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Herbstfahrt in den Goldenen Oktober

Reiseziel: Pfalz – Saarland
Reisezeit: 1. September – 17. Oktober 2017

Reiseroute:
Braunschweig – Kassel – Jessberg – Amöneburg - Bad Vilbel - Klingenberg am Main - Ladenburg - Bad Dürkheim - Neustadt a.d. Weinstraße - Edenkoben - Edesheim – Landau – Annweiler am Trifels- Bad Bergzabern - Dörrenbach - Bad Bergzabern - Schweigen-Rechtenbach - Wissembourg (F) - Dahn - Zweibrücken - Blieskastel - Sarreguemines (F) - Kleinblittersdorf - Saarbrücken - Völklingen - Saarlouis - Mettlach . Saarburg - Konz - Trier - Trittenheim - Trier - Schwebsingen (Lu) - Perl (D) - Autobahn über Kaiserslautern – Mainz – Frankfurt - Bad Vilbel - Braunschweig
 
Gefahrene Strecke:  1.636 km

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Wir waren 5 Wochen zuhause.
Die Zeit war ausgefüllt mit Besuchen bei meinen Kindern und Enkeln (14 +12 Monate), den altersbedingten Arztbesuchen und Krankengymnastik. Die neuen, im April gekauften E-Bikes waren zur kostenlosen Erstinspektion, Unser Pkw und mein Roller haben wieder TÜV bekommen, das Wohnmobil hat neue Allwetterreifen mit dem Wintersymbol.
Mein Ultrabook war 3 Wochen beim Händler, weil es nach ca. 10 Minuten im Akkubetrieb runter fuhr, trotz 90% Akkuladung. Leider wurde der Fehler nicht gefunden.
Letzte Woche habe ich beim ADAC die Urlaubsführer mit den touristischen Empfehlungen für Pfalz und Saarland geholt und habe eine Rundtour zusammengestellt.
Außerdem habe die Karten und Info-Material für Frankreich, Spanien und Portugal geholt, weil anschließend zum Überwintern wieder zu unserem reservierten Campingplatz in Spanien fahren wollen.
27. August 2017 Sonntag
Heute waren mit dem Wohnmobil bei unserem Lagerraum. Haben die deutsche Gasflasche gegen die spanische getauscht. Die sommerlichen Seitenteile der Markise wurden ausgeladen und der Moppel (Stromgenerator) für die sonnenarme Zeit eingeladen.
31. August 2017 Donnerstag
Wie immer habe ich einen Tag vor der Abreise das Wohnmobil vom Unterstellplatz geholt und vor dem Haus geparkt und den Kühlschrank angestellt. Nach dem Einstellen der Fahrräder haben wir, bis auf die Wertsachen, unsere Kleidung und die persönlichen Sachen eingeräumt.
 
1. September 2017 Freitag
Braunschweig – Kassel – Jessberg – Amöneburg                        266 km
Nur noch die Lebensmittel in den vorgekühlten Kühlschrank, die Wohnung etwas aufräumen und so gehen wir nach fast sechs Wochen wieder auf Reisen.
Nach einer Kontrolle des Gewichtes auf der öffentlichen Waage am Braunschweiger Hafen ging es direkt auf die Autobahn Richtung Frankfurt. Wegen eines langen Staus durch einen Unfall im Baustellenbereich bei Göttingen machten wir nur eine kurze Mittagspause und kamen noch rechtzeitig zu Kaffee und Kuchen bei Willi und Jeska hinter Kassel an. Wir hatten dieses nette Wohnmobilpaar vor 3 Monaten beim Stadtrundgang in Dubrovnik kennengelernt.
Eigentlich wollten wir am Abend noch weiter bis nach Petras Eltern bei Frankfurt fahren, aber wir haben dann doch auf dem Stellplatz am Sportplatz im Amöneburg bei Marburg übernachtet.

2. September 2017 Samstag
Amöneburg – Bad Vilbel                            90 km
Zu Petras Eltern war es nicht weit.
Ihr Vater feiert die Woche seinen 85. Geburtstag.
10. September 2017 Sonntag
Bad Vilbel - Klingenberg am Main                75 km
Nach einer Woche im Kreise Petras Familie fuhren wir heute weiter nach Klingenberg.

