1. Tag
16. September 2012
Wir sind gestern an unserem Treffpunkt in Hajduböszörmeny bei Debrecen ca. 30 km vor der Rumänischen Grenze angekommen, Jutta und Peter aus Bad Kissingen sind bereits seit einigen Tagen hier, Erika und Horst aus Bad Berleburg sind kurz nach uns eingetroffen. Heute kamen noch Ursula und Hans-Jürgen aus Wuppertal an.
Der Campingplatz liegt direkt neben dem Thermalbad und so haben wir am Morgen und Nachmittag die Entspannung im 37° warmen Thermalwasser gesucht.
16. September 2012
Wir sind gestern an unserem Treffpunkt in Hajduböszörmeny bei Debrecen ca. 30 km vor der Rumänischen Grenze angekommen, Jutta und Peter aus Bad Kissingen sind bereits seit einigen Tagen hier, Erika und Horst aus Bad Berleburg sind kurz nach uns eingetroffen. Heute kamen noch Ursula und Hans-Jürgen aus Wuppertal an.
Der Campingplatz liegt direkt neben dem Thermalbad und so haben wir am Morgen und Nachmittag die Entspannung im 37° warmen Thermalwasser gesucht.
Am Abend gab es von Detlef die erste Einweisung mit Ausgabe des Kartenmaterials und Beschreibung der ersten Etappe.
2. Tag
17. September 2012
nach ca. 130 km erreichten wir die Grenze nach Rumänien und zahlten die Straßengebühr.
Im Grenzort Satu Mare haben wir dann Geld getauscht, zu Mittag gegessen und preiswert getankt.
Nach kurzer Pause auf dem Huta Pass (587m) kamen wir in das Mamures-Gebiet und haben nach 237 km gegen 17 Uhr unseren "Campingplatz" in Săpânța erreicht (nur einen Kilometer südlich der Ukraine).
17. September 2012
nach ca. 130 km erreichten wir die Grenze nach Rumänien und zahlten die Straßengebühr.
Im Grenzort Satu Mare haben wir dann Geld getauscht, zu Mittag gegessen und preiswert getankt.
Nach kurzer Pause auf dem Huta Pass (587m) kamen wir in das Mamures-Gebiet und haben nach 237 km gegen 17 Uhr unseren "Campingplatz" in Săpânța erreicht (nur einen Kilometer südlich der Ukraine).
Am später Nachmittag haben wir dann noch den "Lustigen Friedhof" , eine Ansammlung von blauen Holzkreuzen, die mit kleinen Skulpturen der Verstorbenen sowie Sprüchen zu deren Leben verziert sind, mit einem sachkundigen Dolmetscher besucht. Aus den Bilden kann man z.T. schon erkennen woran derjenige verstorben ist, oder was er von Beruf war. Naiv, blau, lieb, dem Tod wird hier sehr einfühlsam ein Schnäppchen geschlagen.
Zum Abendessen gab es noch einige volkloristische Einlagen.
3. Tag
18. September 2012
Am Ortsrand von Săpânța, unweit vom Campingplatz, wird seit dem Beginn des 3. Jahrtausends das Peri-Kloster errichtet. Seine 2007 im Rohbau fertige Kirche soll mit 78 m Höhe die höchste Stabkirche Europas sein. Zuer Zeit wohnen hier 4 Nonnen
18. September 2012
Am Ortsrand von Săpânța, unweit vom Campingplatz, wird seit dem Beginn des 3. Jahrtausends das Peri-Kloster errichtet. Seine 2007 im Rohbau fertige Kirche soll mit 78 m Höhe die höchste Stabkirche Europas sein. Zuer Zeit wohnen hier 4 Nonnen
In Sighetu Marmatie, dicht an der Ukrainischen Grenze machen wir Halt.
Hier ist der geografische Mittelpunkt Europas.
Auf dem Gemüsemarkt haben wir Vitamine eingekauft.
Hier ist der geografische Mittelpunkt Europas.
Auf dem Gemüsemarkt haben wir Vitamine eingekauft.
Nun besuchen wir ein fertiges Kloster, das am südöstlichen Ortsrand gelegene Kloster Mănăstirea Bârsana wurde 1390 erstmals erwähnt, jedoch um 1800 verlassen und abgetragen. Die heute auf dem Gelände befindlichen Gebäude wurden seit 1993 in der herkömmlichen Holzbauweise errichtet. Heute werden sie als Nonnenkloster mit 20 Nonnen genutzt.
Wir fuhren durch eine wunderbare Landschaft mit sehr schönen Kirchen und Häusern. Die Wahrzeichen diees Gebietes sind die mächtigen kunstvoll geschnitzten, reichverzierten Holztore.
Neben den schlechten Straßen sind die Pferdefuhrwerke und Ochsenkarren die größten Hindernisse.
