14. Februar 2016 Sonntag
Isla Plana – San Fulgencio 110 km
Im 20 km entfernten Molinos Marfagones haben wir an einer Tankstelle mit LPG unsere Tankflasche aufgefüllt.
7 km weiter gibt es beim Eroski-Supermarkt eine günstige Tankstelle, aber diese hatte heute geschlossen
Hinter Cartagena fuhren wir zum Shoppingcenter espacio mediterráneo. Nach einigen Einkäufen konnten dort auch günstig tanken.
Isla Plana – San Fulgencio 110 km
Im 20 km entfernten Molinos Marfagones haben wir an einer Tankstelle mit LPG unsere Tankflasche aufgefüllt.
7 km weiter gibt es beim Eroski-Supermarkt eine günstige Tankstelle, aber diese hatte heute geschlossen
Hinter Cartagena fuhren wir zum Shoppingcenter espacio mediterráneo. Nach einigen Einkäufen konnten dort auch günstig tanken.
Gegen Mittag machten wir am Stand hinter Torrevieja Mittagspause. Gerne wären wir die Promenade entlanggebummelt, aber bei dem kalten, starken Wind vom Wasser und der starke Erkältung von Petra haben wir lieber die Mittagspause verlängert.
Wir fuhren weiter an der Küste entlang nach La Mata und sahen dabei einige „wilde“ Camper direkt am Meer |
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Am Nachmittag erreichten wir den SP Camper Park in San Fulgencio, wo unser ALPA-Club-Freund Michael für uns einen Platz bereits reserviert hatte. Angelika und Michael überwintern im 2 km entfernten CP La Marina und kamen am späten Nachmittag auf einen kurzen Besuch vorbei.
16. Februar 2016 Dienstag
San Fulgencio - Santa Pola 27 km Nach dem Einkauf der großen bzw. schweren Sachen (Wasser, Haushaltspapier usw.) bei LIDL fuhren wir das kurze Stück zum CP La Marina. Unsere ALPA-Club-Freunde hatten uns zum gemeinsamen Frühstück eingeladen. Dank an Angelika und Michael dafür. Durch die schon mehrfach beschriebenen Salzlagunen, wo in Meerwasser-Salinen Salz gewonnen wird, kamen wir nach Santa Pola. |
Der ehemalige Fischerort ist heute eine Touristenhochburg mit mehreren breiten Sandstränden, einem Yacht- und einem einst bedeutenden Fischereihafen.
Im Internet haben wir 3 Übernachtungsmöglichkeiten gefunden: Der freie Platz am Strand ist inzwischen durch Verbotsschilder gesperrt. Der private Stellplatz liegt in einem Industriegebiet weiter außerhalb und war unschön. Wir haben uns für den Campingplatz Bahia entschieden der nur 1,5 km vom Hafen entfernt liegt. In 15 Minuten waren wir am Yachthafen mit den unzähligen Booten. |
Sehr auffallend war die 43,5 m lange Mega-Yacht SAMURAI ONE. Man kann sie für 137.000 € pro Woche mieten, oder für ca. 12 Millionen kaufen. |
Über die mautfreie Autobahn A 70 ging es an Alicante vorbei nach El Campello. Der neue, erst vor einem Jahr eröffnete Stellplatz Camper Area Campello Beach liegt nah am Strand aber ca. 4 km vom Ort entfernt. Da der SP voll belegt war fuhren wir auf der Küstenstraße N 332 an Benidorm mit den vielen gigantischen Hochhäusern (345 Gebäuden mit mehr als zwölf Etagen) vorbei nach Altea. Die auf einem Hügel gelegene Altstadt ist eine geschätzte Erholungs- und Arbeitsstätte für Künstler, auch Ernest Hemingway soll hier eine Zeitlang gelebt haben. (aus HB-Bild-Atlas).
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Der Stellplatz San Antonio Camper Park war auch voll belegt, aber im ACSI-Campingplatz Bahia fanden wir noch einen freien Platz.