Nach einem Bummel durch die Altstadt gingen wir am Main entlang.
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die Staustufe mit Schleuse und Kraftwerk
Hinter der Staustufe, kamen wir zu einer Häckerwirtschaft.
Zum Wein gab es gegrillte Stielrippchen mit Sauerkraut und Kartoffelsalat.
Sonja's Wohnmobil Hafen liegt direkt am Main, so haben wir einen schönen Blick auf die vorbeifahrenden Lastkähne, Sportboote und großen Kreuzfahrtschiffe, besonders abends mit der Beleuchtung.
11. September 2017 Montag
Klingenberg am Main                        
Erst zu Mittag hörten die Regenschauer auf und wir radelten auf dem Main-Radweg auf einen Stadtbummel und Kaffee nach Miltenberg (30 km hin und zurück).
12. September 2017 Dienstag
Klingenberg am Main – Ladenburg                 82 km                   
Quer durch den Odenwald ging es am Vormittag nach Ladenburg.
Das schmucke Städtchen hat einen schönen Stellplatz unweit der mittelalterlichen Altstadt.
Bei einem Stadtrundgang sahen wir Überreste der einstigen Römerstadt und prächtige und liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser aus dem 15. bis 18. Jahrhundert.
Nahe dem Neckar kamen wir zum Wohnhaus und Altersruhesitz von Carl Benz (Besichtigung nur sonntags), wo er von 1904 bis 1929 lebte. Im Backsteingebäude daneben steht die alte Garage mit seinem Studierzimmer darüber.
13. September 2017 Mittwoch
Ladenburg                           
Am Nachmittag habe ich das Automuseum Dr. Carl Benz besucht.
Carl Benz ist nicht nur der Erfinder des ersten funktionstüchtigen Zweitaktmotors (1879) und des ersten Automobils (1886), sondern entwickelte viele Fahrzeugteile wie die Achsschenkellenkung (1893),  den Differentialantrieb, die Zündkerze, die Riemenverschiebung als Kupplung, den Vergaser, den Wasserkühler und die Gangschaltung.
In den alten Fabrikhallen von C. Benz Söhne von 1906 steht ein Nachbau des ersten Automobils, der Benz Patentwagen von 1886, Fahrzeuge von C. Benz Söhne, Mercedes-Benz bis Daimler Benz, sowie Exponate von Opel, Ford usw. In einer separaten Halle sind Fahrzeuge des Motorsports ausgestellt.
Weitere Informationen unter www.automuseum-ladenburg.de
14. September 2017 Donnerstag
Ladenburg – Bad Dürkheim                             44 km
Seit gestern Spätnachmittag regnet es ununterbrochen, auch als wir zu Mittag in Bad Dürkheim ankamen.
Am Wochenende findet hier der bekannte Wurstmarkt das größte Weinfest der Welt, statt.
Auf dem zentrumsnahe Stellplatz, laut Stellplatzführer für 170 Wohnmobile, aber ein Teil ist jetzt für die Schaustellerfahrzeuge und Besucher-Pkws reserviert. Wir haben noch einen der letzten hinteren Plätze mit Strom direkt am Weinberg gefunden.
Später kam dann auch die Sonne durch und wir gingen in den Ort.
15. September 2017 Freitag
Dürkheimer Wurstmarkt                
Zu Mittag öffnete das Weinfest und wir bummelten über den Festplatz. Mit einem gut gefüllten Teller von einem der vielen Freßstände gingen wir in eines der 36 Schubkarchstände auf ein Dubbeglas ( ½ l !)Wein.
Schubkarchstände, weil die Winzer früher mit ihrem Wein auf Schubkarren auf den Festplatz kamen, drehten die Holzkarren um und lagerten darauf die Fässer zum Ausschank.
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Während am Nachmittag die Weg und Festzelte noch recht leer waren wurde es am Abend sehr voll.
16. September 2017 Samstag
Dürkheimer Wurstmarkt                
Am Morgen gingen wir zum Wochenmarkt in den Ort um frisches Obst und Gemüse zu kaufen, dabei kamen wir am Wahrzeichen dem Dürkheimer Riesenfass, dem größten Holzfass der Welt vorbei.
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Vor dem Bahnhof sahen wir den Wurstmarktbrunnen, der die Geschichte des Weinfestes darstellt. Auf dem Rückweg zur Mittagzeit über das Weinfest landeten wir mit Haxen und Reibekuchen wieder in einem der Schubkarchstände.
17. September 2017 Sonntag
Bad Dürkheim – Neustadt a. d. Weinstraße                               20 km
Nach dem Auftanken von Gas (für Kühlschrank und Heizung) fuhren wir nach Neustadt, der Wahl- und Krönungsstadt der Pfälzer und Deutschen Weinkönigin.
Vom Stellplatz waren es gut 1 km bis zur Innenstadt und weiter folgten wir dem empfohlen Rundgang durch die Altstadt mit restaurierten Fachwerkhäusern und idyllische Innenhöfen bis zum historischen Zentrum,
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dem Marktplatz mit Rathaus, Scheffelhaus und der über 500 Jahre alten gotischen Stiftskirche mit den beiden Sandsteintürmen. Im Südturm (57m) der Kirche wohnt bis 1970 der letzte „Türmer“ Deutschlands, im Nordturm (64m) hängt die Kaiserglocke, die größte Gussstahlglocke der Welt.(Text aus dem Stadtplan der Stadt Neustadt)
In einem der Restaurants auf dem Marktplatz machten wir Mittagspause mit „Saumagen mit Kraut und Zwiebelsoße“.
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Den Nachmittag verbrachten bei leichten Regenschauern im Wohnmobil und haben das Formel 1-Rennen aus Singapur angesehen.

