40° , einer der wärmsten Tage der Woche.
Da gab es nur eins: unter den Schatten der Markise, möglichst wenig bewegen, im Campingstuhl die Beine hochlegen und lesen oder rätseln und hin und wieder zum Abkühlen in den Main.
Mit ca. 40° , einer der wärmsten Tage der Woche.
Da gab es nur eins: unter den Schatten der Markise, möglichst wenig bewegen, im Campingstuhl die Beine hochlegen und lesen oder rätseln und hin und wieder zum Abkühlen in den Main.
8. August 2015 Samstag
Für die letzten Tage hier am Main in Thüngersheim konnten wir den Platz wechseln und stehen jetzt in der 1. Reihe mit freiem Blick auf den Main. Da wir nun im Schatten der Bäume stehen, konnten wir heute auch die Fahrerseite unseres Wohnmobils versiegeln. Laut Thermometer hatte wir wieder 39° aber im Schatten der Bäume und bei leichtem Wind haben wir es gut ausgehalten. Petra hat die Schwäne gefüttert und ansonsten haben wir den vorbeifahrenden Schiffe zugeschaut. Heute am Wochenende waren wieder die Freizeitkapitäne, einige Frachtschiffe und Flusskreuzfahrtschiffe unterwegs. |
10. August 2015 Montag
In der Nacht kam das Gewitter, damit war es am Morgen etwas kühler und wir haben uns entschlossen nach 10 Tagen den kostenlosen Stellplatz in Thüngersheim zu verlassen. Nach dem Einkauf im Nachbarort bei LIDL und PENNY (weil bei LIDL das Wasser ausverkauft war!) fuhren wir Mainaufwärts nach Lohr, bekannt für seine historische Altstadt. |
Vom Stellplatz am Main gingen wir den ausgeschilderten Altstadtrundgang entlang. Aus einer Broschüre, die wir letzte Woche in Karlstadt erhalten hatten, entnahmen wir die entsprechenden Informationen.
Über Schiffer- und Fischervorstadt, Gerber und Färberviertel kamen wir zum Kurmainzer Schloss. Der Sage nach angeblich das Schloss von Schneewittchen. Sogar der prunkvollverzierte Spiegel der Königin ist im Schloss zu bewundern. Leider ist das Schloss und das Spessartmuseum montags geschlossen. Vom Marktplatz mit dem Alten Rathaus gingen wir die Hauptstraße mit schönen Fachwerkhäusern zur Pfarrkirche St. Michael. Nach einem Besuch der Kirche erreichten wir wieder unseren Stellplatz am Mainländle.
Über Schiffer- und Fischervorstadt, Gerber und Färberviertel kamen wir zum Kurmainzer Schloss. Der Sage nach angeblich das Schloss von Schneewittchen. Sogar der prunkvollverzierte Spiegel der Königin ist im Schloss zu bewundern. Leider ist das Schloss und das Spessartmuseum montags geschlossen. Vom Marktplatz mit dem Alten Rathaus gingen wir die Hauptstraße mit schönen Fachwerkhäusern zur Pfarrkirche St. Michael. Nach einem Besuch der Kirche erreichten wir wieder unseren Stellplatz am Mainländle.
Am späten Nachmittag fuhren wir noch weiter nach Marktheidenfeld, auch ein Ort mit einer historischen Altstadt mit malerischen Gassen, die wir uns morgen ansehen werden. Der offizielle Stellplatz auf der Martinswiese war wegen der Laurenzi-Messe, eine Gewerbeschau mit einem Volksfest, gesperrt.
Der offizielle Stellplatz auf der Martinswiese war wegen der Laurenzi-Messe, eine Gewerbeschau mit einem Volksfest, gesperrt. Der Ausweichplatz war nur 10 Gehminuten von der Festwiese entfernt.
Für den Abend standen die „orig. Südtiroler Spitzbuam“ mit Oktoberfest-Stimmung im Festprogramm. So gingen wir am Abend auf eine Maß Bier zum Festzelt. |
11. August 2015 Dienstag
Am Vormittag gingen wir am Main entlang zur Info von Marktheidenfeld und holten uns die Broschüre für den Rundgang durch die Altstadt: Marktplatz, St. Laurentius-Kirche, Franck-Haus und unter der Alten Mainbrücke zurück zum Wohnmobil. |
Das Franck-Haus wurde won dem Weinhändler Franz Valentin Franck 1745 im Stil des späten Barock umgebaut.
Der Weinhändler Johann Georg Andreas Schulz (1735 - 1809) soll laut Überlieferung, in diesem Haus sei die Sektherstellung in Deutschland erfunden worden. Die Alte Mainbrücke (erbaut 1836 bis 1846) war die erste steinerne Brücke über den Main zwischen Würzburg und Aschaffenburg. |
Am Nachmittag fuhren wir noch bis zur Erwin Hymer World (früher EXPOCAMP) bei Wertheim. In dem großen Wohnmobil-Center schauten wir die Neuheiten an, kauften etwas Zubehör und stellten den Fachleuten einige Fragen.