Der CP liegt an der südlichen Ortsgrenze zu Albir. Wir holten die Fahrräder aus der Garage und radelten auf dem separaten Radweg die Promenade am Jachthafen entlang bis zur nördlichen Ortsgrenze. Leider vergebens, denn die dortige Filiale der Deutschen Bank war aufgelöst. Auf dem Rückweg machten wir Pause beim „Österreicher“ mit warmem Apfelstrudel für mich und einem Eiscafé für Petra. |
18. Februar 2016 Donnerstag
Altea - Calp 19 km Es war nur ein kurzes Stück, aber im Schritttempo durch Altea wie üblich, mit einem letzten Blick auf die schöne Kirche und der kurvenreichen Straße brauchten wir 40 Minuten bis nach Calp, wo wir unsere Freunde Helga und Kalle trafen. Hier kreuzen sich unsere Wege, sie fahren Richtung Süden und wir nach Norden. Da alle Stell- und Campingplätze in Calp besetzt waren hatten Sie gestern einen Platz in einer Sackgasse gefunden wartete bereits auf uns und hatten einen Platz freigehalten. Vorbei an LIDL gingen wir zum SP Paraiso (vormals Odissea) um Ulla und Ronny zu begrüßen, die seit 1. September 2015 hier stehen. Weiter vorbei an ALDI kamen wir zu einen Feinkostladen, der sich auf deutsche Produkte spezialisiert hat (ehemals Carlo’s Delicatessen). Rund um den Salzsee mit den vielen Flamingos kamen wir zurück zum Wohnmobil. Danach gingen wir ins Zentrum, Helga brauchte u. a. noch eine TV-Zeitung Am Strand liegt das Restaurant „Cafe Playa“, hier haben wir schon mehrmals gut gegessen, auch heute war das Essen ausgezeichnet. Nach dem Kaffee gingen wir nochmals um zwei Ecken zu LIDL um Kleinigkeiten zu kaufen. |
Calp / Calpe Vielen kennen den Ort noch unter Calpe, aber am 4. Dezember 2008 wurde der Name mit Beschluß des Stadtparlaments geändert. Ein Dekret des Landes Valencia aus dem Jahr 1992 gibt vor, dass die Städte und Gemeinden nach ihrer jeweiligen "historischen und linguistischen Tradition" benannt werden sollen.
Details siehe hier |
19. Februar 2016 Freitag
Calp 0 km
Trotz dunkler Wolken hat sich das Wetter gehalten. Mit Helga und Kalle bin ich am Vormittag in die Altstadt von Calp gegangen. Da der Wind vom Land kam war er im Ort und auch am Strand kaum spürbar. Durch malerischen Gassen kamen wir zum Plaza de la Vie. In den siebziger Jahren wurde neben der alten Kirche die moderne Pfarrkirche erbaut. Weiter kam wir an der Wandmalerei „Mauren und Christen“ vorbei. Bei der Deutschen Bank habe ich noch etwas Geld geholt.
Calp 0 km
Trotz dunkler Wolken hat sich das Wetter gehalten. Mit Helga und Kalle bin ich am Vormittag in die Altstadt von Calp gegangen. Da der Wind vom Land kam war er im Ort und auch am Strand kaum spürbar. Durch malerischen Gassen kamen wir zum Plaza de la Vie. In den siebziger Jahren wurde neben der alten Kirche die moderne Pfarrkirche erbaut. Weiter kam wir an der Wandmalerei „Mauren und Christen“ vorbei. Bei der Deutschen Bank habe ich noch etwas Geld geholt.
20. Februar 2016 Samstag
Calp – Daimus bei Gandia 76 km Über die Küstenstraße N 332 vorbei am Shopping Center Portal de la Marina bei Ondara fuhren wir zum „deutschen Eck“ in Els Poblets um Zeitschriften und einige Lebensmittel zu kaufen. Wie üblich am Wochenende waren wieder viele Radrennfahrer unterwegs. |
Um 12.30 Uhr kamen wir zum SP Dunes Area Camper in Daimus bei Gandia. Ein schöner, ordentlicher und sauberer Stellplatz, ca. 300 m vom Strand.