18. September 2017 Montag
Neustadt a. d. Weinstraße - Edenkoben                      12 km
Der offizielle Stellplatz von Neustadt liegt versorgungsmäßig recht günstig. Nebenan ist ALDI und LIDL, gegenüber REWE sowie ein guter Bäcker.
Nach dem Einkauf fuhren wir auf der Südl. Weinstraße nach Edenkoben, hier waren wir bereits vor zwei und drei Jahren und es hat uns jeweils gut gefallen. Der Stellplatz bei einem Weingut liegt am Ortsrand von Edenkoben und man steht direkt neben den Weinbergen. Leider hat das Restaurant nur Freitag bis Sonntag geöffnet.
Von unserer Rundsitzgruppe haben wir einen schönen Blick nach Süden auf Edenkoben und nach Norden zum Hambacher Schloss (ca. 4 km Luftlinie)

19. September 2017 Dienstag
Edenkoben, SP am Weingut                           
Regen, Regen, Regen – Rätseln und Lesen
20. September 2017 Mittwoch
Edenkoben, SP am Weingut                           
Pünktlich um 8 Uhr wurden wir von einer Weinerntemaschine geweckt, die die Weinreben direkt neben den
Wohnmobil erntete. Wir konnten zusehen wie die Weintraben abgerüttelt wurden. Der „Traubenvollernter“ schüttelt nur die Beeren ab, das Stielgerüst der Trauben bleibt an den Trieben.
In einer Regenpause fuhren wir in den Ort zum Wochenmarkt.
Hier steht auch das Denkmal des großen Sohnes der Stadt Joh. Adam Hartmann, bekannt als J.F. Coopers „Lederstrumpf“ (1743-1836).
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21. September 2017 Donnerstag
Edenkoben, SP am Weingut                           
Endlich, für heute war nur Sonne angesagt und 20°.
Während am Morgen noch der Frühnebel aufstieg, habe ich bei den Rahmenfenstern unseres Wohnmobils die Verdunkelungsrollos abgeschraubt. Darunter sieht man einen 15mm breiten und tiefen Hohlraum rund um die Fenster, den ich mit PE-Fugenfüllprofil ausgefüllt habe.
Danach haben wir eine Radtour durch die Weinorte rund um die Südliche Weinstraße gemacht.
Im Nachbarort Rhodt unter Rietburg fuhren über die romantische Kastanienallee mit den charakteristischen Winzerhäusern aus dem 16. Bis 19. Jahrhundert. Am Rande des Pfälzerwaldes sahen wir das Schloss Villa Ludwigshöhe. Die 1846 – 1852 errichtete klassizistische Villa im „pompejanische Stil“, Sommersitz von Ludwig I. von Bayern. Hinter Burrweiler mit den engen, verträumten Gassen mit alten Winzerhäusern. In Flemlingen mit dem typisch pfälzischen, historischen Ortskern haben wir beim Weingut & Weinstube Marienhof Mittagspause mit einem Winzersteak gemacht. Bevor wir zurück nach Edenkoben kamen, haben wir noch im Edesheim bei einem Winzer roten Jungen Wein (Federweißer) gekauft.
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22. September 2017 Freitag
Edenkoben, SP am Weingut                           
Dieses Wochenende ist Weinfest in Edenkoben.
Den ganzen Tag kommen Wohnmobile auf diesen Stellplatz, am Nachmittag standen hier 20 Fahrzeuge. Einige weitere parkten dann noch seitlich in den Weinbergen. Viele Wohnmobile kamen noch bis spätabends, mussten umkehrten und verließen den Platz wieder.
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23. September 2017 Samstag
Edenkoben, SP am Weingut                           
Am Vormittag radelten wir nach Maikammer, einem Nachbarort, zur Metzgerei Lotz und haben frischen Saumagen mit Maronen und Saumagen in Dosen (für Spanien) gekauft. Den Tipp hatten wir vor 3 Jahre von dem Weingutbesitzer.
Auf dem Weinfest in der Altstadt war nicht viel los. Der Weinort Edenkoben hat 19 Winzer/Weingüter, aber nur einige wenige hatten einen Stand. Wir waren sehr enttäuscht von Angebot, im Vergleich zum Weinfest letztes Wochenende in Bad Dürkheim.
24. September 2017 Sonntag
Edenkoben, SP am Weingut                           
Bevor wir morgen weiterfahren haben wir noch einen Ausflug nach St. Martin, dem wohl schönsten Dorf der Deutschen Weinstraße gemacht.