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12. August 2015 Dienstag
In 12 Tagen habe ich meinen nächsten Arzttermin und so denken wir nach 2½ Monaten langsam an die Heimfahrt, aber vorherhaben wir morgen noch einen Termin. So fuhren wir heute von Wertheim entlang des Mains nach Miltenberg, dann über Michelstadt quer durch den Odenwald nach Eberbach. Nach einer Mittagspause am Neckar ging es am Fluss entlang nach Heidelberg und weiter nach Mannheim. Bei der Firma GÜMA (Deutschlands größte Dethleffs Fahrzeugausstellung) bekamen die Ersatzteile (z.B. Festerfeststeller), die gestern in der „großen“ Erwin Hymer World nicht am Lager waren. Außerdem bekamen wir einen Tipp wie wir das defekte Fensterrolle selbst reparieren können, am ServiceCenter des Erwin Hymer World wollte man uns ein neues Rollo für 85 € verkaufen. Nach kostenloser Ver- und Entsorgung am dortigen Stellplatz neben dem Firmengelände fuhren wir nach Waghäusel-Kirbach zu dem neuen Standort der Firma Carsten Stäbler GmbH. Carsten Stäbler haben wir bereits vor Jahren als Geschäftsführer von Goldschmitt kennen und schätzen gelernt als Fachmann für Fahrwerksoptimierung von Wohnmobilen. Im letzten Herbst hat er bei uns die hydraulischen Hubstützen eingebaut, diesen Komfort haben wir inzwischen lieben |
13. August 2015 Dnnerstag
Da wir nicht nur 3 wöchige Urlaubsreisen machen, sondern monatelang unterwegs sind haben wir mehr als üblich an Bord. Nicht nur Kleidung für warm und kalt, einige Luxusartikel wie Kaffee- und Espressomaschine, Toaster und Brotschneidemaschine (ich mag nicht die dicken fertigen Scheiben, auf den Belag kommt es an). Außerdem habe ich immer viel Werkzeug dabei, wenn man solange unterwegs ist und die E-Bikes haben auch ihr Gewicht in der Heckgarage.
Da wir nicht nur 3 wöchige Urlaubsreisen machen, sondern monatelang unterwegs sind haben wir mehr als üblich an Bord. Nicht nur Kleidung für warm und kalt, einige Luxusartikel wie Kaffee- und Espressomaschine, Toaster und Brotschneidemaschine (ich mag nicht die dicken fertigen Scheiben, auf den Belag kommt es an). Außerdem habe ich immer viel Werkzeug dabei, wenn man solange unterwegs ist und die E-Bikes haben auch ihr Gewicht in der Heckgarage.
Deshalb hat heute die Firma Carsten Stäbler die vor 2 Jahren von der Fa. Goldschmitt in der Hinterachse eingebaute Luftfederung ausgebaut und die Luftfederung von der holländischen Firma VB airsuspension eingebaut. Mit den neuen Leichtmetallfelgen erhöht sich die Traglast der Hinterachse von 2.500 kg auf 2.700 kg und das zulässige Gesamtgewicht ändert sich von 4.500 kg auf 4.800 kg.
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Jetzt haben wir kein Problem mehr mit Übergewicht und die Fahreigenschaften haben sich auch verbessert.
Während des Umbaus wurde und ein Leihwagen zur Verfügung gestellt. Damit sind wir am Vormittag nach Schwetzingen gefahren. Der Ort ist bekannt für den Spargel, das Schloss und den Schlossgarten. Die Besichtigung des Schlosses war leider wegen Renovierung nicht möglich und für den Besuch des Gartens benötigt man den ganzen Tag, so haben wir uns nur die Innenstadt angesehen. Die heiße Mittagszeit haben wir in der Nähe an einem Badesee verbracht. Nach Fertigstellung und TÜV-Abnahme sind wir zu Petras Eltern nach Bad Vilbel gefahren. Die nächsten Tage machen wir nun in Familie. |
14. August 2015 Freitag
Am Vormittag war ich zum Einkaufen in der Innenstadt. Im Autozubehörladen habe ich Silikonspray und 10 A bzw. 15 A Sicherungen geholt. Diese werden am Meisten gebraucht und im Baumarkt gibt es nur Sets sortiert von 5A bis 40A. Beim Citroen-Händler kaufte ich noch eine Autoantenne. Die Antenne von C1 ist 85 cm lang, also ca. 35 cm länger als das Original von FIAT, hat das gleiche Gewinde und soll laut Aussage eines Wohnmobilfahrers einen besseren Radioempfang bringen, der bei unserem Wohnmobil durch den Alkoven etwas beeinträchtigt ist. Nach dem Austausch der Antenne und der entsprechenden Sicherungen im Elektroblock habe ich den am Dienstag gekauften Fensterfeststeller eingebaut und die ausgeleierten Tür- und Klappenfesteller ausgewechselt. Durch das Einsprühen des Türrahmens und des Gleitfadens mit dem Silikonspray quietscht die Fliegengittertür auch nicht mehr. Bei herrlich warmem Wetter haben wir den Rest des Tages auf der Terrasse und im Garten verbracht. |
15. August 2015 Samstag
Heute habe ich den am Fenster vorgeschraubten Rahmen mit dem Verdunkelungs- und Insektenschutzrollo abgeschraubt. Nach teilweise zerlegen des Rahmens erkannte man den Fehler. Ein 1,5 mm dicker Perlonfaden, der als Keder im Fliegengitter eingeschoben ist, war ca. 10 cm herausgerutscht. Nach dem Spannen des Federmotors haben wir alles wieder zusammengeschraubt und den Rahmen angeschraubt. Dank dem Hinweis des GÜMA-Mitarbeiters haben wir nun ca. 85 € gespart.