Über zwei Querstraßen und durch die Düne gingen wir zum Strand und am Wasser entlang, in der Ferne sah man den Hafen von Gandia. |
21. Februar 2016 Sonntag
Daimus bei Gandia 0 km Sonntag = Ruhetag, nein heute war Waschtag, bei 5 € für eine 7 kg Waschmaschine und dem Trockner haben wir die Betten abgezogen und die Bettwäsche gewaschen. Während wir die Maschinen liefen haben wir die Gegend erkundet. Die Radtour nach Gandia haben wir auf morgen verschoben, denn zum Nachmittag kamen die Wolken und es wurde kühl. |
22. Februar 2016 Montag
Daimus bei Gandia 0 km
Wie die Wettervorhersage stieg das Thermometer heute wieder auf 22°
Ideal für um nach Gandia zu radeln.
Nur 3 km waren bis zum Stadtrand wo das EKZ Plaza Mayor mit Media Markt, Carrefour, LIDL usw. liegt.
Über den ausgetrockneten Flusslauf des Riu Serpis und nach 2 km kamen wir zum Zentrum, dem Placa Major.
Laut ADAC Urlaubsführer stehen hier zwei Sehenswürdigkeiten, das klassizistische Rathaus und die Stiftkirche (Colegiata) im gotischen und katalanisch-aragonesischem Stil.
Daimus bei Gandia 0 km
Wie die Wettervorhersage stieg das Thermometer heute wieder auf 22°
Ideal für um nach Gandia zu radeln.
Nur 3 km waren bis zum Stadtrand wo das EKZ Plaza Mayor mit Media Markt, Carrefour, LIDL usw. liegt.
Über den ausgetrockneten Flusslauf des Riu Serpis und nach 2 km kamen wir zum Zentrum, dem Placa Major.
Laut ADAC Urlaubsführer stehen hier zwei Sehenswürdigkeiten, das klassizistische Rathaus und die Stiftkirche (Colegiata) im gotischen und katalanisch-aragonesischem Stil.
Nach einem Bummel über die Einkaufsstraße Carrer Major erreichten wir den Palau Ducal (16.-18. Jh.). Einst die Residenz der königlichen Herzöge von Aaragon und ab 1485 der Familia Borja. Unbedarft gingen wir durch den herrlichen Innenhof mit einer beeindruckenden Außentreppe in die 3. Etage zum Kronsaal, ehe uns die Aufsicht zum Ausgang verwies.
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Am frühen Abend kam noch ein ALPA auf diesen Platz, Hans & Gaby, die auch auf dem Heimweg sind.
Ihren Reiseblog findet man hier.
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23. Februar 2016 Dienstag
Daimus - Borriana bei Castello 159 km Beim Wasser tanken und entsorgen haben wir noch mit Hans geplaudert und fuhren dann zum Strand von Cullera. Vor einem Jahr wurde dieser Platz noch von der Polizei geräumt. Wie mir gesagt wurde, hat der Ort jetzt einen neuen Bürgermeister, der wohl die Kaufkraft der Wohnmobilfahrer scheinbar erkannt hat und die Wohnmobilsten duldet. So standen heute hier über 100 Wohnmobile hinter der Düne, größtenteils auf Sandboden. Bei dem Wind war dieser Platz nicht unser Ding und wir fuhren weiter |
Zur Siestazeit kamen wir gut durch Valencia.
Der in unserem Führer verzeichnete Stellplatz am Jachthafen von Canet d’en Berenguer bei Sagunt war trostlos und leer und gefiel uns nicht. Also weiter zu einer Empfehlung: zum Strand von Al Port von Borriana bei Castello, eine schöne Wiese unweit vom Wasser. Jetzt ist hier, wie vielerorts in Spanien, Parkverbot für Wohnmobile, aber 300 m weiter stellten wir uns neben den Fischeihafen. |
24. Februar 2016 Mittwoch
Borriana.- Torre la Sal-Cabanes 51 km
Borriana.- Torre la Sal-Cabanes 51 km
lDa unser Barometer für die nächsten Tage Regen vorhersagt, haben wir heute die Sonne bei 22° genossen.
Am späten Nachmittag sind wir am Strand entlang über Holzstege zum bekannten CP Torre la Sal 2 gegangen, um in dem sehr gut sortierten Supermarkt einzukaufen. Gegen 17 Uhr bekamen wir dort noch warmes Baguette.