Am Ortsrand haben wir die Räder stehen gelassen und sind durch verwinkelte, romantische Gassen mit Fachwerkhäusern, schmalen Sandsteinhäusern und mächtigen Torbögen gebummelt. Bei schönem Wetter waren die Straußwirtschaften und Gaststätten gut besucht. Auch viele Weinbaugebiete boten ihre Weine an.
Zurück durch die Weinberge wurden die Räder eingeladen, die Batterien aufgeladen und Frischwasser aufgefüllt. Dann war es Zeit fürs Fernsehen für die Prognose, erste Hochrechnung und Kommentare der Bundestagswahl.
25. September 2017 Montag
Edenkoben – Edesheim – Landau – Annweiler am Trifels                     35 km                
Nach einer Woche auf dem Weingut sind wir heute weiter. Im Nachbarort Edesheim haben wir Wein und wie schon letzte Woche wieder Federweißer gekauft. In Landau, demnächst größeren Ort haben wir getankt und in einer SB-Waschanlage das Wohnmobil vom Schmutz der letzten Wochen befreit.
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Gegen Mittag erreichten wir Annweiler, der gebührenfreie Stellplatz mit V+E liegt etwas abseits am Kurpark.
Wir gingen durch den Kurpark und dann trennten wir uns. Da Petra Probleme beim Bergauflaufen hat, bin ich alleine zur Kaiserburg Trifels hinauf gestiegen und Petra ist weiter Richtung Altstadt gegangen.
Die Kaiserburg Trifels entstand 1081 undwar unter Kaiser Friedrich I. Barbarossa und anderen Stauferkaisern Reichsburg. Nach der Zerstörung durch Blitz im Jahre 1602 wurde die Burg von 1938 bis 1966 teilweise aufgebaut.
1193 war für einige Wochen König Richard I. von England, genannt Richard Löwenherz prominentester Gefangener auf der Burg Trifels..
Nach 1½ Stunden traf ich Petra am Altstadtrathaus wieder. Nach einem Zwiebelkuchen mit Federweißer auf dem Marktplatz machten wir noch einen Rundgang durch die Altstadt.
26. September 2017 Dienstag
Annweiler am Trifels – Bad Bergzabern - Dörrenbach                              27 km                   
Im Stellplatzführer haben wir unweit einen Platz gefunden, der nach der Abbildung eine schöne Aussicht bietet. Hinter Bad Bergzabern bogen wir von der Bundesstraße ab und erreichten den Ort Dörrenbach mit vielen alten Fachwerkhäusern. Kurz vor Ortsende ging es steil bergauf zum Stellplatz neben dem Sportplatz.
Auf dem Weg hinunter zum Ort lagen viele Edelkastanien. Sehenswert war das Rathaus von 1590 und die Wehrkirche St. Martin vom 14. Jh., die älteste noch erhaltene der Pfalz. Den Rest des Tages habe wir in der Sonne mit Blick auf Bad Bergzabern verbracht.
27. September 2017 Mittwoch
Dörrenbach - Bad Bergzabern – Schweigen-Rechtenbach – Wissembourg (F) - Dahn - Zweibrücken       87 km 
Am Morgen fuhren die 8 km zurück nach Bad Bergzabern um uns den Ort anzusehen. Wir parkten nahe dem Bahnhof und gingen die Marktstraße mit hübschen Fachwerkhäusern hinunter bis zur Südpfalz Therme und waren sehr erstaunt über die vielen leerstehenden Geschäftsräume. Auf dem Rückweg schauten wir uns die Sehenswürdigkeiten des Ortes an: das frühere Rathaus, die Marktkirche mit dem separat stehenden Glockenturm, das Gasthaus „Zum Engel“ (1556-1579) ein schönster Renaissancebau und dem Schloss Bergzabern das Wahrzeichen der Stadt.
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Schloss Bergzabern
Auf der Deutschen Weinstraße erreichten wir nach 9 km in Schweigen-Rechtenbach das 1936 erbaute Deutsche Weintor, den südlichen Beginn der Deutschen Weinstraße.
Wir verließen den Ort in Richtung Frankreich nach Wissembourg, kamen aber nach 5 km zurück nach Deutschland. Über Dahn, vorbei an Primasens waren wir am Nachmittag in Zweibrücken.
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In meinem Stellplatzführer hatte ich einen neuen Stellplatz nicht weit von der Fußgängerzone gefunden. Der Stellplatz wurde erst vor einem Jahr eröffnet.
Im benachbarten Biergarten teilten wir uns am Abend eine Schweinshaxe mit Brezel.
28. September 2017 Donnerstag
Zweibrücken – Blieskastel – SP Würzbacher Weiher                 23 km
28. September 2017 Donnerstag
Zweibrücken – Blieskastel –
SP Würzbacher Weiher                         23 km