Die auf deutsch meist als Wassertalbahn bezeichnete Waldbahn, ganz um Norden Rumäniens an der ukrainischen Grenze gelegen, ist ein einzigartiges technisches Kulturgut. Auf einem Strecken netz von knapp 60 km Länge verkehren - neben Diesellocks bis heute holzbefeuerte Dampflokomotiven.
Die Schmalspurbahn führt kuvenreich über Brücken und durch Tunnels. Die Bahn erschliiesst ein riesiges Walldgebiet, wo weder Strassen noch Dörfer existieren, dafür aber Bär und Wolf heimisch sind.
Heute ist die Wassertakbahn die einzige noch funktinierende Waldbahn Europas und weltweit wohl die letzte echte Waldbasn mit Dampfbetrieb.
Heute sind es Schweizer, die die Schmalspurbahn für Touristen betreiben und erhalten.
Wir durfen ein Blick in die Lockhalle werfen wo die Lokomotiven standen und auch die Personenwaggongs, womit die Waldarbeiter in die Berge fahren,. An den alten Schildern erkannten wir den Schweizer Ursprung der Waggons
Die Schmalspurbahn führt kuvenreich über Brücken und durch Tunnels. Die Bahn erschliiesst ein riesiges Walldgebiet, wo weder Strassen noch Dörfer existieren, dafür aber Bär und Wolf heimisch sind.
Heute ist die Wassertakbahn die einzige noch funktinierende Waldbahn Europas und weltweit wohl die letzte echte Waldbasn mit Dampfbetrieb.
Heute sind es Schweizer, die die Schmalspurbahn für Touristen betreiben und erhalten.
Wir durfen ein Blick in die Lockhalle werfen wo die Lokomotiven standen und auch die Personenwaggongs, womit die Waldarbeiter in die Berge fahren,. An den alten Schildern erkannten wir den Schweizer Ursprung der Waggons
Auf halber Strecke versperrte ein Langholzwagen die Strecke. Nach einigen Rangierfahrten war die Strecke für uns frei.
Nach ca. 20 km in 2 Stunden erreichten wir einen schönen Picknickplatz. Danach ging es wieder zurück.
Am Nachmittag verließen wir Mamuresch über den Prispop-Paß (1416m) und dann ging es steil hinunter in die Bukowina mit vielen Straßenhindernissen und Schlaglöchern.
5. Tag
20. September 2012
Wir sind auf ca. 900 m Höhe. Die Nacht war mit 4° schon recht kalt und der Regen fing in der Nacht an.
Unsere Wohnmobile haben wir stehengelassen und sind mit einem Kleinbus zu den nahliegenden Moldauklöstern gefahren.
Die außen bemalten Klöster der Bukowina sind weltweit einzigartig. Sie sind in der Zeit zwischen 1380 und 1520 während der Regierungsphasen Stefan cel Mares und seines Sohnes Petru Rares entstanden. Es gibt heute noch sieben erhaltene Klöster mit bedeutenden Außenmalereien, die über viele Gemeinsamkeiten, aber vor allem auch sehr ausgeprägte Eigenheiten verfügen. Wir haben 3 dieser Stätten des Weltkulturerbes besucht und selbstverständlich auch unterschiedlich (stark)e Gefühle zu den einzelnen mänästiri entwickelt.
20. September 2012
Wir sind auf ca. 900 m Höhe. Die Nacht war mit 4° schon recht kalt und der Regen fing in der Nacht an.
Unsere Wohnmobile haben wir stehengelassen und sind mit einem Kleinbus zu den nahliegenden Moldauklöstern gefahren.
Die außen bemalten Klöster der Bukowina sind weltweit einzigartig. Sie sind in der Zeit zwischen 1380 und 1520 während der Regierungsphasen Stefan cel Mares und seines Sohnes Petru Rares entstanden. Es gibt heute noch sieben erhaltene Klöster mit bedeutenden Außenmalereien, die über viele Gemeinsamkeiten, aber vor allem auch sehr ausgeprägte Eigenheiten verfügen. Wir haben 3 dieser Stätten des Weltkulturerbes besucht und selbstverständlich auch unterschiedlich (stark)e Gefühle zu den einzelnen mänästiri entwickelt.
Moldavita. Eine Nonne (mäicutä), welche gut Deutsch sprach, machte eine kleine Privatführung für uns.Sie erkährte uns die Wände mit der Heiligen Dreifaltigkeit (der Heilige Geist als weiße Taube), dem Letzten Gericht (Hand Gottes mit Waage, Strom der Sünder), Adam & Eva und den unterschiedlichsten Heiligenbilder sowie Völkerschaften (Polen, Tataren, etc.)
