30. September 2008
Nach der Übernachtung auf dem Park- / Stellplatz Matreier Tauernaus haben wir eine Wandertour ins Vendiger-Gletschergebiet gemacht.
Auf einem schmalen Sträßchen fuhren wir mit einer Pferdekutsche nach Innergschlöß bis zum Alpengasthof Venedigerhaus (4 km). Weiter wanderten wir taleinwärts. Beim Felsen mit Bronzeinschrift „Gletscherweg Innergschlöß“ ging es steil am Wasserfall hinauf. Seilgesichert erreichten wir einen wiesenüberzogenen Moränenwall. Die meisten Höhenmeter hatten wir geschafft und bummeln gemütlich hinüber zu dem auf 2.137 m Höhe gelegenen Salzbodensee. Nicht mehr weit war es zu einem der schönsten Plätze im Innergschlöß – dem „Auge Gottes“, das zumeist mit einer Wollgrasinsel bedeckt ist.
Von hier aus hat man eine herrliche Aussicht auf den Großvenediger (3.674 m). Vom See geht es über eiine Seitenmoräne hinab in den Vorbereich des Gletschers. Man kann das gewaltige Gletschertor betrachten. Der Abstieg erfolgte über den sich stetig in Serpentinen windenden Hüttenweg hinab ins Innergschlöß.
Nach der Übernachtung auf dem Park- / Stellplatz Matreier Tauernaus haben wir eine Wandertour ins Vendiger-Gletschergebiet gemacht.
Auf einem schmalen Sträßchen fuhren wir mit einer Pferdekutsche nach Innergschlöß bis zum Alpengasthof Venedigerhaus (4 km). Weiter wanderten wir taleinwärts. Beim Felsen mit Bronzeinschrift „Gletscherweg Innergschlöß“ ging es steil am Wasserfall hinauf. Seilgesichert erreichten wir einen wiesenüberzogenen Moränenwall. Die meisten Höhenmeter hatten wir geschafft und bummeln gemütlich hinüber zu dem auf 2.137 m Höhe gelegenen Salzbodensee. Nicht mehr weit war es zu einem der schönsten Plätze im Innergschlöß – dem „Auge Gottes“, das zumeist mit einer Wollgrasinsel bedeckt ist.
Von hier aus hat man eine herrliche Aussicht auf den Großvenediger (3.674 m). Vom See geht es über eiine Seitenmoräne hinab in den Vorbereich des Gletschers. Man kann das gewaltige Gletschertor betrachten. Der Abstieg erfolgte über den sich stetig in Serpentinen windenden Hüttenweg hinab ins Innergschlöß.
Bei der Rückkehr waren noch weitere Fahrzeuge auf dem Parkplatz, ein Womo mit dem Kennzeichen UN-... stand neben uns, welches wir bald wiedersehen sollten.
Im Wohnmobil hatten wir plötzlich einen Wasserschaden, eine Schlauchklemme war defekt. Da wir kein Ersatzteil dabei hatten, fuhren wir zu einem Klempner nach Matrei, reparierten den Schaden und übernachteten auf einem Großparkplatz. |
1. Oktober 2008
Im Reiseführer wurde die St. Nikolaus Kapelle bei Matrei erwähnt. Beits von unserem Parkplatz konnten wir die Kirche am Hang erkennen, mm Eingang zum Virgental. Die Kirche hat zwei übereinander liegenden Chören und interessante Wandmalereien.
Im Reiseführer wurde die St. Nikolaus Kapelle bei Matrei erwähnt. Beits von unserem Parkplatz konnten wir die Kirche am Hang erkennen, mm Eingang zum Virgental. Die Kirche hat zwei übereinander liegenden Chören und interessante Wandmalereien.
Noch viel eindrucksvoller war die 1456 fertiggestellte Dorfkirche von Obermauern. Die Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau Marie Schnee ist fastvollständig ausgemalt, die Schiffswände sind mit Szenen aus der Passion und der Chor aus der Marienlegende geschmückt.
Im Talschluss des Virgentals liegt die Gemeinde Prägraten am Großvenediger. Vom Parkplatz bei Ströden, dem letzten Hof von Prägraten wanderten wir ca 45 min Richtung der Umbralfälle, diese werden wir sicher später nochmals besuchen. Zu Mittag sind wir zur Pebell-Alm (1513m). Das Bergsteiger-Menue (Fittatensuppe, Schweinsbraten, Strudel) für 9,20€ war köstlich.
Bei der Rückkehr zum Fahrzeug stand auf dem Parkplatz wieder der Challenger UN-..
Bei der Rückkehr zum Fahrzeug stand auf dem Parkplatz wieder der Challenger UN-..