Über eine vierreihige Platanenallee entlang des Schwarzbaches war es ca. 1 km bis zur Fußgängerzone. Auf der rechten Seite sahen wir Zweibrücker Rennwiese, wo 1821 das erste offizielle Pferderennen stattfand und das Landgestüt und Pferdesportzentrum.
Von der Herzogsvorstadt durch die Fußgängerzone kamen wir zum barocken Herzogschloss von 1788 und weiter vorbei am Rosengarten,  mit über 5.000 Rosen eine der größten Rosensammlung Europas.
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Die sogenannte Herzogvorstadt besteht aus mehreren Barockgebäuden, die in der Zeit von 1762–1772 erbaut wurden.
Gegen Mittag fuhren wir weiter nach Blieskastel. Wir parkten auf dem Wohnmobil-Parkplatz an der Aral-Tankstelle. Über die Bliesbrücke und den Paradeplatz waren wir schon in der Altstadt. Die Schlossbergstraße führte hinauf zum früheren Schloss, von dem nur die Orangerie und  die Kirche von 1778 erhalten sind.

Den Nachmittag und die Nacht verbrachten wir in der Nähe auf dem Stellplatz am Würzbacher Weiher.


29. September 2017 Freitag
SP Würzbacher Weiher – Sarreguemines (F) - Kleinblittersdorf                 24 km
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Stellplatz am Würzbacher Weiher
Mit einem kleinen Schlenker durch Frankreich waren wir noch rechtzeitig auf dem neuen Wohnmobilpark (2015 eröffnet) in Kleinblittersdorf an der Saarland Terme um einen schönen Platz zu bekommen. Wegen dem verlängerten Wochenende durch den Feiertag am Dienstag waren die meisten Plätze vorab reserviert. Nach der Anmeldung, Einweisung über die SAAR LAND CARD (kostenlos Bahn, Bus und viele Eintritte) und viel Info-Material von der Rezeption radelten wir zum Bahnhof. Von der Rezeption hatten wir einen Schlüssel für eine kostenlose Fahrradbox bekommen. In nur 27 Minuten waren wir mit der S-Bahn am Hbf. von Saarbrücken.
Auf dem vorgezeichneten Stadtrundgang des Innenstadtplans, unterbrochen von einer gut 60 minütigen Rundfahrt mit einem Fahrgastschiff auf der Saar, lernten wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Saarbrücken kennen. Nach einem Eiscafé auf dem St. Johanner Markt, die umliegenden Gassen und Innenhöfen mit einem exklusiven Boutiquen, urigen Kneipen, gemütlichen Cafés und französisch angehauchten Restaurants sind das Herzstück des Saarbrücker Lebens, waren wir gegen 18 Uhr zurück auf dem Stellplatz.
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30. September 2017 Samstag
Wohnmobilpark an der Saarland Therme
Nach (Motor-)Sport am Vormittag (Formel 1 Qualifying) kam gegen Mittag der angekündigte große Regen.
Gut, dass wir die Stadtbesichtigung bereits gestern gemacht haben.
So sind wir am Nachmittag in die Saarland Therme gegangen. Mit der SAAR LAND CARD hatten wir kostenlosen Eintritt (normal 25 € am Wochenende p.P.) und 4 Stunden Zeit um vieles von dem Angebot kennen zu lernen.
Es gibt Außen- und viele Innenbecken mit Thermalwasser zwischen 30° und 36° warm, dazu acht Saunen, von Eukalyptus Sauna bis zum orientalischen Dampfbad.
Mehr Details und Bilder auf saarland-therme.de
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der Eingang
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das Außenbecken
1. Oktober 2017 Sonntag
Wohnmobilpark an der Saarland Therme
Bis Mittag haben wir uns das Formal 1-Rennen angesehen, mit der grandiosen Aufholjagd von Sebastian Vettel, von Start-Platz 20 bis auf Platz 4.
Den Nachmittag haben wir mit Plauderei bei den Nachbarn verbracht.
 