Sucevita. Das Kloster ist inmitten bewaldeter Hügel gelegen und einer Festung ähnlich mit einer hohen und dicken Steinmauer quadratisch umgeben. Sehr interessant sind das Museum, die sehr gut erhaltene Nordwand mit Himmelsleiter (alle Tugenden: Liebe, Glaube, ...), der Kirchturm mit „Kolzkragen“ und die nur hier sehr kunstfertig mit Wachs gefärbten Gänseeier.
Voronet. Dieses Kloster hat (neben Sucevita) die vielleicht beeindruckendsten Außenmalereien. Vor allem die stark blau- und goldbetonte Westwand.
Unterwegs hielten wir noch in Marginea, es ist in Rumänien berühmt für die lokale schwarze Keramik und kauften natürlich ein
Die Keramik von Marginea ist schon seit lange ein weltbekanntes Warenzeichen. Die Anfänge der Töpferei in Margineaa wurden von Historiker etwa im 1500 festgesetzt. Die Töpferei begann als eine menschliche Notwendikeit um das Essen zu lagern. Der Brandlehm hat zu der Entwicklung der Gesellschaft beigetragen, denn es bot die Möglichkeit verschiedene Produkte zu lagern und zu kochen.
Die weltbekannte Keramik von Marginea ist durch eine prähistorische Brand- und polierenmethode erhalten. Diese Methode die die Keramik Handarbeiter in Marginea benutzen ist eigentlich einzigartig in den ganzen Welt.
Jährlich besuchen unendlich viele Touristen aus den ganzen Welt auch der König von Japan, sowie der König von Rumänien, die Königin von Niederlanden, der Schah von Iran oder der Gouverneur von Kanada haben Marginea besucht.
Die Keramik von Marginea ist schon seit lange ein weltbekanntes Warenzeichen. Die Anfänge der Töpferei in Margineaa wurden von Historiker etwa im 1500 festgesetzt. Die Töpferei begann als eine menschliche Notwendikeit um das Essen zu lagern. Der Brandlehm hat zu der Entwicklung der Gesellschaft beigetragen, denn es bot die Möglichkeit verschiedene Produkte zu lagern und zu kochen.
Die weltbekannte Keramik von Marginea ist durch eine prähistorische Brand- und polierenmethode erhalten. Diese Methode die die Keramik Handarbeiter in Marginea benutzen ist eigentlich einzigartig in den ganzen Welt.
Jährlich besuchen unendlich viele Touristen aus den ganzen Welt auch der König von Japan, sowie der König von Rumänien, die Königin von Niederlanden, der Schah von Iran oder der Gouverneur von Kanada haben Marginea besucht.
6. Tag
21. September 2012
Bei leider schlechtem, regnerischen Wetter fuhren wir durch die Ostkarpaten, eine landschaftlich schöne Gegend, immer am Fluß Bistrita entlang, natürlich mit den gewohnten Hindernissen. Wir übernachteten auf einer Wiese direkt am Stausee Izvorul Muntelui, auch Lacul Bicaz, wo am Nachmittag die Kühe und Ziegen Richtung Stall gingen.
21. September 2012
Bei leider schlechtem, regnerischen Wetter fuhren wir durch die Ostkarpaten, eine landschaftlich schöne Gegend, immer am Fluß Bistrita entlang, natürlich mit den gewohnten Hindernissen. Wir übernachteten auf einer Wiese direkt am Stausee Izvorul Muntelui, auch Lacul Bicaz, wo am Nachmittag die Kühe und Ziegen Richtung Stall gingen.
Zum Abendessen gingen wir zur einem Siebenbürgen-Sachsen, der lange in Deutschland gearbeitet hat und seit 10 Jahren wieder in Rumänien lebt. Karol betreibt hier in Ciocanesti Ceahlau eine Pension mit eigener Farm. Gute tradionelle Küche, alles aus eigenem ökologischem Anbau zubereitet. Nach einem reichhaltigen Vorspeisenteller gab es Forelle und Lammbraten.
7. Tag
22. September 2012
Die Tiere vom Vortag weckten uns bei strahlendem Sonnenschein,
22. September 2012
Die Tiere vom Vortag weckten uns bei strahlendem Sonnenschein,
35 km fuhren wir an dem Stausee entlang mit vielen schönen Eindrücken.
Durch die Bicazklamm ging es vorbei am Lacu Rosu, Roter See, auch Mördersee wo ich unbedingt das Stockbrot oder Baumkuchen probieren musste. Ausgerollte Teigstränge werden um eine kleine konische Holzwalze gewickelt und mit Zucker bestreut abgebacken und sofort verzehrt.
Wir sind nun seit einer Woche unterwegs und bevor wir den vielleicht schönsten Campingplatz von Rumänien in Sovata erreichten, haben wir noch unsere Vorräte aufgefüllt.
Aber natürlich pünktlich zum Qualifying in Singapur |