Während ich gestern und heute mit dem Wohnmobil beschäftigt war, hat Petra einige Male die Waschmaschine gefüllt und unsere Wäsche zum Trocknen aufgehängt.
Am Nachmittag gab es eine Geburtstagsfeier im erweiterten Familienkreis mit reichlich Wurst und Fleisch vom Grill.
Als ein Neffe von Petra und IT-Fachmann erzählte, dass Windows 10 bei ihm einwandfrei läuft, habe ich gegen 17 Uhr den Download gestartet. Nach ca. 5 Stunden war alles gelaufen. Außer einem Anti-Mal- und Spyware-Programm was scheinbar gelöscht wurde läuft alles einwandfrei.
Heute habe ich den am Fenster vorgeschraubten Rahmen mit dem Verdunkelungs- und Insektenschutzrollo abgeschraubt. Nach teilweise zerlegen des Rahmens erkannte man den Fehler. Ein 1,5 mm dicker Perlonfaden, der als Keder im Fliegengitter eingeschoben ist, war ca. 10 cm herausgerutscht. Nach dem Spannen des Federmotors haben wir alles wieder zusammengeschraubt und den Rahmen angeschraubt. Dank dem Hinweis des GÜMA-Mitarbeiters haben wir nun ca. 85 € gespart.
Während ich gestern und heute mit dem Wohnmobil beschäftigt war, hat Petra einige Male die Waschmaschine gefüllt und unsere Wäsche zum Trocknen aufgehängt.
Am Nachmittag gab es eine Geburtstagsfeier im erweiterten Familienkreis mit reichlich Wurst und Fleisch vom Grill.
Als ein Neffe von Petra und IT-Fachmann erzählte, dass Windows 10 bei ihm einwandfrei läuft, habe ich gegen 17 Uhr den Download gestartet. Nach ca. 5 Stunden war alles gelaufen. Außer einem Anti-Mal- und Spyware-Programm was scheinbar gelöscht wurde läuft alles einwandfrei.
16. August 2015 Sonntag
Die Nacht hat für den Erdboden der erhoffte Regen eingesetzt, der bis zum späten Nachmittag dauerte. Am Vormittag habe ich mich mit dem neuen Windows 10 beschäftigt, die Programme etwas sortiert und aufgeräumt und Petra hat die Wäsche gebügelt. Am Nachmittag sind wir zum Vilbeler Markt gegangen, dem bedeutendsten Volksfestes der südlichen Wetterau. |
17. August 2015 Montag
Auf halben Weg Richtung Heimat haben wir am Edersee Halt gemacht. Seit März gibt es dort einen Top-Stellplatz am Hang für 85 Wohnmobile auf 4 Ebenen. Man hat einen grandiosen Blick auf den Edersee und das Schloss Waldeck. Der See hat sehr wenig Wasser weil durch den trockenen Sommer viel Wasser an die Weser für die Schifffahrt abgegeben wurde. Außer zum Mittagessen auf die Almhütte sind wir bei dem Regen nicht aus dem Wohnmobil gekommen. |
18. August 2015 Dienstag
Eigentlich wollten wir einige Tage hier auf dem schönen Stellplatz bleiben, aber bei dem Wetter haben wir uns entschlossen, direkt nach Hause zu fahren.
Fast 3 Monate waren wir unterwegs, haben die Sonne in Kroatien, am Chiemsee und am Main genossen.
Eigentlich wollten wir einige Tage hier auf dem schönen Stellplatz bleiben, aber bei dem Wetter haben wir uns entschlossen, direkt nach Hause zu fahren.
Fast 3 Monate waren wir unterwegs, haben die Sonne in Kroatien, am Chiemsee und am Main genossen.