2. Oktober 2017 Montag
Wohnmobilpark an der Saarland Therme
Regen, Regen, Regen
 
3. Oktober 2017 Dienstag
Wohnmobilpark an der Saarland Therme
Heute haben wir wieder die SAAR LAND CARD benutzt und die Therme besucht.
Am Abend bin ich noch mit der Stadtbahn nach Saarbrücken gefahren um die neuesten Rätselzeitschriften zu holen. Bei den Bahnhofbuchhandlungen gibt es die Hefte meistens bereits am Vorabend des Erscheinungstages.

4. Oktober 2017 Mittwoch
Kleinblitterdorf – Saarbrücken – Völklingen                          31 km
Nach dem V+E und einkaufen fuhren wir auf der Autobahn A 620 quer durch Saarbrücken nach Völklingen.
Gegen 11 Uhr erreichten wir den Besucherparkplatz, wo 10 Stellplätze für Wohnmobil abgetrennt sind.
Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist weltweit das einzige Eisenwerk, das vollständig erhalten ist. Nach der Stilllegung im Jahre 1986 wurde sie 1994 zum UNESCO-Welterbe erklärt.
Die SAAR LAND CARD vom Wohnmobilpark hatte heute am Abreisetag noch gültig und so hatten wir kostenlosen Eintritt.
Zuerst besuchten wir die Sonderausstellung „Inka“ mit Beschreibungen und vielen Exponaten über das Leben und die Kultur des mächtigsten Reichs Amerikas mit seiner 3.000 Jahre alten Hochkultur.
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Nach gut einer Stunde verließen wir die Gebläsehalle, wo riesige Luftpumpen den Wind für die Hochöfen produzierten und machten uns auf den 7.000 m langen Rundweg, für den wir ca. 2½ Stunden brauchten.
Nach Sinteranlage, Erzhalle und Möllerhalle bin ich mit Schutzhelm 136 Stufen hinauf auf 27 m zur 20 m langen Gichtbühne, für mich das Interessanteste des Rundgangs. Hier werden mit Hängebahnwagen die 6 Hochöfen befüllt. Von der 45 m hohen Aussichtsplattform der Hochofengruppe hatte ich einen Blick auf das Weltkulturerbe. Wieder unten, vorbei an der Abstichebene wo das flüssige Roheisen aus dem Hochhofen kommt, gingen wir zur Kokerei und weiter vorbei an dem Erzschrägaufzug, wo wir über das Kohlegleis zum Ausgang kamen.
Genaue Beschreibungen der Betriebsanlagen siehe wikipedia.
5. Oktober 2017 Donnerstag
Völklingen - Saarlouis                   17 km
Vom Stellplatz beim Sportzentrum sind wir bei einem Hautarzt vorbei gegangen, um ein Rezept für eine Creme zu bekommen. Dabei kamen wir an einer alten Bastion auf der die Vauban-Insel vorbei
Die weitere Orientierung zur Innenstadt war einfach, denn Saarlouis wurde einst auf dem Reißbrett entworfen und ab 1680 von Ludwig XIV. von Frankreich als Garnisonsstadt errichten. Er gab ihr seinen Namen und sein Sonnensymbol ins Stadtwappen. Die ehemalige Festung Saarlouis bestimmt auch heute noch den sechseckigen Grundriss der Innenstadt
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Beim Gang auf der doppelten Platanenallee umgebene großen Markt, der quadratische Platz wird als Sehenswürdigkeit beschrieben, und einst als Exerzierplatz diente, sahen wir an den vier Ecken des barocken Markts die Trinkwasserbrunnen aus dem 19. Jahrhundert stehen. Gegenüber der alten Kommandantur aus den Jahr 1680 beherrschte die katholische Pfarrkirche St. Ludwig den Platz. Vorbei am neuen Rathaus (1951–1954) verließen wir durch das Deutsche Tor die Innenstadt. Das eigentliche Torgebäude musste 1886 dem wachsenden Verkehr weichen, aber beiderseits sieht man noch die alten Befestigungsanlagen. In den Kasematten bilden Kneipen und Restaurants „die längste Theke des Saarlandes“.
Wegen dem am Nachmittag einsetzenden Regen haben wir die Weiterfahrt und den Besuch der Saarschleife auf Morgen verschoben.