Am späten Nachmittag sind wir am Strand entlang über Holzstege zum bekannten CP Torre la Sal 2 gegangen, um in dem sehr gut sortierten Supermarkt einzukaufen. Gegen 17 Uhr bekamen wir dort noch warmes Baguette.
25. Februar 2016 Donnerstag
Torre la Sal-Cabanes – La Casa de Fusta(Ebro-Delta) 94 km
nach Riumar und zurück 50 km
Torre la Sal-Cabanes – La Casa de Fusta(Ebro-Delta) 94 km
nach Riumar und zurück 50 km
Gegen 11 Uhr waren wir auf dem Stellplatz bei La Casa de Fusta im Ebro-Delta.
Leider war der Wind teilweise so stürmisch, dass wir es nicht gewagt haben mit dem Fahrrad die 20 km bis zur Mündung des Ebro zu fahren. So fuhren mit dem Womo zur Landspitze nach Riumar und wanderten durch die Dünen, vorbei an Vogelbeobachtungsstationen bis zur Mündung des Ebro. |

26. Februar 2016 Freitag
La Casa de Fusta(Ebro-Delta) – Sant Julia (Andorra) 280 km
In den vergangen 12 Tagen sind wir ca. 600 km an der Küste langgezockelt. Heute geben wir mal Gas.
Nach Frankreich fahren wir auch wie bei der Hinfahrt im November wieder über Andorra.
Diese Route ist etwas bergig, gefällt uns aber landschaftlich schöner als die Schnellstraßen an Barcelona vorbei. Außerdem kann man in Andorra zollfrei tanken, sowie Zigaretten und Spirituosen günstig einkaufen. 5 km hinter der Grenze in Sant Julià haben wir hinter dem Centre Comercial River wieder auf dem Parkplatz für Pkws und Womos übernachtet. Eine kostenlose Ver- und Entsorgung ist vorhanden und vom Center empfängt man freies WLAN.
La Casa de Fusta(Ebro-Delta) – Sant Julia (Andorra) 280 km
In den vergangen 12 Tagen sind wir ca. 600 km an der Küste langgezockelt. Heute geben wir mal Gas.
Nach Frankreich fahren wir auch wie bei der Hinfahrt im November wieder über Andorra.
Diese Route ist etwas bergig, gefällt uns aber landschaftlich schöner als die Schnellstraßen an Barcelona vorbei. Außerdem kann man in Andorra zollfrei tanken, sowie Zigaretten und Spirituosen günstig einkaufen. 5 km hinter der Grenze in Sant Julià haben wir hinter dem Centre Comercial River wieder auf dem Parkplatz für Pkws und Womos übernachtet. Eine kostenlose Ver- und Entsorgung ist vorhanden und vom Center empfängt man freies WLAN.
27. Februar 2016 Samstag
Sant Julia (Andorra) – Ste-Marie-Plage 183 km
Am Morgen hatten wir 1° und Schneeregen (Ortshöhe 895 m). Nach dem Tanken von 84 l Diesel für 0,73 € und einer genauen Durchsuchung aller Schränke bei der Zollkontrolle an der spanischen Grenze wurde das Wetter in Spanien besser. Von La Seu d’Urgell (710 m) stieg die Straße langsam an. Hinter der französischen Grenze stieg die Straße auf 1.579 m zum Col de Perche an und die Landschaft wurde weiß. Am Straßenrand standen viele Pkws und legten Schneeketten an. Durch den samstäglichen An- und Abreiseverkehr staute sich der Verkehr, auch durch die langsame Fahrweise mit Ketten, auf über 20 km. Wir brauchten dadurch über eine Stunde länger als vom Navi berechnet.
Sant Julia (Andorra) – Ste-Marie-Plage 183 km
Am Morgen hatten wir 1° und Schneeregen (Ortshöhe 895 m). Nach dem Tanken von 84 l Diesel für 0,73 € und einer genauen Durchsuchung aller Schränke bei der Zollkontrolle an der spanischen Grenze wurde das Wetter in Spanien besser. Von La Seu d’Urgell (710 m) stieg die Straße langsam an. Hinter der französischen Grenze stieg die Straße auf 1.579 m zum Col de Perche an und die Landschaft wurde weiß. Am Straßenrand standen viele Pkws und legten Schneeketten an. Durch den samstäglichen An- und Abreiseverkehr staute sich der Verkehr, auch durch die langsame Fahrweise mit Ketten, auf über 20 km. Wir brauchten dadurch über eine Stunde länger als vom Navi berechnet.