Wir fuhren am Nachmittag noch das Tal entlang der Isel wieder zurück nach Matrei und nach 9 km sind wir in Hüben in das nächste Tal, dem Defereggental abgebogen. Von der auf der Landkarte als landschaftlich schöne Straße sahen wir bei trüber Wetter sehr wenig. So suchten wir uns einen Übernachtungsplatz, den wir an der Talstation der Brunnalmbahn in St. Jakob fanden.
Kurze Zeit später erschien das uns schon bekannte Wohnmobil aus UN. So lernten wir Helga und Kalle kennen und verabredeten unds für den nächsten Abend auf dem Campingplatz in Rasen, ein ACSI-Platz zum Sonderpreis. |
2. Oktober 2008
Nach einem Abstecher zur Oberhaus-Alm (1786 m), wo wir einen Bummel auf dem Lehrpfad machten ging es über den Staller-Sattel (2052 m) dann einspurig zum Antholzer See. Dort stand schon wieder das bekannte Womo von Helga und Kalle. Wir machten eine 1-stündige Wanderung um den grün-blauen Antholzer See.
Nach einem Abstecher zur Oberhaus-Alm (1786 m), wo wir einen Bummel auf dem Lehrpfad machten ging es über den Staller-Sattel (2052 m) dann einspurig zum Antholzer See. Dort stand schon wieder das bekannte Womo von Helga und Kalle. Wir machten eine 1-stündige Wanderung um den grün-blauen Antholzer See.
Natürlich machten wir Halt am bekannten Biatlon-Stadion in Antholz. Ich wollte auch mal auf dem Podest stehen wo Ende Januar Kati Wilhelm und Andrea Henkel, sowie Michael Greis gewonnen haben.
Zu Mittag waren wir gegenüber in der gemütlichen Huber Alm (1630 m).
Zu Mittag waren wir gegenüber in der gemütlichen Huber Alm (1630 m).
3. Oktober 2008
Bei schlechten Wetter mit viel Regen wollte ich mir am Vormittag die in der Landkarte eingezeichneten Erdpyramiden ansehen. Von der Staße von Percha nach Ober-Wielenbach machte ich von einem Parkplatz eine Wanderung zu dem eindrucksvolles Naturdenkmal - die Erdpyramiden von Platten. Von der Wildheit und Zerbrechlichkeit war ich sehr beeindruckt.
Bei schlechten Wetter mit viel Regen wollte ich mir am Vormittag die in der Landkarte eingezeichneten Erdpyramiden ansehen. Von der Staße von Percha nach Ober-Wielenbach machte ich von einem Parkplatz eine Wanderung zu dem eindrucksvolles Naturdenkmal - die Erdpyramiden von Platten. Von der Wildheit und Zerbrechlichkeit war ich sehr beeindruckt.
In einem Nebental des Pustertal liegt der Pragser Wildsee. Die Seeumrundung haben wir wegen dem Wetter auf eine spätere Reise verschoben. So sind wir weiter nach Sexten. Auf dem Wohnmobil-Parkplatz an der Rotwandbahn fing es gegen 18 Uh an zu schneien.
4. Oktober 2008
Über Nacht wurde die Gegend ganz weiß, so fuhren wir zum 5-Sterne CaravanPark Sexten. Unsere Neu-Bekanntschaft Helga und Kalle waren bereits dort. Mit einem Gutschein genossen wir sehr preiswert die Annehmlichenkeiten des Luxus-Campingplatzes.
Über Nacht wurde die Gegend ganz weiß, so fuhren wir zum 5-Sterne CaravanPark Sexten. Unsere Neu-Bekanntschaft Helga und Kalle waren bereits dort. Mit einem Gutschein genossen wir sehr preiswert die Annehmlichenkeiten des Luxus-Campingplatzes.
Es ist Anfang Oktober und wir hatten die Wanderschuhe dabei, aber wohin bei dem Schnee. Auf Nachfrage bei der Camping-Info erfuhren wir noch eine Hütte die noch geöffnet hatte. Und so wanderten wir durch den Neuschnee. Vorbei am Kreuzbergbpass (1637 m) erreichten wir nach ca. 350 Höhenmetern die Alpes Nemes Hütte (1875 m).
Wir waren mitten beim Essen als unerwartet Helga und Kalle auch auf die Hütte kamen. Es war wirklich nicht abgesprochen. Aber so verstärkte sich unsere Freundschaft.
Wir waren mitten beim Essen als unerwartet Helga und Kalle auch auf die Hütte kamen. Es war wirklich nicht abgesprochen. Aber so verstärkte sich unsere Freundschaft.