6. Oktober 2017 Freitag

Saarlouis – Mettlach-Orscholz (Saarschleife)                     38 km
Der Ort Mettlach ist bekannt für seine 200-jährige Tradition in der Keramikproduktion und ist Hauptsitz von Villeroy & Boch. Unser Ziel war die Saarschleife, das Wahrzeichen des Saarlandes im Ortsteil Orscholz oberhalb der Saarschleife.
Vom Stellplatz am Gesundheitszentrum war es nur ein kurzer Weg durch den Wald bis zum Baumwipfelpfad
Oberhalb des Aussichtspunktes „Cloef“ (Klippe) schlängelt sich der 1.250 m lange Baumwipfelpfad durch den Wald mit Buchen, Eichen Douglasien in 3 bis 23 m Höhe bis zum 42 m hohen Aussichtsturm. Von oben hatten wir einen schönen Panoramablick auf die Saarschleife. Nach dem Abstieg sind wir noch zu dem Aussichtspunkt „Cloef“ gegangen.
7. Oktober 2017 Samstag
Mettlach-Orscholz - Saarburg                    18 km
Auf dem großen Reisemobilpark in Saarburg haben wir einen schönen Platz gefunden, nur durch Gebüsch und Fuß-/Radweg von der Saar getrennt.

8. Oktober 2017 Sonntag
Saarburg
Beim Formel 1-Rennen aus Japan am Morgen ist Vettel wie in Singapur mal wieder ausgeschieden. Ob er es noch zur WM schafft?
Bei leichtem Nieselregen haben wir dann mit dem hier kostenlosen WLAN unsere nächsten Stationen geplant.
Wie angekündigt kamen gen Mittag unsere AlPa Freunde Angelika und Michael ein, die auf dem Weg zu ihrem Winterquartier in Spanien sind. Da sie wie wir immer monatelang mit dem Wohnmobil unterwegs sind, haben sie letzte Woche ihre wenig genutzte Wohnung aufgegeben. Da gab es bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen vom Platzwart viel zu erzählen.
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9. Oktober 2017 Montag
Saarburg
Bei Anmeldung am Stellplatz hatten wir vorgestern das Faltblatt „Stadtrundgang Saarburg“ mit 17 sehenswerten Punkten erhalten, die wir heute abgegangen sind. Mit unseren AlPa-Freunden Angelika und Michael machten wir den ausgiebigen Stadtrundgang. Wir sahen  gediegenen Fachwerk- und Fischerhäuser der Altstadt sowie die schönen Bürgerhäuser und den größten innerstädtischen Wasserfall Europas.(siehe Bildunterschriften)
Mitten in der Stadt am Buttermarkt mit dem Rauschen des Wasserfalls machten wir anschließend Mittagspause.
10. Oktober 2017 Montag
Saarburg – Konz – Trier – Trittenheim                        66 km
Nach 5 Tagen Heizen, Kochen und Kühlschrank mit Gas musste die Tankflasche gefüllt werden. Da der Gashandel in Konz erst ab 12 Uhr geöffnet hat sind wir weiter, vorbei am Zusammenfluss von Saar und Mosel, nach Trier zum Auftanken. Entlang der Mosel suchten wir uns einen Stellplatz. In Klüsserath auf dem großen Wiesengelände war nach dem Regen der vergangen Tage das Gras noch nass und die Gefahr des Festfahrens. Also fuhren wir weiter nach Trittenheim, wo es unmittelbar am Fluss Stellflächen auf ebenen, gepflasterten Untergrund gibt.
Beim Gang durch den kleinen Ort fanden wir den Metzger, Bäcker und die Post bei der Info. Wir sahen viele Wein- und Sektgüter und waren erstaunt über die vergleichsweise große Zahl von Staußwirtschaften.
Wir hatten auch überlegt, den mehrfach prämierten Stellplatz in Minheim anzufahren. Dort sind die Plätze parzelliert mit einer Kiesspur fürs Womo und daneben ein Rasenabteil zum Sitzen. Aber als am Nachmittag der Nachbar erzählte, dass der Rasen dort heute Morgen sumpfig und lehmig war, hatte wir uns richtig entschieden und waren froh hier zu sein
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11. Oktober 2017 Dienstag
Trittenheim              
Bereits um zehn vor acht kam der hiesige Bäcker und holte uns mit Gebimmel aus dem Bett.
Endlich war mal kein Regen angesagt, aber auch keine Sonne. So sind wir heute bei bewölktem Himmel hinauf in die Weinberge gelaufen. Auf der Höhe gib es immer wieder Bänke zum Ausruhen mit schöner Aussicht auf die Mosel. Auf dem Rückweg kamen wir am Trittenheimer Hinkel vorbei. Ein 3500 Jahre alter Menhir, der genau auf der Gemarkungsgrenze der Gemeinden Trittenheim, Köwenich und Klüsserath steht.
Am späten Nachmittag kam noch der Eis-Mann vorbei-
12. Oktober 2017 Donnerstag
Trittenheim – Schweich – Trier                      39 km
Bei dem ortsansässigen Bäcker und Metzger haben wir uns noch mit gutem Landbrot und frischer Wurst eingedeckt. Danach fuhren wir an der Mosel entlang nach Schweich, wo wir zum ersten Mal bei LIDL reservierte Parkplätze für Wohnmobile sahen.
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Vom Stellplatz in Trier gingen wir neben der Mosel in die Innenstadt und weiter auf der Fußgängerzone bis zur Porta Nigra. Nach einem Kaffee auf dem Hauptmarkt, etwas aus der Apotheke für meine Erkältung, einige Zeitschriften und Landkarten vom ADAC ging es wieder zurück.
13. Oktober 2017 Freitag
Trier – Grevenmacher (Lu) – Schwebsingen (Lu) – Perl (D)                     50 km
Nach einigen Kilometern neben der Mosel kamen wir nach Luxemburg. Durch gute Planung passten 85 Liter Diesel für 1,003 €/l in den Tank. Des Weiteren haben wir  pfandfreie Getränke, Kaffee und Zigaretten zu steuerfreien, bzw. -reduzierten Preisen gekauft.
Auf dem Campingplatz neben dem Boothafen in Schwebsingen wollten wir das Wochenende bleiben und die dortige Waschmaschine und Wäschetrockner nutzen. Der Platz wirkte aber trostlos und verlassen So sind wir weiter gefahren, sind nach 5 km über die Mosel zurück nach Deutschland zum Stellplatz von Perl neben dem Hallenbad.
Beim nachmittäglichen Bummel waren wir erstaunt über die viele Discounter in der Nähe (LIDL, ALDI, PENNY und REWE). Wahrscheinlich weil der Ort im Dreiländereck günstig zu Frankreich und Luxemburg liegt.
 