Weiter im Tal war die Straße wieder frei und das Wetter wurde besser.
Da die letzten Tage der Kühlschrank und abends die Heizung über Gas lief haben wir in Ille-sur-Tet bei Carrefour unsere Tankflasche aufgefüllt, unser Wohnmobil vom Schmutz befreit und abgespritzt. Von der Fleischtheke holten wir und fertig gekochtes Bouef Bourguignon in Soße mit Rotwein und Cognac. Im Wohnmobil warm gemacht hatten wir ein leckeres Essen. Zum Übernachten hatten wir uns hinter Perpignan den Stellplatz in Ste-Marie-Plage ausgesucht. Ein Bummel in den Ort war nicht lohnenswert, da fast alle Geschäfte und Restaurants geschlossen waren. |
28. Februar 2016 Sonntag
Ste-Marie-Plage – Le Cap-d‘Agde 118 km Nachdem wir gestern unser Wohnmobil gewaschen haben fing es in der Nacht an zu regnen mit Sturm, Blitz, Donner und Hagel. Auch am Vormittag hat es noch geregnet. Als der Regen zwischendurch etwas nachgelassen hatte, habe ich Wasser getankt und entsorgt. Auf dem Landstreifen bei Port Leucate hatten wir beiderseits der Straße und von oben Wasser. Hinter Narbonne machten wir Mittagspause. Ohne großen Verkehr am Sonntag kamen wir gut durch Beziers und waren am Nachmittag auf dem Stellplatz in Le Cap-d’Agde. In einer Regenpause gingen wir zum Strand, alle Geschäfte waren geschlossen, nur die Franzosen waren am boulen. |
29. Februar 2016 Montag
Le Cap-d’Agde - Le Grau-du-Roi 83 km
Die Sonne ist wieder da.
Am Morgen bin noch am Strand entlang zum Cap gegangen und hinunter zu dem riesigen Yachthafen. Am Kai und in der Allée de la Flanerie war alles geschlossen.
Le Cap-d’Agde - Le Grau-du-Roi 83 km
Die Sonne ist wieder da.
Am Morgen bin noch am Strand entlang zum Cap gegangen und hinunter zu dem riesigen Yachthafen. Am Kai und in der Allée de la Flanerie war alles geschlossen.
Um 11 Uhr fuhren wir weiter und kamen auf einem schmalen Damm, links der Binnensee (Bassin de Thau), rechts das Mittelmeer nach Sète. Über Palavas-les-Flots, wo wir letztes Jahr übernachtet haben, kamen wir nach La Grand-Motte.
So fuhren wir zum Nachbarort Le Grau-du-Roi.
Vom Kanal der zum Fischereihafen führt bummelten wir durch die Gassen, wo bereits einige Shops geöffnet waren, andere wurden noch renoviert. Die Tische der Restaurants am Strand und Kanal waren bereits eingedeckt, wahrscheinlich wird hier Anfang März die Saison beginnen. |
1. März 2016 Dienstag
Le Grau-du-Roi - Camargue – Avignon 179 km Vorbei an Aigues-Mortes (diesen Ort mit der mächtigen 1634 m lange Stadtmauer rund um die Altstadt haben wir schon besucht) über die Petit Rhone kamen wir in die Camargue. Entlang der Grand Rhone durchfuhren wir Salins-de-Giraud, der Ort wurde 1856 für die Salinenarbeiter auf dem Reißbrett entworfen. |
Von der Camargue waren wir enttäuscht, vor 14 Jahren hatten wir weiße Wildpferde, schwarze Stiere und rosafarbene Flamingos gesehen (siehe hier), heute sahen wir nur eine Herde Pferde, aber viele bewirtschafte Felder, die wahrscheinlich die Tiere vertrieben haben.
Dafür werden wir uns beim nächsten Mal mehr Zeit für die Orte Le Cap-d’Agde und Le Grau-du-Roi nehmen..
Dafür werden wir uns beim nächsten Mal mehr Zeit für die Orte Le Cap-d’Agde und Le Grau-du-Roi nehmen..
In knapp 2 Stunden waren wir in Avignon. Vor einem Jahr wollten wir den Ort besuchen, fanden aber keinen geeigneten Übernachtungsplatz. Diesmal fuhren wir auf den Campingplatz Du Pont d’Avignon, der nach der Winterpause erst seit gestern wieder geöffnet hat. Wie der des CP sagt, liegt er auf der Rhone-Insel gegenüber der bekannten Brücke und dem Papstpalast.
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2. März 2016 Mittwoch
Avignon 0 km
Seit 1995 gehört der Papstpalast (Palais des Papes), die Kathedrale und die Pont-Saint-Bénézet genannte steinerne Brücke über die Rhône zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Avignon 0 km
Seit 1995 gehört der Papstpalast (Palais des Papes), die Kathedrale und die Pont-Saint-Bénézet genannte steinerne Brücke über die Rhône zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Die im 12. Jahrhundert erbauten Brücke, Pont Saint-Bénézet, auch Pont d’Avignon genannt Die damals mit ca. 900 m längste Brücke Europas hatte einst 22 Bögen sind heute noch vier erhalten. Im 17. Jh. wurde die Brücke durch Hochwasser so schwer beschädigt, dass sie nicht wieder aufgebaut wurde.
Bei einer fast einstündigen Führung mit einem Audioguide erfuhren wir viel Wissenswertes über diese Brücke.
Die Brücke ist auch bekannt durch das alte Volkslied: Sur le Pont d‘Avignon |
Petra und Uwe: Sur le Pont d'Avignon
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Der Palast der Päpste, gleichzeitig starke Festung und prunkvoller Palast war zwischen 1335 und 1430 die Residenz von sieben Päpsten und fünf Gegenpäpste, deshalb wird Avignon auch Stadt der Päpste genannt.
Bei der Besichtigung mit dem Audioguide sahen wir prunkvolle Räume, Prunksäle, Kapellen, Kreuzgang und Privatgemächer des Papstes. Leider war das Fotografieren in den Räumen verboten. |
Die anschließend geplante Besichtigung der Kathedrale von Avignon oder Cathédrale Notre-Dame des Doms d’Avignon oberhalb des Pabstpalastes auf einem felsigen Vorsprung war wegen Renovierung nicht möglich Von weitem sieht man die 4,5 Tonnen schwere aus Blei hergestellte, vergoldete Statue der Jungfrau Maria auf dem Westturm |
Über den Place de l’Horloge mit Dutzenden von Cafés und Restaurants, dem Rathaus, dem Uhrturm und der Oper mit einer Molière-Statue vor der Fassade bummelten wir die Geschäftsstraße Rue de la République etwas entlang. Mit dem Navette Bateau fuhren wir über den Rhonearm zurück zur Insel und unserem Campinplatz.
Beim nachmittäglichen Kaffee hatten wir von unserem Wohnmobil einen schönen Blick auf die Kathedrale und dem Papstpalast.
3. März 2016 Donnerstag Avignon – Villars-les-Dombes 284 km Bei wechselhaftem Wetter, von Regen bis Sonnenschein, haben wir eine längere Strecke zurückgelegt, denn am Wochenende wollen wir in Freiburg sein. |
Auf der teils mehrspurigen, mautfreien N 7 fuhren wir größtenteils entlang der Rhone vorbei an Montélimar und Valence. Ca. 20 km hinter Lyon fanden wir vor Villars-les-Dombes auf dem Wohnmobil-Parkplatz eines Vogelparks einen Übernachtungsplatz. Neben dem Parkplatz war ein Storchennest. Petra traut sich nicht aus dem Wohnmobil, sie hat Angst, dass der Klapperstorch sie ins Bein beißt.