14. Oktober 2017 Samstag
Perl
Bis zum späten Vormittag hat es gedauert bis sich der Frühnebel aus dem Moseltal  auflöste und die Sonne hervorkam.
Ziel unserer Radtour war die Römische Villa bei Borg, nur ca. 9 km entfernt. Da wir aber eine Abzweigung übersehen haben war der Hinweg etwas weiter.
Dort wurde eine „Villa rustica“ originalgetreu wieder aufgebaut. Bei der Ausgestaltung von Haupthaus und Villenbad dienten teilweise hiesige Originalfunde als Mustervorlage.
In der Taverne werden römische Spezialitäten und regionale Gerichte angeboten.
Der Buchsbaumgesäumte Innenhof mit dem Wasserbecken deuten die antike Pracht an.
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15. Oktober 2017 Sonntag
Perl
Nur den Weinbergweg hinab ins Tal und über die Mosel so waren wir schnell in luxemburgischen Weinort Schengen. Ein Ort der durch das nach ihm bekannte Abkommen bekannt ist und welches zurzeit fast täglich in den Nachrichten erwähnt wird.
Dieses Wochenende ist dort Hunnefeier.
Mit dem Straßenfest begeht die Gemeinde das Ende der diesjährigen Traubenlese.

An vielen Ständen konnte man die Weine und edlen Brände der Schenenger Winzer probieren und auch den ersten Federweißen. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Zudem gab es einen großen Flohmarkt, Straßenkünstler eine Ausstellung mit historischen Traktoren und eine stattliche Anzahl von 2 CVs (Enten), da merkt man die Nähe zu Frankreich.
16. Oktober 2017 Montag
Perl – Autobahn über Kaiserslautern – Mainz – Frankfurt nach Bad Vilbel               260 km
Unsere Herbstrundreise durch Pfalz und Saarland ist beendet, wir reisen mit einem Zwischenhalt in Bad Vilbel bei Petras Eltern heimwärts.

17. Oktober 2017 Dienstag
Bad Vilbel - Braunschweig                     332 km
Mit vielen Baustellen und einigen Staus erreichen wir am frühen Nachmittag unser zuhause
 
 
Wir haben einiges zu erledige, am Samstag fahren wir zum Überwintern nach Spanien
 
 
 

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