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4. März 2016 Freitag
Villars-les-Dombes – Freiburg im Breisgau 377 km Bei Dauerregen und Temperaturen zwischen 3° und 5° und nur wenigen kleinen Pausen kamen wir heute gut voran und erreichten am Nachmittag Freiburg im Breisgau. Nach einem Tankstopp (Diesel und Gas ist heute in Deutschland günstiger als in Frankreich) fuhren wir auf den Wohnmobil-Stellplatz am Eschholzpark. 5. März 2016 Samstag Freiburg im Breisgau 0 km Am Morgen hörte der Regen auf und es wurde auch etwas wärmer. Also auf in die Innenstadt zum Einkaufen auf dem großen Wochenmarkt am Münster, der hier in Freiburg an jedem Tag in der Woche stattfindet. Anschließend bummelten wir durch kleinen Gassen der Fußgängerzone. Mit dem Wochenmarkt und der Altstadt mit dem Münster und den Bächle gehört Freiburg zu einem unserer Lieblingsorte. |
6. März 2016 Sonntag
Freiburg im Breisgau 0 km Dieses Wochenende findet hier die Messe caravan & outdoor statt, eine Messe für Freizeit, Erholung und Urlaub. Mit der Straßenbahn fuhren wir zum Messegelände und verbrachten einige Stunden in den Ausstellungshallen. Zahlreiche Aussteller zeigten die Neuheiten und Trends rund um Caravans und Wohnwagen sowie für Outdoor und Freizeit. |
Da wir nicht auf den letzten Caravan-Messen waren, haben wir uns die Wohnmobil-Neuheiten angesehen. Des Weiteren interessierten wir uns für ein Vorzelt für unser Wohnmobil mit einer Anbauhöhe von 2,95 m. Mit Prospekten und viel Information waren wir am Nachmittag zurück.
7. März 2016 Montag
Freiburg im Breisgau - Schramberg 82 km Schramberg – Mannheim 215 km Am Morgen fuhren wir in den schneebedeckten Schwarzwald. Über Haslach gelangten wir nach Schrammberg, wo unser ALPA-Clubkamerad Oliver Kammerer eine FIAT-Werkstatt hat. Unser Wohnmobil ist jetzt 4 Jahre alt und alle zwei Jahre ist eine Inspektion fällig. Außer zwei Glühbirnen gab es keine Beanstandungen und so war mit Wechsel von Motoröl und diversen Filtern die Inspektion in 2 Stunden fertig. Auf der Rückfahrt durchs Kinzigtal machten wir bei LIDL und ALDI halt und kauften Getränke ein. Danach fuhren wir nach Durmersheim bei Karlsruhe. Bei Petra sind bei Ihren vielen Rätseln in den vergangenen Monaten die Kugelschreiber leer geworden. Leider gab es in Spanien und Frankreich nicht Ihre Lieblingsmine, LAMY Fein. Bei eBay hatte ich gestern 10 Minen günstig ersteigert und der Anbieter lag zufällig auf unserem Weg. Wegen starken Schneeregen sind wir bis nach Mannheim zum Stellplatz neben dem großen Dethleffs-Händler gefahren. |
8. März 2016 Dienstag
Mannheim - BadVilbel 101 km Am Vormittag fuhren wir nach Petra’s Eltern in Bad Vilbel bei Frankfurt. Bis Sonntag bleiben wir jetzt hier |
die Wasserburg von Bad Vilbel - Link
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11. März 2016 Freitag
BadVilbel an diesem Wochenende sind Caravaning Tage in Bad Vilbel. Zwölf Reisemobil-Hersteller mit ca. 250 Wohnmobilen (lt. Zeitung) und viele Aussteller mit Zubehör. Ein Bummel über den Platz war heute für mich ein Muß. Ein neues Wohnmobil brauchen wir nicht, aber über Zubehör habe ich viel Information bekommen. |
13. März 2016 Sonntag
Bad Vilbel - Braunschweig 340 km
mit zwei kleinen Pause kamen wir auf der sonntäglichen, fast LKW-freien Autobahn am Nachmittag in Braunschweig an. Beim Stellplatz von Brauschweig haben wir noch die Toilette und das Grauwasser entsorgt.
Bad Vilbel - Braunschweig 340 km
mit zwei kleinen Pause kamen wir auf der sonntäglichen, fast LKW-freien Autobahn am Nachmittag in Braunschweig an. Beim Stellplatz von Brauschweig haben wir noch die Toilette und das Grauwasser entsorgt.